Innenpolitik Außenministerin Baerbock während einer Rede im Europarat: "Wir führen Krieg mit Russland"!
Und was Du erklärst muß ich Dir glauben???
Für wen hälst Du Dich???
Mir kann ich ganz getrost vertrauen, wo käme ich hin, daß ich mir nicht mehr vertrauen könnte?
Was Du denkst und hier erzählst ist Deine Sache, meine ist eine andere!
Und....in diesem speziellen Falle halte ich es mit dem Sprichwort ...... "Diplomatie ist ein Spiel gegenseitiger Lüge und Täuschung ohne erwischt zu werden" -
das ist meine Ansicht darüber!
Edita
Putin selber hat dem gesamten Westen den Krieg erklärt, darüber haben sich die gleichen Leute, die jetzt Baerbock in Grund und Boden stampfen, seinerzeit überhaupt nicht aufgeregt.
Hier, zu Beginn des Krieges, wurde das schon richtig ausgedrückt und klar erkannt: Putins Kriegserklärung an den Westen
Baerbock hat den Fehdehandschuh von Putin aufgenommen, indem sie erklärt, dass wir als Westen nun im Krieg mit ihm sind.
Nein, diplomatisch war das nicht, sie hätte umgekehrt sagen sollen, dass Putin sich im Krieg mit uns sieht, das wäre die komplette Wahrheit und obendrein diplomatisch gewesen.
Aber diese vielleicht ungeschickte Formulierung ist natürlich wieder ein gefundenes Fressen für die Rechten und Grünenhasser, die schon immer die Statements der AFD und anderer Rechtsausleger verharmlost haben, um desto größer Fehler der Linken aufbauschen zu können.
Sage mir, worüber du dich aufregst, und ich sage dir, auf welcher politischen Seite du stehst!
Diese alte Plappertasche hat so ein wichtiges Amt - leider.
Die redet sich noch um Kopf und Kragen und zieht das Deutsche Volk mit in den Sumpf.
Leider plappert sie schneller, als sie denken kann.
Wo führt das noch hin? Putin wird seine Schlüsse aus dem Handeln Anderer ziehen und
auch leider handeln. Er hat ohnehin nichts mehr zu verlieren....
Ich halte mich für eine Person, die schon früh die hohe Kunst der Diplomatie gelernt hat.
Für was du mich hältst ist mir piepegal und wem du vertraust ebenso, beides ist auch nicht Gegenstand in diesem Faden 🤣. Dass du zu einem Sprichwort greifen musst um Diplomatie erklären zu wollen, ist traurig.
Ein allgemeines harmloses Sprichwort zu benutzen ist immer noch besser als Thesen und Fakes der der Rechten Ecke zu unterstützen!
Edita
Ich denke, dass Frau Baerbock hier Tatsache eine sehr , falsch zu verstehende Äußerung von sich gegeben hat, die natürlich im nachhinein kaum noch zurecht zurücken scheint.
Eigentlich weiß auch sie derweile, dass gerade auf internationalem Parkett jedes einzelne Wort sehr durchdacht sein muss, eh man es ausspricht. Zu groß sind internationale Verwicklungen, bis hin zu völliger Falschinterpretation oder noch schlimmeren.
Diplomatisch war ihre Äußerung nicht und man kann noch gespannt sein, was da kommen mag...
Kristine
Und weil Frau Baerbock nun Außenministerin ist, hat sie nicht automatisch mit ihrer Ernennungsurkunde auch diplomatisches Geschick bekommen.Nein, das muss sie auch nicht. Es gibt in jedem Beruf eine "Einlern-Phase". Ministern gesteht man üblicherweise die berühmten " 100 Tage Schonfrist " zu.
Aber es gibt auch in jedem Beruf gewisse Spielregeln, Verhaltensformen, und die dazu gehörigen "do nots".
Die Aussenministerin ist gelernte Juristin, Völkerrechtlerin, weiss also wie wichtig es in der Juristenzunft ist, sich korrekt auszudrücken, um nicht (willentlich) missverstanden zu werden. Die Sprache zu kontrollieren, professionelle "Codes" zu verwenden, die jede(r) mit ein bißchen Ahnung versteht, aber aus denen keiner ein Strick gedreht werden kann.
Das gilt ganz besonders in Diplomatenhandwerk. Nicht von ungefähr sagt man, wenn sich jemand mit Bedacht äußert, er habe 'diplomatisch' geantwortet (z.B. um Streit zu vermeiden oder nicht noch anzuheizen).
Zum Diplomatenberuf gehört nun mal, sich nicht von Gefühlen über"mannen" (gender Begriff ?) zu lassen, sich nicht einer Sprache zu bedienen, die man (angeblich) nicht beherrscht, eben jederzeit um die Wirkung seiner Worte zu wissen, sich daher in allen Situationen unter Kontrolle zu haben. Das mag man mögen oder nicht, so ist aber mal die Etiquette, der berufliche Benimm.
Ich wurde mal vom Direktor persönlich gerüffelt (und nach Hause geschickt), weil ich als vollbärtiger (wurde ausnahmsweise und vorübergehend akzeptiert,, weil der Chef auch so einen Lümmel von zuhause kannte) Student während meines Praktikums am Schalter einer Bank bei 35 ° C keine Krawatte zum Anzug mit weißem Hemd trug .... Dass ich zwei Stunden nicht arbeitete und dann völlig durchschwitzt (hatte vergessen ein Ersatzhemd mitzunehmen) meinen Schalterdienst wieder aufnahm, störte da weniger.
Wobei ich bei Herrn Habeck und seinem Verständnis von "dress code" wäre. Sein Auftreten im 'Schlabberlook' letzte Woche bei den Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag des Elysée Vertrags (offenes Hemd, schlecht sitzender Anzug, 'einfacher' Pullover) war ebenfalls ein 'faux pas', der nicht unbemerkt blieb.
Diplomatisch wie die Franzosen (meistens) sind, verloren sie darüber keine Worte, waren aber doch (und nicht nur sie, auch andere eingeladene Gäste) düpiert.
Selbst ein Fließbandarbeit gewohnter Gerkschaftsfunktionär hätte sich das nicht getraut, sondern sich bemüht, korrekt gekleidet aufzutreten, selbst wenn er sich seine Kleidung hätte ausborgen müssen.
Die Frage kam auf, ob mit der Missachtung der Eiquette, dem fehlenden Respekt gegenüber dem Gastgeber, nicht nur nachlässige Wurstigkeit vorlag, sondern etwa bewusst eine Botschaft vermittelt werden sollte: "mir kommts auf mein Erscheinen nicht drauf an, mir ist an euch eh nicht besonders viel gelegen".
In diesen Tagen der kränkelnden F - DE Beziehungen ist man sehr sensibel.
Wenn Habeck schon den Turnschuh-Fischer machen will, dann bei Gelegeneheiten, wo es passt.
Ansonsten könnte er sich mal von seiner Kollegin Baerbock die Nummer ihrer Stylistin geben lassen. Sie muss ihn ja nicht unbedingt auf Schritt und Tritt begleiten, aber doch um Rat gefragt werden, wenns darauf ankommt un die Gefahr besteht. dass man sich daneben benehmen kann und sich dem Vorurteil entspechend, als kulturphober "thumber teutscher Thor" zu outen riskiert. Einige Stimmen meinen sogar, 'die' Deutschen hätten sich mal wieder blamiert siehe Geschmacks-Typus Bild vom deutschen Touristen-Mann: kurze Hosen, stachelbeerig behaarte Waden, weisse Ringelsocken in offenen Sandalen ... 😖Zum Glück ist es Winter ...
In beiden Fällen hätte ich mir klarstellende Worte der Grünen - Minister zu ihren 'faux pas" gewünscht. Beide schweigen immer noch.
Aber: auch mit Schweigen kann man eine Antwort geben. Und das macht es nicht besser. Regieren ist nicht einfach, aber auch keine Kunst, die nicht erlernbar wäre, so man denn möchte.
Ja ja, die rechte Ecke, die Sesselpazifisten und wie du alle abzuwerten weißt. Ich brauche kein Sprichwort um Diplomatie zu erklären und das soll es jetzt von mir dazu gewesen sein. Wird mir zu langweilig und die Sonne scheint, Zeit für einen Spaziergang, das befreit.
Bruny
@Bruny_KSo ist es Morvan, wir werden "ES" erfahren, nicht nur das sondern noch mehr...😁
die Worte von Frau Baerbock sind schlicht und ergreifend dumm,
dümmer geht es eigentlich nicht mehr.
....aber wir werden es bestimmt noch erfahren. 👀😎
Morvan
wie gut es doch ist, dass man noch in der Lage ist, eine eigene Meinung zu haben....... 😁
chris33
Finde gerade so ziemlich das, was ich vorhin geschrieben habe, in einem ZDF-Artikel bestätigt.
Zitat:
"In den Kommentaren vermuten viele, dass Baerbock hier eine vermeintlich "geheime Wahrheit" ausgesprochen habe. Oder dass Russland die Sätze nun als echte Kriegserklärung ansehen könne. Verwiesen wird auch auf Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), der im Oktober ähnlich unvorsichtig getwittert hatte, wir seien "im Krieg mit Russland" - und kurz darauf zurückrudern musste.
Quelle: Hat Baerbock Russland den Krieg erklärt?