Innenpolitik Aus für die Atomkraftwerke in Deutschland - was für eine Idiotie
Diese "linke Dame" ist Frau Domscheit-Berg, eine ausgewiesene Kennerin der Materie. Sie hat mir besonders gut gefallen mit ihren klugen Statements. Ihr konnte ich in allem folgen.
Hallo, Rispe,Richtig! Das sehe ich genauso.
Deine Bedenken teilt jeder, der sich seriös mit all dem beschäftigt. Aber es nutzt einfach nichts, zu sagen "Igittigitt" und sich abzuwenden, denn andere wenden sich eben NICHT ab. Und denen sollte man dieses Feld nicht unterlassen. Darum fordern seriöse Forscher solche Rahmenbedingungen und auch ethische Diskussionen zu diesem Themen usw,
DW
Und deshalb wird es höchste Zeit, dass die Deutschen sich mal ranmachen, so etwas zu kreieren, damit wir nicht nur noch mit der amerikanischen Ideologie versorgt werden, wenn wir die KI befragen. Politisch halte ich es gerade deshalb für gefährlich, sich auf sie zu verlassen. Auch das wurde in der Sendung gefordert.
Die Gefahr besteht, LdR, aber das streiten auch seriöse (und vorsichtige, ja, skeptische) Befürworter der KI gar nicht ab.Ein sehr interessanter Versuch, der zum Ende einiges aufgedeckt hat. Also, dass die Antworten Fake News waren, dass die Antworten Lügen waren, das wurde am Beispiel Albert Einstein gezeigt. Es waren Falschinformationen, Unwahrheiten. Die Antworten waren teilweise auch hochproblematisch (z.B.Einstein). Wenn Menschen sich auf dem Gebiet wo sie die Fragen stellen nicht auskennen, werden sie nicht erkennen, dass die Antworten falsch sind u dieses falsche Material wird dann auch weiter verbreitet werden, zum Beispiel.
Daher heißt es, sehr wachsam sein, und so schnell wie möglich zu beginnen, das Thema auf höchster politischer Ebene zu behandeln. Wenn schon Elon Musk einen Stopp fordert, müssten eigentlich den Politikern die Ohren klingeln! Allerdings lese und höre und sehe ich kaum Reaktionen seitens der Politik, außer den allgemeinen Besorgnisfloskeln. Getan wurde aber meiner Meinung nach bisher noch nichts in dieser Richtung, außer dass Italien die Nutzung dieser Art KI verboten hat (wobei ich nicht glaube, dass das die weltweite Lösung sein wird/kann)
Wobei ich aber auch nicht glaube, dass man es im Muskschen Sinn noch stoppen kann; vielleicht könnte man es auf den Jetztstand einfrieren, aber ich weiß auch nicht, ob das technisch überhaupt noch möglich ist.
DW
Eigentlich müsste man alle Antworten auf Richtigkeit überprüfen, weil das alles nicht ganz sicher ist. Bei der Frage, wie baue ich eine Bombe, gibt er die Anleitung dafür. Über all das u vieles mehr, erfährt man in dem Video. In meinen Augen, kann das alles in bestimmten Richtungen noch gefährlich werden, denn vieles weiß man ja auch noch nicht. Es gibt also neben den positiven Ergebnissen, vieles durchaus auch negatives, was auch Angst machen kann.
Tina
ChatGPT: Was passiert, wenn die KI übernimmt? - Y-Kollektiv
"In Bezug auf KI hört man oft, die werde uns alle irgendwann mal ersetzen. Warum dann nicht jetzt damit anfangen? So zumindest könnte man den Plan von Y-Kollektiv Reporter Frederik Fleig beschreiben.
Zwei Monate war die KI in seiner Hosentasche alltäglicher Begleiter. Ein anfangs lustiges Experiment, das ihn über Barack Obama, Elon Musk und Sophia Thomalla, bis zur europäischen Polizeibehörde Europol führt. Und spätestens da macht ihm der schlaue Helfer in seinem Smartphone auch etwas Angst. "
Ich bin dahingehend informiert, weil ich es so gelesen habe, daß viele Länder bereits Strategien zur Gestaltung von Künstlicher Intelligenz veröffentlicht haben und daraus war zu entnehmen, daß jedes Land seine ganz eigenen Schwerpunkte, wenn es darum geht, KI-Systeme im privaten und öffentlichen Sektor zu implementieren und voranzubringen setzt.
Es gibt eine EU-Strategie, aber auch eine Strategie der Bundesregierung.
Die Ansätze reichen von Forschung und Ethik bis hin zu digitaler Infrastruktur oder Weiterbildung. Die Herangehensweise der EU zielt darauf ab, eine führende Position Europas im KI-Bereich zu etablieren sowie die engere Zusammenarbeit zwischen den EU-Mitgliedstaaten zu fördern.
Edita
Zurück zum Thema:
Ich hatte vor längerer Zeit eine Petition für den Atomausstieg von Campact (nicht zu verwechseln mit dem rechtsextremen Compact) unterschrieben.
Hier kommt die Antwort auf diese Unterschriftenaktion.
Zitate:
Endlich: das Aus. Morgen Nacht gehen die letzten drei Atomkraftwerke Deutschlands vom Netz. Was dieser historische Erfolg für Campact und für die Protestkultur bedeutet und warum die Argumente der Atom-Fans keinen Faktencheck bestehen.
[ . . . ]
Doch eines verdirbt mir die Freude etwas: dass die Stimmung aktuell wieder pro Atomkraft kippt. Immer mehr Menschen scheinen die Gefahren zu verdrängen – und glauben, Atomstrom wäre eine Antwort auf die Energie- und Klimakrise. Alarmierende 65 Prozent der Bevölkerung sind dafür, die Meiler weiterlaufen zu lassen. FDP, Union und AfD versuchen, daraus Kapital zu schlagen. FDP-Vize Wolfgang Kubicki behauptet, der Atomausstieg sei ein „dramatischer Irrtum, der für uns schmerzhafte ökonomische und ökologische Konsequenzen haben wird“. Und CDU-Fraktionsvize Jens Spahn sieht den Ausstieg als „schwarzen Tag” für den Klimaschutz.
Dem widerspreche ich heftig. Und ich möchte den Tag vor der letzten Abschaltung nutzen, um die Argumente der Atomfans zu hinterfragen:
„Atomkraft hilft doch dem Klima!“
Gerade einmal 4 Gigawatt beträgt die Nettoleistung der letzten Atomkraftwerke, die morgen vom Netz gehen. Angesichts einer gesamten installierten Kraftwerksleistung von 223 Gigawatt im Land wird schnell klar: Das Klima wird so nicht gerettet.
Hier der ganze Artikel: Aus(stieg). Das wars.
Aus FP Chemnitz
Freie Presse: Was sagen Ihnen denn Kollegen aus dem Ausland?
Sören Kliem: Die verstehen uns nicht. Es herrscht Ratlosigkeit. Und sie sagen mir: Wir können nicht unsere funktionierende Energiewirtschaft runterfahren und neu aufbauen. Das kann sich nur so ein reiches Land wie Deutschland leisten.
Oh, vielen Dank!
Ich war zu faul um etwas zu suchen, gebe ich zu...
Das Video schau ich mir gerne an!
Auch wenn OT, möchte ich diesen Beitrag hier noch einstellen, weil Vorangegangenes mehrfach auf KI Bezug genommen hat.
Realistische Fälschungen wie ein Kniefall von Putin vor Xi Jinping oder die Festnahme durch Polizisten vom sich wehrenden Donald Trump u.a. tauchen in Bild- oder Videoform inzwischen immer häufiger auf und sind als »Deepfakes« bekannt. Während überzeugende Ergebnisse früher sehr viel Aufwand und Mühen erforderten, ermöglichen heutige Programme wie »Dall-E«, »Stable Diffusion« oder »Midjourney«, ein Deepfake in nur wenigen Sekunden zu erzeugen: Man tippt eine kurze Beschreibung der Szene ein, die man darstellen möchte, und erhält nach kurzer Rechenzeit – sofern die Eingabe passend formuliert war – eine fotorealistische Ausgabe.
Die viral gegangenen Deepfakes des Papstes sowie von Trump und Putin stammen von einer im März 2023 aktualisierten Version der Software »Midjourney«, die Ergebnisse in noch besserer Qualität liefert als bisherige Algorithmen. Damit liefern sich bilderzeugende KIs und entsprechende Detektionssoftware, die solche Fälschungen enttarnen soll, ein Katz-und-Maus-Spiel – wobei es scheint, als würden Erstere die Oberhand gewinnen. Doch Informatikerinnen und Informatiker lassen sich davon nicht entmutigen. Im Gegenteil: Sie entwickeln immer ausgeklügeltere Tricks, um KI-generierte Bilder zu entlarven. Zum Beispiel, indem sie biomedizinische Informationen wie Blutströme in Gesichtern untersuchen oder KI-Programmen beibringen, Fälschungen zu erkennen. Doch die Bemühungen scheinen zum Scheitern verurteilt: Jeder Algorithmus, der dabei herauskommt und der in der Lage ist, Deepfakes aufzuspüren, lässt sich wiederum dafür verwenden, die Bild erzeugenden KIs zu trainieren, damit sie noch überzeugendere Ergebnisse liefern. (...)
Wobei sich das alles noch relativ harmlos darstellt, ich mag mir gar nicht ausdenken, was alles real erscheinen kann, es aber nicht ist.
Quelle: Deepfake: Wie lassen sich KI-generierte Bilder enttarnen?
Zurück zum Thema:In Deutschland machen die 3 letzten Meiler den Kohl nicht fett, und auch im Grundlastbereich kann man andere Kraftwerkstypen in Bereitschaft halten ... falls es tatsächlich einmal eng werden sollte. Der Ausbau der EE muss zügig weiter gehen, ausreichende Speicherkapazitäten und entsprechende Stromtrassen gehören unmittelbar dazu. Da müssen einige Leute bzw. Institutionen auch Kompromisse machen, man wird sehen ob das klappt ...
Ich hatte vor längerer Zeit eine Petition für den Atomausstieg von Campact (nicht zu verwechseln mit dem rechtsextremen Compact) unterschrieben.
Hier kommt die Antwort auf diese Unterschriftenaktion.
Zitate:
Endlich: das Aus. Morgen Nacht gehen die letzten drei Atomkraftwerke Deutschlands vom Netz. Was dieser historische Erfolg für Campact und für die Protestkultur bedeutet und warum die Argumente der Atom-Fans keinen Faktencheck bestehen.
[ . . . ]
Doch eines verdirbt mir die Freude etwas: dass die Stimmung aktuell wieder pro Atomkraft kippt. Immer mehr Menschen scheinen die Gefahren zu verdrängen – und glauben, Atomstrom wäre eine Antwort auf die Energie- und Klimakrise. Alarmierende 65 Prozent der Bevölkerung sind dafür, die Meiler weiterlaufen zu lassen. FDP, Union und AfD versuchen, daraus Kapital zu schlagen. FDP-Vize Wolfgang Kubicki behauptet, der Atomausstieg sei ein „dramatischer Irrtum, der für uns schmerzhafte ökonomische und ökologische Konsequenzen haben wird“. Und CDU-Fraktionsvize Jens Spahn sieht den Ausstieg als „schwarzen Tag” für den Klimaschutz.
Dem widerspreche ich heftig. Und ich möchte den Tag vor der letzten Abschaltung nutzen, um die Argumente der Atomfans zu hinterfragen:
„Atomkraft hilft doch dem Klima!“
Gerade einmal 4 Gigawatt beträgt die Nettoleistung der letzten Atomkraftwerke, die morgen vom Netz gehen. Angesichts einer gesamten installierten Kraftwerksleistung von 223 Gigawatt im Land wird schnell klar: Das Klima wird so nicht gerettet.
Hier der ganze Artikel: Aus(stieg). Das wars.
Aber die Energiegewinnung ist ja zunehmend ein Europäisches Problem. Die Netze sind miteinander verbunden, hat einer zu wenig oder zu viel Strom zur Verfügung, gibt es einen Ausgleich.
Ich kann in Europa keine signifikante Ablehnung von Atomstrom erkennen, auch nicht in den eher östlichen Regionen, die ja auch ihre Klimaziele erreichen wollen oder müssen. Wie viel Strom wir 2030 benötigen, weiß so genau niemand, aber der Bedarf wird zweifellos erheblich steigen ... und das nicht nur in Deutschland!
Die Franzosen könnten z.B. überhaupt nicht aus der Kernenergie aussteigen, dann wäre das Land in vieler Hinsicht - im wahrsten Sinne des Wortes - am Ende!
MarkusXP
Wir werden ab jetzt nie mehr genau unterscheiden können zwischen Fake News und seriösen Nachrichten, Bildern, Videos, Filmen, das steht für mich fest.
Ich vertraue da zwar auf mein sogenanntes "Bauchgefühl" und bilde mir trotzdem ein, eine gewisse Medienkompetenz zu haben, um in etwa unterscheiden zu können.
Aber wie wir alle wissen, kann man sich hier sehr irren.Genau weiß man nie, was stimmt oder gefälscht ist.
Gerade bei Bildern oder Filmen würde ich mir nicht zutrauen zu erkennen, ob sie echt sind oder nicht.
Und das Schllimme ist, dass ich nicht so leben will, allem und allen misstrauen zu müssen.
Das vergiftet die Psyche auf Dauer.
Ich weiß keine Lösung für all das. Außer dem Trost, dass ich schon alt bin und irgendwann nichts mehr damit zu tun haben werde. Was allerdings auch wieder schade ist, ich geb's zu. 😉
Eigentlich bin ich viel zu neugierig, um mich so einfach damit abzufinden, nicht mehr erleben zu können, was in der Welt geschieht. 😉