Innenpolitik Aus für die Atomkraftwerke in Deutschland - was für eine Idiotie
Zum Thema KI hatte gestern Fr. Illner geladen, und eine kompetente Gesprächsrunde diskutierte sehr unaufgeregt und fachsicher:
Die Entscheidung ist schon längst gefallen und einvernehmlich schon vor Jahren getroffen worden (und nicht nur von Herrn Habeck allein, sondern von CDU und FDP, jetzt noch einmal von SPD und Grünen und sogar FDP. die nun aber wieder alles blockieren will), aus der Atomindustrie auszusteigen.
So, und nun könnte man das endlich mal akzeptieren, und Habeck braucht auch nicht noch einmal mit der "grünen Basis" zu verhandeln - worüber eigentlich. Der Beschluss hat seine demokratische Grundlage, auch wenn es dir nicht passt.
Es gibt gewichtige Stimmen, die den Ausstieg befürworten, und das sind wahrhaftig keine Dummköpfe, die nur aus dem Bauch heraus trompeten, dass jetzt mindestens der Untergang des Abendlandes bevorsteht.
Eine solche basta-Haltung ist etwas zu einfach.
Vor Jahren hatten wir doch noch ausreichend preiswertes russisches Gas. Oder?
Und es kommt bei der Entscheidung heute nicht darauf an wer sie getroffen hat, sondern darauf, ob es heute noch richtig ist.
Übrigens;" aus dem Bauch heraus trompeten" ist wohl als Umschreibung gedacht und nicht ohne Witz.
Hattest du da verschluckte Luft gemeint?😁
Ich habe meine Antwort auf Ingo gegeben und er hat auf Herrn Habeck und die grüne Basis hingewiesen. Kannst dich wieder beruhigen 😂
Lieber Karl,
hast Du exakt die Frage eingegeben, die Du oben eingestellt hast? Ich habe Deine Frage kopiert und in ChatGPT-3 eingestellt, da kommt eine etwas andere, weniger "optimistische" Antwort. Da scheinen die beiden Versionen ja gravierend anders zu sein, was mich gerade überrascht hat. Es KANN natürlich daran liegen, dass "meine" Version nur Daten bis 9/2021 berücksichtigt, seitdem hat sich ja einiges getan.
Ich erlaube mir, das mal hier einzustellen:
Die Energiewende in Deutschland bezieht sich auf den Übergang von fossilen Brennstoffen und Kernenergie hin zu erneuerbaren Energien als primäre Energiequelle, um die Ziele der Klimapolitik und des Umweltschutzes zu erreichen. Der Atomausstieg in Deutschland wurde im Jahr 2002 beschlossen und sieht vor, dass alle Kernkraftwerke schrittweise bis 2022 stillgelegt werden sollen.
Die Chancen für eine erfolgreiche Energiewende ohne Kernkraft hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter:
- Ausbau erneuerbarer Energien: Der Ausbau von erneuerbaren Energien wie Windkraft, Solarenergie, Biomasse und Wasserkraft ist ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland. Es ist wichtig, dass der Ausbau erneuerbarer Energien weiterhin vorangetrieben wird, um den Ausfall der Kernkraftwerke zu kompensieren und ausreichend Energie zur Verfügung zu stellen.
- Energieeffizienz: Die Verbesserung der Energieeffizienz in Gebäuden, Verkehr und Industrie ist ein weiterer wichtiger Faktor. Durch effizienteren Energieverbrauch kann der Bedarf an Energie insgesamt reduziert werden, was den Ausbau erneuerbarer Energien erleichtert.
- Speichertechnologien: Die Entwicklung von effizienten Speichertechnologien für erneuerbare Energien ist von großer Bedeutung, um die intermittente Natur von Wind- und Solarenergie auszugleichen. Fortschritte bei der Speichertechnologie könnten dazu beitragen, eine zuverlässige Energieversorgung auch ohne Kernkraftwerke sicherzustellen.
- Netzausbau: Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Ausbau der Stromnetze, um die erneuerbaren Energien effizient ins Stromnetz integrieren zu können und einen sicheren und zuverlässigen Stromtransport zu gewährleisten.
Es ist schwer zu sagen, wie hoch die Chancen sind, dass die Energiewende in Deutschland ohne Kernkraft erfolgreich sein wird, da dies von vielen Faktoren abhängt und die Zukunft unsicher ist. Es ist jedoch klar, dass ein konsequenter Ausbau erneuerbarer Energien, Energieeffizienz, Fortschritte bei Speichertechnologien und Netzausbau entscheidend sind, um die Chancen auf eine erfolgreiche Energiewende ohne Kernkraft zu verbessern.
LG
DW
Danke für den Link, ich gucke mir kaum mehr Talkshows an. Es freut mich aber, dass es offensichtlich noch mehr Leute gibt, außer mir, die nichts verstehen 😂.
Und jeder vernünftig denkende Mensch, der auch nur halbwegs mit einer Materie vertraut ist, wird die gleiche Antwort geben können.
Zu den bereits angegebenen Faktoren kommt meines Erachtens noch eine entscheidende hinzu. Wie werden Umweltschützer reagieren? Die sind durchaus in der Lage einen Ausbau zu verzögern. Werden sie ruhig zusehen wie Bäume, Wälder gefällt werden?
Bruny
Und jeder vernünftig denkende Mensch, der auch nur halbwegs mit einer Materie vertraut ist, wird die gleiche Antwort geben können.
Bruny
Liebe Bruny,
ohne Frage ist das so. KI soll ja nicht das Denken ersetzen (zumindest noch nicht, und ich hoffe, dass das auch so bleibt), sondern Fakten sammeln und zusammenfassen etc. erleichtern.
Ich bin übrigens kein großer Fan der KI. MIR wäre es viel lieber gewesen, man hätte ein Jahr gewartet, in welchem so viele Fachleute (aus Ethik, Sozialwissenschaften, Datenschutz usw.) und Politikvertreter wie möglich erst einmal darüber diskutiert hätten, was man will UND vor allem: was man nicht will, bevor man das "Ding" mit einem Knall in die Welt setzte.
Aber jetzt IST es in der Welt. Und wir können noch so skeptisch sein und das vehement ablehnen, aber es wird unser Leben und unsere Welt beeinflussen, ob wir das gut finden oder nicht. Ist die Büchse der Pandora erst einmal geöffnet, ist sie nicht mehr zu schließen.
Meiner Meinung nach aber sollten wir damit aufhören, den Befürwortern und Nutzern von KI Dummheit, Denkfaulheit usw. vorzuwerfen, ebenso wie ich es für überflüssig halte, die Skeptiker/Gegner einfach als altmodisch und gaga hinzustellen. Damit kommen wir kein Stück weiter, das sehen wir doch an den "Diskussionen" über Corona oder über den Krieg in der Ukraine, welche die ST-Mitglieder nur entzweit haben, aber keinerlei konstruktiven Fortschritt bescherten.
LG
DW
Genau dieser Aspekt ging mir spontan durch den Kopf als @Karl erwähnte, dass chat gpt von bildungsnahen Menschen genutzt werde, aber weniger oder gar nicht von den bildungsfernen Schichten.Meiner Meinung nach aber sollten wir damit aufhören, den Befürwortern und Nutzern von KI Dummheit, Denkfaulheit usw. vorzuwerfen, ebenso wie ich es für überflüssig halte, die Skeptiker/Gegner einfach als altmodisch und gaga hinzustellen. Damit kommen wir kein Stück weiter, das sehen wir doch an den "Diskussionen" über Corona oder über den Krieg in der Ukraine, welche die ST-Mitglieder nur entzweit haben, aber keinerlei konstruktiven Fortschritt bescherten.
Diese Differenzierung hat für mich spalterisches Potenzial.
Noch dazu trägt sie den sicher vielfältigen Gründen für die (Nicht)nutzung nicht Rechnung,
kommt für meinen Geschmack also viel zu simpel 'rüber.
Weißt du @Der-Waldler, ich möchte gar nicht wissen, wie viele - derzeit denkfaule - Schüler, Studenten die KI nutzen werden um zu guten Noten zu kommen, ohne selbst dazu beigetragen zu haben. Aber das ist eventuell noch harmlos in Anbetracht dessen zu was KI genutzt werden kann. Falsche Berichte, manipulierte Bilder. Das bedeutet, jeder Bericht, jedes Foto, auch oder besonders aus Kriegsregionen muss geprüft und hinterfragt werden. Mir schwant leider nichts Gutes dabei.
Bruny