Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
Trump ist nicht nur autoritär, er ist ein Autokrat.
Warum gelingt es den Republikanern bis jetzt nicht
die Aufstellung eines Gegenkandidaten. Sieht das denn niemand ??
Wer sind denn diese Republikaner?
Allesamt ungebildet ? Nein, etliche waren auf den sog. Elite-Unis.
Sie sitzen im Senat, sie sitzen im Repräsentantenhaus !
Wie groß war für mich der Schock, als Trump Präsident geworden ist.
Und die Ostküsten-Intellektuellen sich die Augen rieben und erstaunt
sich fragten: Wer hat den denn gewählt??
Eure Leute, habe ich da gedacht.
Wie groß war für mich der Schock, als das Capitol gestürmt worden ist.
Was ist alleine daraus gelernt worden??
USA - eine der ältesten Demokratien ! Welch ein Verfall.
Das darf einfach nicht sein.
Und dieser Autokrat, er könnte wieder Präsident werden.
Und Macron? Was macht Macron?
Per Dekret setzt er per Unterschrift ein Gesetz durch,
welches keine Mehrheit im Parlament und auch keine Mehrheit
auf Seiten der Bevölkerung hat.
Ich glaube, es liegt nun zur Überprüfung bei einem Gericht.
Von anderen demokratischen Ländern mal ganz zu schweigen.
Was Voßkuhle sagt, ist länger beobachtbar.
Anna
ehrlich, ich weiß auch nicht, wen ich da mehr fürchten sollte.
Wohl eher jene intellektuellen, die Strategen, die hochgradig
manipulieren.
Ich wollte vielmehr zum Ausdruck bringen, dass es viele Menschen,
ohne jegliche " Bildung " gibt, die niemals eine Partei wie die AFD
wählen würden.
Anna
"Extreme Milieus sind nicht wesentlich größer in unserer Gesellschaft geworden, aber sichtbarer", sagt Julian Junk, der an der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung zu Radikalisierung forscht."
Quelle: "Quarks" bereits im Jahre 2020
Die sozialen Medien machen es möglich, anonym radikale Meinungen zu vertreten.
Werden diese Meinungen dann allgemein etwas abgeschwächt, erscheinen sie nicht mehr so schlimm.
Beispiel: Schießbefehl an der Grenze. Zäune gegen Flüchtlinge und strenge Maßnahmen werden dadurch selbstverständlich.
Nur ein kleiner, m. E. bestimmter Teil der Menschen, äußert sich gerne in den sozialen Medien. Viele unterliegen einem Missionnierungsdrang. Die Mehrheit kommentiert nur selten oder schweigt.
Simpel: Die Lauten bestimmen das Meinungsklima. Dazu zieht auch eine krasse Ausdrucksweise die Aufmerksamkeit auf sich.
Anna, Trump hat ein weiteres Problem - der nächste Bundesstaat hat ihn von den Vorwahlen ausgeschlossen.
ausgeschlossen
Damit dürfte es sich für ihn als Präsident nun wohl erledigt haben - hoffentlich..!
Hallo Elbling diese Frage vom erledigt sein, stelle ich mir mittlerweile auch.
Aber was sagen seine Wähler, das könnte noch manches in der USA auslösen.
Möge die Demokratie in der USA überleben. Phil.
Der entscheidet dann über die Rechtmäßigkeit dieser Entscheidung
der Bundesstaaten.
Im Supreme sitzen von 9 Richtern 6 Republikaner und von diesen 6 sind
drei von Trump eingesetzt worden.
Bin gespannt.
Wie dem auch sei, es ändert nichts an der erste Amtszeit und den
Sturm auf das Capitol und auch nichts daran, dass unglaublich viele
Trump-Anhänger sind.
Und wieso haben die Republikaner keinen anderen Kandidaten??
Der Wahlkampf fängt demnächst an!!
Anna
Anna, Trump hat ein weiteres Problem - der nächste Bundesstaat hat ihn von den Vorwahlen ausgeschlossen.Das ist nicht sehr wahrscheinlich. Es steht ja noch die Entscheidung des Subreme Court aus und die werden wohl die Urteile der untergeordneten Gerichte wieder einsammeln ... sagte zumindest heute Mittag ein Experte für US-Recht im Deutschlandfunk.
ausgeschlossen
Damit dürfte es sich für ihn als Präsident nun wohl erledigt haben - hoffentlich..!
Politisch ist das höchste US-Gericht wohl eher republikanisch ausgerichtet.
MarkusXP
Wahrscheinlich liegen wir richtig.
So richtige Gewaltenteilung ist das im Grunde genommen auch nicht,
wenn der Präsident die obersten Richter einsetzen kann.
Aber die USA haben insgesamt eine andere Form: Es gibt nur zwei
Parteien, die den Präsidenten bislang gestellt haben.
Dennoch war die USA immer eine stabile Demokratie...
Anna
aber es sind eben auch sehr sehr viele Dumme dabei, Ungebildete, die schlicht keine Ahnung haben, was sie da wählen und welche Konsequenzen das haben kann, für sie, für alle, für die Demokratie.
Wie Recht Du hast, lieber Waldler !
Das Erfordernis einer funktionierenden Demokratie - Transparenz und Urteilsfähigkeit - ist bekannt, daraus abgeleitet auch die Notwendigkeit, dieses Funktionieren durch eine Überprüfung und Anpassung an die gesellschaftlichen Fortschritte (nicht zuletzt komplexe technische) immer wieder sicherzustellen.
Eine 'älteste Demokratie' zu sein, ist ja allein noch kein Qualitätsmerkmal, besonders nicht, wenn eine solche Demokratie stehen geblieben ist, es nicht schafft, mit der Zeit zu gehen und neuen Anforderungen gerecht zu werden. Demokratie, die auf eine strukturell geprägte Abstimmungsmaschinerie reduziert wird ist keine mehr und höhlt den Urgedanken aus, wonach das "Volk" zuerst einmal wissen muss, was es will, bevor es einen solchen bekunden kann und, in der Folge, auch für die Bekundung gerade steht, d.h. für seine Meinung Verantwortung übernimmt. was ja gerade in unseren Zeiten völlig aus der Mode gekommen ist.
Nicht die Wähler sind für ihre Wahl (einer Partei, eines Programms ...) verantwortlich, sondern ausschließlich die Gewählten, bei denen dann die 'Schuld' abgeladen wird.
Sollte man - im Hinblick auf die Gefahren möglicher Fehlentwicklungen durch 'uninformiertes' Wählen - vom Wahlbürger bestimmte Eigenschaften verlangen, das Recht wählen zu dürfen , mit der Pflicht verbinden, sich zu informieren oder sein Recht nur mittelbar auszuüben, über 'informierte Wahlleute' z.B., die für eine bestimmtes Regierungsprogramm (oder zumindest teile davon) stehen .
Verbesserungsvorschläge gibt es 'en masse', in allen traditionellen Demokratien - aber nur wenig Interesse, das zum Thema zu machen, d.h. den selbst erhobenen Alleinvertretungsanspruch der Parteien (zuerst die Partei, dann der Posten, dann das Volk da draussen ...) in Frage zu stellen und wieder mehr als "Mitwirkungsanspruch" zu verstehen.
Solange Politiker nicht von "wir" reden , sondern von den "Menschen" da draußen auf der Straße , solange sehen sie sich nicht als Teil des Volkes bzw. ihre Interessenwalter , sondern als etwas "Besseres" (als 'Machthaber, weil im Besitz der Macht), als jemand eben, der über das Wissen verfügt und auch (Insider) Wissen schafft, das dem weitgehend 'unwissenden' Normalbürgervolk abgeht bzw. vorenthalten wird, einem Wissen somit, das Eliten schafft ... womit man dann bei einem neuen System der 'Stände' und neuer Adelsgruppen (Geldadel, Wissensadel, Lobbyadel ...) wäre.
Widerstand gegen diese "Adligen" erfolgt dann emotional, oder gar brachial, weniger rational. da bietet sich dann die AfD an und ihre Gefolgsleute.
Also ich habe zwar von deiner Schreibe nicht viel verstanden. Aber dass du dem Herrn deine Bitte für dich unterbreitest, das ehrt dich! 😉.................."Oh Herr, wirf Hirn runter, aber nimm ihnen vorher die Schirme weg..!".
Meine Meinung.