Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?

Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?

olga64
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von olga64
als Antwort auf Rispe vom 30.11.2023, 12:53:06

Rispe, weshalb von "Schuld" sprechen? Ist dieser Begriff nicht zu wuchtig, wenn Frauen individuell Entscheidungen treffen?
Ich habe auch immer was dagegen, dass dringend "eine Frau hinter einem erfolgreichen Mann stehen muss" - warum nicht daneben?
In unserer Generation war auch ein grosser Karriere-Hinderungsgrund, dass zum einen Frauen noch nicht so gut ausgebildet waren wie heute (da lag es oft am Elternhaus, wenn man Mädchen keine höhere Schulbildung oder Studium gönnen wollte, weil "die ja sowieso mal heiratet und Kinder bekommt".
Und waren dann Kinder da, kümmerten sich mehrheitlich Frauen um diese - Männer glänzten (wie oft auch heute noch) durch Abwesenheit.
Ich machte in meinem Segment berufliche Karriere und weiss auch im Rückblick, wie schwierig das alles war. Zum einen war es nötig, auf Kinder zu verzichten und zum anderen zeitweise auch "unbemannt" zu leben, weil die damaligen Männer meist auch nicht bereit waren, auf ihre Bequemlichkeit zu Gunsten der Frau zu verzichten und umgekehrt aber auch Frauen gerne den höheren Verdienst ihres Partners "mitnahmen".

Im Rückblick kann ich bei mir nur sagen,dass mein Vorteil war, einige Male im Berufsleben die richtigen Entscheider-Männer getroffen zu haben,die mir was zutrauten . Und dies motivierte mich wieder, weil ich auch meine Förderer nicht enttäuschen wollte.
Aber einem bestimmten Hierarchie-Level war es dann aber für Männer und Frauen gleich schwierig, noch weiterzukommen. Wir waren Konkurrenten und es kam darauf an, wie gut sich jemand verkauft und wie bereit SIE oder ER sind, auch längere Zeit Opfer für den Beruf zu bringen.

Ich hatte auch damals Freundinnen, die ganz anders lebten. Die beneideten mich einesteils z.B., wenn ich wieder mal eine Geschäftsreise hinter mir hatte, erklärten aber auch, sie würden dieses Leben nicht führen wollen, zumal ich aus beruflichen Gründen auch einige Male umgezogen bin und mir dann wieder einen neuen Kreis aufbauen musste,damit ich nicht völlig isoliert mein Privatleben führte.

Aber auch im Rückblick betrachtet, würde ich es wieder so machen - die wirklich schlimmen und negativ herausfordernden Momente vergisst man leichter und Ehrgeiz und Zielerfüllung sind nun mal eine starke Motivation, um weiterzumachen. Olga

olga64
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von olga64
als Antwort auf Zwergohreule vom 29.11.2023, 20:02:52
Wie soll eine "Elternsprache" aussehen, wenn jeder Elternteil eine andere "Muttersprache" hat?
Falls der Vater Ausländer ist, spricht er seine "Muttersprache", die ist dann für das Kind also die "Großmuttersprache" ...

 
Das wird nach meiner Erfahrung ganz anders gehandhabt, ist sehr vielschichtig und hat grosse Vorteile für die Kinder, wenn sie mehrsprachig erzogen werden.

Lebt z.B. eine deutsche Frau in Frankreich mit einem Franzosen (dann ist übrigens der Vater kein Ausländer, sondern die Frau) einigen sie sich auf eine gemeinsame Sprache und erziehen die Kinder aber zusätzlich in der jeweiligen Mutter- oder Vatersprache.

Da Kinder relativ leicht eine fremde Sprache erlernen, weil sie es spielerisch angehen und auch ihre Neugierde sie stark motiviert, ist es zum grossen Vorteil auch für ihr späteres Leben, z.B. im Beruf oder evtl. eigener PartnerInnen-Wahl,die "man" dann auch versteht, wenn sie eine andere Muttersprache haben sollte. Olga
teri
teri
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von teri
als Antwort auf Anna842 vom 30.11.2023, 09:54:14
Abschließend noch, weil dann wird es zu sehr OT:
Wir leben bekanntlich immer noch in einem Patriarchat.
Frauen und Männer erfahren weiterhin unterschiedliche Sozialisation.
Letztens war der Tag " Gegen Gewalt gegen Frauen ! "
Statistik: Jede Woche werden 2 Frauen seitens ihrer Männer ermordet.
Wie gesagt: Es wäre ein eigener thread.
Wie Männer und Frauen jenseits des Patriarchats wären? Menschen?

Anna
So ist es @Anna842
Solange wir im System des Patriarchats sind, sind auch Frauen in "Diesem gesellschaftlich-politischem System"  gewalttätig.

Dieses System begann vor einigen knappen Jahrtausendenen in verschiednen Gegenden und weitete sich aus. Bei der Vereinnahmung durch einen männlichen Ein-Gott glauben wurden Frauen dann generell zurückgedrängt und auf die Rolle einer dienenden Ehefrau heruntergewunden.-.

Andere noch frei denkende Frauen wurden verfolgt und ermordet - ebenso andere Religionen  kriegerisch ausgelöscht.

Damit verblieb das patriarchale System bis zum heutigen Tag.

Auch wenn Frauen angeblich gleichberechtig sind, werden sie sozial noch immer benachteiligt.

Bei den erfolgreichen Frauen gibt es das Plateau-System. Man läßt eine Frau in eine höhere Stellung (ob politisch oder privat) um mit dem Zeigefinger das Gleichberechtigungsprinzip auf die Brust klopfend, hervorzuheben. Doch das betrifft nur wenige Frauen - nämlich jene, die sich dem patriarchalen System unterordnen bzw. es mehr oder weniger erfolgreich ausüben.

teri

ps.: Und als OT würde ich das hier nicht einstufen, denn bei den politisch "Rechten" haben Frauen nur das Vorzeigerecht, weil sie oft verbal bessere Überzeugungstäterinnen sind. Doch mehr........?????

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poldy
poldy
Mitglied

RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von poldy
als Antwort auf teri vom 30.11.2023, 19:35:22
Abschließend noch, weil dann wird es zu sehr OT:
Wir leben bekanntlich immer noch in einem Patriarchat.
Frauen und Männer erfahren weiterhin unterschiedliche Sozialisation.
Letztens war der Tag " Gegen Gewalt gegen Frauen ! "
Statistik: Jede Woche werden 2 Frauen seitens ihrer Männer ermordet.
Wie gesagt: Es wäre ein eigener thread.
Wie Männer und Frauen jenseits des Patriarchats wären? Menschen?

Anna
So ist es @Anna842
Solange wir im System des Patriarchats sind, sind auch Frauen in "Diesem gesellschaftlich-politischem System"  gewalttätig.

Dieses System begann vor einigen knappen Jahrtausendenen in verschiednen Gegenden und weitete sich aus. Bei der Vereinnahmung durch einen männlichen Ein-Gott glauben wurden Frauen dann generell zurückgedrängt und auf die Rolle einer dienenden Ehefrau heruntergewunden.-.

Andere noch frei denkende Frauen wurden verfolgt und ermordet - ebenso andere Religionen  kriegerisch ausgelöscht.

Damit verblieb das patriarchale System bis zum heutigen Tag.

Auch wenn Frauen angeblich gleichberechtig sind, werden sie sozial noch immer benachteiligt.

Bei den erfolgreichen Frauen gibt es das Plateau-System. Man läßt eine Frau in eine höhere Stellung (ob politisch oder privat) um mit dem Zeigefinger das Gleichberechtigungsprinzip auf die Brust klopfend, hervorzuheben. Doch das betrifft nur wenige Frauen - nämlich jene, die sich dem patriarchalen System unterordnen bzw. es mehr oder weniger erfolgreich ausüben.

teri

ps.: Und als OT würde ich das hier nicht einstufen, denn bei den politisch "Rechten" haben Frauen nur das Vorzeigerecht, weil sie oft verbal bessere Überzeugungstäterinnen sind. Doch mehr........?????
geschrieben von teri

Ich fände es sehr hilfreich,  wenn mir mit diesen Diskussionen  nun endlich der Aufstieg der AfD erklärt würde. Das war doch das Thema hier.  😉

poldy

 
teri
teri
Mitglied

RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von teri
als Antwort auf poldy vom 30.11.2023, 19:48:37
Abschließend noch, weil dann wird es zu sehr OT:
Wir leben bekanntlich immer noch in einem Patriarchat.
Frauen und Männer erfahren weiterhin unterschiedliche Sozialisation.
Letztens war der Tag " Gegen Gewalt gegen Frauen ! "
Statistik: Jede Woche werden 2 Frauen seitens ihrer Männer ermordet.
Wie gesagt: Es wäre ein eigener thread.
Wie Männer und Frauen jenseits des Patriarchats wären? Menschen?

Anna
So ist es @Anna842
Solange wir im System des Patriarchats sind, sind auch Frauen in "Diesem gesellschaftlich-politischem System"  gewalttätig.

Dieses System begann vor einigen knappen Jahrtausendenen in verschiednen Gegenden und weitete sich aus. Bei der Vereinnahmung durch einen männlichen Ein-Gott glauben wurden Frauen dann generell zurückgedrängt und auf die Rolle einer dienenden Ehefrau heruntergewunden.-.

Andere noch frei denkende Frauen wurden verfolgt und ermordet - ebenso andere Religionen  kriegerisch ausgelöscht.

Damit verblieb das patriarchale System bis zum heutigen Tag.

Auch wenn Frauen angeblich gleichberechtig sind, werden sie sozial noch immer benachteiligt.

Bei den erfolgreichen Frauen gibt es das Plateau-System. Man läßt eine Frau in eine höhere Stellung (ob politisch oder privat) um mit dem Zeigefinger das Gleichberechtigungsprinzip auf die Brust klopfend, hervorzuheben. Doch das betrifft nur wenige Frauen - nämlich jene, die sich dem patriarchalen System unterordnen bzw. es mehr oder weniger erfolgreich ausüben.

teri

ps.: Und als OT würde ich das hier nicht einstufen, denn bei den politisch "Rechten" haben Frauen nur das Vorzeigerecht, weil sie oft verbal bessere Überzeugungstäterinnen sind. Doch mehr........?????
geschrieben von teri

Ich fände es sehr hilfreich,  wenn mir mit diesen Diskussionen  nun endlich der Aufstieg der AfD erklärt würde. Das war doch das Thema hier.  😉

poldy

 
Dann besorge dir doch einfach die Statuten der AFD. Und - recherchiere ein wenig über die rechten Vereinigungen und gesellschaftlich privaten Verhältnisse und deren Verhalten intern.

Das ist vielleicht etwas schwierig, aber machbar.

teri
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von Anna842
als Antwort auf poldy vom 30.11.2023, 19:48:37
Poldy, die AFD , sowie die anderen rechten Parteien, die sind eine
Art Brennglas des Patriarchats.

Anna

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MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Anna842 vom 30.11.2023, 20:20:54
Poldy, die AFD , sowie die anderen rechten Parteien, die sind eine
Art Brennglas des Patriarchats.

Anna
Genau! So isses: 1000 Punkte!
MarkusXP
olga64
olga64
Mitglied

RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von olga64
als Antwort auf teri vom 30.11.2023, 19:35:22

Dieses System begann vor einigen knappen Jahrtausendenen in verschiednen Gegenden und weitete sich aus. Bei der Vereinnahmung durch einen männlichen Ein-Gott glauben wurden Frauen dann generell zurückgedrängt und auf die Rolle einer dienenden Ehefrau heruntergewunden.-.

Andere noch frei denkende Frauen wurden verfolgt und ermordet - ebenso andere Religionen  kriegerisch ausgelöscht.

Damit verblieb das patriarchale System bis zum heutigen Tag.

Auch wenn Frauen angeblich gleichberechtig sind, werden sie sozial noch immer benachteiligt.
 
 
Da leben anscheinend Frauen in einer völlig anderen Frauenwelt als es bei mir der Fall war und ist.

Wenn das patriarchale System bis zum heutigen Tag so störend ist - warum haben Frauen nie was dagegen getan? Erwarteten sie,dass dies die Männer für sie erledigten, bzw. freiwillig Macht abgeben?

Für mich war in meinem Frauenleben die Antibaby-Pille sehr wichtig, weil sie es mir ermöglichte, meine Lebenspläne so aufzubauen und zu leben, wie ich wollten. Mit einem verstärkten Focus auf die Berufstätigkeit ist es dann auch möglich gewesen,diei finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen, die ein wichtiger Faktor ist. Frauen können ja nicht unbedingt erwarten, wenn sie mit Schlachtenrufen gegen das Patriarchat aber von Männern erwarten,dass sie ihre Miete und Lebenshaltungskosten finanzieren.

Ich habe nie etwas gegen Männer gehabt, egal auf welchem Gebiet und habe auch früh erkannt, dass solche gesellschaftlichen Umwälzung nur gemeinsam mit Frauen und vernünftigen Männern erreicht werden.
Da ich die Schwester eines Bruders bin und lange in gemischen WG`s lebte, einen Ehemann und diverse männliche Lebenspartner (bis heute) hatte und habe,  durchschaute ich auch die Mechanismen von Männern irgendwann, was so schwierig auch wieder nicht ist.

'Sachlichkeit, wenig Hysterie, faires KOnkurrenzdenken im 'Berufsleben und natürlich die Einsicht, dass hier immer noch Männer starken bis zu starken Einfluss haben. Und wenn ich davon etwas an Macht bekommen wollte, musste ich natürich auch teilweise nach deren Regeln spielen.
Aber auch hier hätten Frauen längst einiges ändern können: sie erziehen auch ihre Söhne und wenn das immer noch nach dem alten Muster getan wird, werden wieder Männer in dieGesellschaft entlassen,d ie Frauen nicht allzu viel gönnen wollen auf ihrem Weg in die Gleichberechtigung.

Ich betrachte mein Leben jedoch als rundum gelungen auch als Frau in der 'Gesellschaft und im Beruf. Gab es aber nie zum Nulltarif, bzw. durch Einsicht von Männern,dass dieses es mir ermögiichen müssen. Da war weibliche Mitarbeit sehr nötig und erforderlich - bis zum heutigen Tag. Olga
 
olga64
olga64
Mitglied

RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von olga64
als Antwort auf olga64 vom 01.12.2023, 13:31:08

Dieses System begann vor einigen knappen Jahrtausendenen in verschiednen Gegenden und weitete sich aus. Bei der Vereinnahmung durch einen männlichen Ein-Gott glauben wurden Frauen dann generell zurückgedrängt und auf die Rolle einer dienenden Ehefrau heruntergewunden.-.

Andere noch frei denkende Frauen wurden verfolgt und ermordet - ebenso andere Religionen  kriegerisch ausgelöscht.

Damit verblieb das patriarchale System bis zum heutigen Tag.

Auch wenn Frauen angeblich gleichberechtig sind, werden sie sozial noch immer benachteiligt.
 
 
Da leben anscheinend Frauen in einer völlig anderen Frauenwelt als es bei mir der Fall war und ist.

Wenn das patriarchale System bis zum heutigen Tag so störend ist - warum haben Frauen nie was dagegen getan? Erwarteten sie,dass dies die Männer für sie erledigten, bzw. freiwillig Macht abgeben?

Für mich war in meinem Frauenleben die Antibaby-Pille sehr wichtig, weil sie es mir ermöglichte, meine Lebenspläne so aufzubauen und zu leben, wie ich wollten. Mit einem verstärkten Focus auf die Berufstätigkeit ist es dann auch möglich gewesen,diei finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen, die ein wichtiger Faktor ist. Frauen können ja nicht unbedingt erwarten, wenn sie mit Schlachtenrufen gegen das Patriarchat aber von Männern erwarten,dass sie ihre Miete und Lebenshaltungskosten finanzieren.

Ich habe nie etwas gegen Männer gehabt, egal auf welchem Gebiet und habe auch früh erkannt, dass solche gesellschaftlichen Umwälzung nur gemeinsam mit Frauen und vernünftigen Männern erreicht werden.
Da ich die Schwester eines Bruders bin und lange in gemischen WG`s lebte, einen Ehemann und diverse männliche Lebenspartner (bis heute) hatte und habe,  durchschaute ich auch die Mechanismen von Männern irgendwann, was so schwierig auch wieder nicht ist.

'Sachlichkeit, wenig Hysterie, faires KOnkurrenzdenken im 'Berufsleben und natürlich die Einsicht, dass hier immer noch Männer starken bis zu starken Einfluss haben. Und wenn ich davon etwas an Macht bekommen wollte, musste ich natürich auch teilweise nach deren Regeln spielen.
Aber auch hier hätten Frauen längst einiges ändern können: sie erziehen auch ihre Söhne und wenn das immer noch nach dem alten Muster getan wird, werden wieder Männer in dieGesellschaft entlassen,d ie Frauen nicht allzu viel gönnen wollen auf ihrem Weg in die Gleichberechtigung.

Ich betrachte mein Leben jedoch als rundum gelungen auch als Frau in der 'Gesellschaft und im Beruf. Gab es aber nie zum Nulltarif, bzw. durch Einsicht von Männern,dass dieses es mir ermögiichen müssen. Da war weibliche Mitarbeit sehr nötig und erforderlich - bis zum heutigen Tag.

Grosse Hoffnungen setzte ich lange in die jüngeren Frauengenerationen, die frech alles forderten und wollten: gute Berufe, geeignete Lebenspartner, Kinder usw.

Das erfüllte mich auch mit Neid, weil ich es zu meinen aktiven Zeiten als nichts umsetzbar empfang, diese gesamte Palette zu bedienen.
Und leider ist es auch so: die meisten dieser ambitionierten Frauen landen zu lange in Teilzeitarbeit, die schlechter bezahlt und nicht hoch angesehen ist. Und irgendwann verschwindet dann evtl. der Lebenspartner und sie steht allein mit ihren Kindern und ihrem Teilzeitjob da und befindet sich auf der Zielgeraden in die Altersarmut.

Wollen Frauen wirklich weitere Tausende von Jahren warten, bis sie ihr wichtiges Ziel endlich in Angriff nehmen und hier weiterkommen als wir Alten aus den frauenbewegten Zeiten es begonnen hatten? Olga
 
Edita
Edita
Mitglied

RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 01.12.2023, 13:31:08

Liebe Olga, ich muß immer schmunzeln wenn Du von der Antibabypille schreibst, das liest sich so als ob Du ein mehr als wilder Feger warst, 😀
ich denke eher daß uns die Bildung voran gebracht hat, die Pille war höchstens dahingehend unterstützend, daß wir unseren Bildungsweg wegen unerwünschter Schwangerschaft nicht vorzeitig abbrechen mußten. 


Edita


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