Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
Doch lieber Waldler, das kann man.
„Zwei Politikwissenschaftler aus Chicago und Montreal analysierten 193 europäische Regierungen aus den Jahren 1480 bis 1913, davon wurden 34 von Frauen geführt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Königinnen in Kriege zwischen Staaten verwickelt waren, war 27-fach höher als bei Königen.“
Führen Regentinnen weniger Kriege?
Ein Blick in die Geschichte zeigt: Nein, im Gegenteil
Edita
Danke, Edita, das schaue ich mir mal an.
Allerdings frage ich mich, von wem diese Königinnen beraten wurden? Hinter all diesen Frauen standen ja Militärs, und das waren doch eher Männer... Und man sollte sich auch fragen, ob sich diese Königinnen nicht besonders "hart" durchsetzen mussten?! Ich ziehe das gar nicht generell in Zweifel, die Quelle ist ja seriös. Dennoch habe ich Fragen...
LG
DW
Es heisst, das dass " Mutterland " der westlichen Demokratien
das antike Griechenland ist.
Ich glaube nicht, dass Frauen von Natur aus friedlicher sind, sie
werden lediglich anders geprägt.
Außerdem gibt es einige Armeen, in denen Frauen Soldatinnen sind.
In der Roten Armee gab es zahlreiche Frauen.
Manche sind zur Scharfschützin ausgebildet worden und haben z.B.
in Stalingrad gekämpft. Manche haben den ganzen Krieg als Soldatin
in der Roten Armee gekämpft.
Sie hatten soviel bzw. so wenig Hemmung zu töten, wie die Männer.
Auch die kurdische Armee hat Soldatinnen und Israel sowieso.
Frauen sind nicht von Natur aus fürsorglicher ect.
Sie werden dazu gemacht, " friedlicher " zu sein.
Bei den Vikins wurden Frauen als Schildmaid ausgebildet.
Sie eroberten ebenso skrupellos wie die Männer und so töteten sie
auch.
LG.
Anna
Ja, was denn nun?
Du sagst, Frauen werden friedlich geprägt, sie werden fürsorglich gemacht ...
Und du sagst, Frauen wurden zur Schildmaid und heute zur Scharfschützin ausgebildet ...
Ob sie ebenso skrupellos töten wie Männer ist damit noch nicht geklärt.
Aber die in deinem Beitrag von mir fett markierten Worte zeigen auf erschreckende Weise, wie Frauen für die männlichen Belange benutzt wurden, bzw. sich haben benutzen lassen. Was du beschreibst, sind keine Frauen, die Macht haben!
Warum haben sie das zugelassen? ...
Als in der Demokratie sozialisierte und lebende Frau möchte ich hier nicht Männern die Schuld geben,dass sie evtl. Frauen nicht in grösserem Umfange machen lassen.
Man(n) sollte die Frauen einfach mal in viel größerem Umfang machen lassen, dann sehen wir es doch, ob sie es besser können (ich glaube, dass das der Fall wäre). Aber solange der Anteil an höheren Militärs und Staatschefinnen dermaßen winzig ist, ist jede Behauptung in die eine oder andere Richtung nichts als eine Glaubensaussage.
DW
Dazu würden in erster Linie Frauen gehören, die solche anstrengenden und wichtigen Ämter überhaupt anstreben und in der heutigen Zeit sich auch dem aussetzen,dass sie dann permanent von den beschimpft und verhöhnt werden, die selbst keiner Talente oder Mut besitzen, sich solchen Ämtern auszusetzen.
Allerdings kann ich als deutsche Frau natürlich schon auch auf Angela Merkel und Frau von der Leyen verweisen. Beide Frauen lange und gut in sehr wichtigen Ämtern - auch wenn um sie herum Männerhorden auftreten, die das gerne anders sähen.
Aber zurück zum Titelthema: da fallen mir z.B. Frauke Petry und Frau von Storch ein, die am Höhepunkt der sog. Flüchtlingskrise 2016 sogar vorschlugen, an den Grenzen Schiessbefehle zu etablieren, wenn noch mehr Flüchtlinge Einlass begehren und dann auch keine Unterschiede zu machen, ob es Frauen und Kinder sind.
Da ist dann neben kompletter Unmenschlichkeit schon auch ein Ansatz von weiblicher Brutalität zu spüren. Wie weit Frau Weidel gehen würde - bin ich unsicher. Vorläufig beschränkt sie sich auf die verbale Herabwürdigung bei Flüchtlingen. Olga
Na ja, Olga, du weißt doch auch, dass die von dir erwähnten Frauen nicht die Norm darstellen, sondern immer noch Ausnahmen sind.
Ganz klar ist, dass Frauen lange daran gehindert wurden, aufzusteigen, sehr gut dargestellt wurde das in dem Film: Die Unbeugsamen
Und hier waren es Männer, die den Frauen Steine in den Weg gelegt haben. Sie waren es schließlich, die den Frauen ihre Rollen der Hausarbeit und Kindererziehung zuwiesen, das waren auch politische Entscheidungen von Männern, schon allein dadurch dass es lange Zeit keine ganztägigen Betreuungsmöglichkeiten für Kinder gab, erst recht nicht für U-3-Kinder. Gott sei Dank hat sich hier ja einiges getan in den letzten Jahren.
Ich bestreite ganz entschieden,dass die Frauen alle selber schuld waren, wenn sie keine Karriere gemacht haben. Sicher wollten das nicht alle, aber die, die es wollten, hatten lange Zeit kaum Möglichkeiten dazu. Auch heute noch haben sie es schwerer als Männer, weil die Hauptlast der Hausarbeit und Kindererziehung immer noch vorwiegend auf ihren Schultern liegt.
Und jetzt sage mir nicht, sie brauchen das ja nicht zu tun. Frauen wollen in der Regel immer noch gerne heiraten und Kinder haben, es wäre auch traurig, wenn die Welt aussterben würde. Aber ihre Möglichkeiten sind und bleiben damit beruflich begrenzter als die der Männer, daran ändern auch die Ausnahmefrauen, die es geschafft haben, nicht viel.
Liebe Zwergohrheule,
die Frauen hat niemand gezwungen, die wollten es so.
Die Frauen werden zwar von der jeweiligen Gesellschaft
geprägt, aber das gelingt natürlich nie zu 100%.
In einem Film haben Rotarmistinnen erzählt.
Sie wurden gefragt, ob sie denn kein Mitgefühl gehabt hätten,
mit jenen, die von ihnen erschossen worden sind.
Sie haben gelacht. " Warum sollte ich ? Ich war Soldatin !"
Ich glaube nicht, dass Männer nach Mitgefühl gefragt werden. ??
Im Krieg. Gegen über dem Feind.
Bei den Vikins haben sich die Frauen freiwillig gemeldet.
Sie liebten den Kampf.
Natürlich hatten sie keinerlei Skrupel, andere zu töten.
Wenn nicht, dann bist du selber dran.
Als ich ein Mädchen war, bekam ich ständig zu hören, dass ich
kein richtiges Mädchen sei, weil ich mich ständig geprügelt habe.
( Ja sollte ich mich von anderen Kindern verhauen lassen? )
Und mein Bruder bekam zu hören, dass er kein richtiger Junge sei,
weil er sich nicht wehrte und schnell weinte.
So kann das gehen mit der Prägung, die nicht immer funktioniert.
Aber, ich glaube, das hat jetzt mit der AFD nichts zu tun? Oder doch?
Wie ist denn die Gesinnung der Basis dieser Partei, bei den Frauen?
Friedlich, einfühlsam, mütterlich ??
Keine Ahnung...
Anna
die Frauen hat niemand gezwungen, die wollten es so.
Die Frauen werden zwar von der jeweiligen Gesellschaft
geprägt, aber das gelingt natürlich nie zu 100%.
In einem Film haben Rotarmistinnen erzählt.
Sie wurden gefragt, ob sie denn kein Mitgefühl gehabt hätten,
mit jenen, die von ihnen erschossen worden sind.
Sie haben gelacht. " Warum sollte ich ? Ich war Soldatin !"
Ich glaube nicht, dass Männer nach Mitgefühl gefragt werden. ??
Im Krieg. Gegen über dem Feind.
Bei den Vikins haben sich die Frauen freiwillig gemeldet.
Sie liebten den Kampf.
Natürlich hatten sie keinerlei Skrupel, andere zu töten.
Wenn nicht, dann bist du selber dran.
Als ich ein Mädchen war, bekam ich ständig zu hören, dass ich
kein richtiges Mädchen sei, weil ich mich ständig geprügelt habe.
( Ja sollte ich mich von anderen Kindern verhauen lassen? )
Und mein Bruder bekam zu hören, dass er kein richtiger Junge sei,
weil er sich nicht wehrte und schnell weinte.
So kann das gehen mit der Prägung, die nicht immer funktioniert.
Aber, ich glaube, das hat jetzt mit der AFD nichts zu tun? Oder doch?
Wie ist denn die Gesinnung der Basis dieser Partei, bei den Frauen?
Friedlich, einfühlsam, mütterlich ??
Keine Ahnung...
Anna
Dann warst du also nicht der Aggressor, sondern hast dich verteidigt ...
Als ich ein Mädchen war, bekam ich ständig zu hören, dass ich
kein richtiges Mädchen sei, weil ich mich ständig geprügelt habe.
( Ja sollte ich mich von anderen Kindern verhauen lassen?
Das ist doch ein wichtiger Unterschied, finde ich.
Ich bestreite ganz entschieden,dass die Frauen alle selber schuld waren, wenn sie keine Karriere gemacht haben.
So ist es, liebe @Rispe, meine Frau hat einen besseren Lehrabschluss als Buchhändlerin als ich, sie hatte damals 3 Jahre mehr Erfahrung als ich, aber ich war VOR ihr Abteilungsleiter in einer Buchhandlung in NRW, und zwar in derselben Buchhandlung, wir haben damals in einer Firma gearbeitet.
Und auch später, als ich kein Buchhändler mehr war, war es für mich viel leichter, in eine höhere Gehaltsklasse zu kommen als Kolleginnen mit den gleichen Studien-Voraussetzungen und Erfahrungen. Interessanterweise durfte ich über meine Eingruppierung mit Kollegen nicht sprechen, stand in meinem Arbeitsvertrag. Warum wohl? Eine Kollegin von mir mit denselben Verantwortungsbereichen war, wie sich später herausstellte, als ich nicht mehr berufstätig war, zwei (!) Gehaltsgruppen tiefer eingestuft.
LG
DW
Liebe Zwergohrheule,Ich will jetzt keine - besondere - Lanze für die Frauen brechen, aber an den großen Massakern des 20. JH haben sie eine untergeordnete Rolle gespielt. Ich denke da natürlich an die 2 WK, aber auch die vielen anderen Kriege, sei es in Fernost oder in Afrika, auch die Bürgerkriege in Süd-Amerika.
die Frauen hat niemand gezwungen, die wollten es so.
Natürlich findet man immer auch Frauen, die da kräftig mitgemischt haben, aber prägend für diese Ereignisse waren sie sicher nicht. Will man es rein an den Geschlechtern festmachen, dann waren es selbstverständlich fast ausschließlich Männer. Dies hat natürlich auch in erster Linie mit den jeweiligen Machtverhältnissen zu tun.
Ist der Testosteronspiegel auch daran beteiligt? Die Wissenschaft ist sich da ja nicht ganz einig, hebt die Notwendigkeit des Hormons für die Fortpflanzung hervor ... nach meiner Beobachtung macht es aber auch aggressiv.
Nun gut, ich will da nun nicht etwas neues lostreten, passt auch nicht hier rein.
MarkusXP
Ja, lieber Waldler, das ist typisch. Kenne ich ja alles. 😉
Ja, Olga, da haben Sie einen sehr guten Begriff eingebracht:
" die weibliche Brutalität ".
Wie diese aussah/aussieht, damit kann sich umfangreich mit befasst
werden. Braucht viel Zeit, durch all die Jahrhunderte und Erdteile
hindurch.
Fangt mal an mit dem Femizid in Indien, macht weiter mit der
" weiblichen Beschneidung ", danach ab ins antike China...
Aber hinter jeder Frau, da steht ja ein Mann...nein, so einfach
ist es nicht, denn dann könnte ich es auch umdrehen und sagen:
Hinter jedem mächtigen Mann steht auch eine Frau, meistens
sind es mehrere. Ohne diese wäre er nix.
Anna
" die weibliche Brutalität ".
Wie diese aussah/aussieht, damit kann sich umfangreich mit befasst
werden. Braucht viel Zeit, durch all die Jahrhunderte und Erdteile
hindurch.
Fangt mal an mit dem Femizid in Indien, macht weiter mit der
" weiblichen Beschneidung ", danach ab ins antike China...
Aber hinter jeder Frau, da steht ja ein Mann...nein, so einfach
ist es nicht, denn dann könnte ich es auch umdrehen und sagen:
Hinter jedem mächtigen Mann steht auch eine Frau, meistens
sind es mehrere. Ohne diese wäre er nix.
Anna