Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?

Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?

knulp
knulp
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von knulp
als Antwort auf hobbyradler vom 27.11.2023, 09:03:56

Die Diskussionsrunden bei ARD und ZDF sehen in der Regel so aus
5 Stühle ..5 gleiche Meinungen.Kommt es mal vor ,das jemand anwesend ist,der nicht mehr mit macht im linksgrünen Jubelchor,landet er in einem Tribunal
Im übrigen finde ich, wie inzwischen die meisten Bürger...GEZ sollte abgeschaft werden.Jeder sollte selbst endscheiden können wo er sich informiert und was er dafür bezahlen will.Das gilt auch für ARD und ZDF.Andere westliche Staaten haben das ja auch gemacht und die ...oh  Wunder ..gibt es noch.Eine zwangsfinanzierte Presse hat im Internetzeitalter keine Existenzberechtigung mehr.Fett bezahlte Frühstücksdirektoren Pöstchen gibs bestimmt auch woanders

schorsch
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von schorsch
als Antwort auf knulp vom 27.11.2023, 10:12:52

Einer der sehnlichsten Wünsche radikaler, den Staat und jede Ordnung ablehnender  Gruppen ist, dass mit Gebühren finanzierte Medien der Garaus gemacht werde. Ganz einfach, weil diesen Medien den Auftrag haben, die verschiedensten Meinungen in ihre Diskussionsrunden einzuladen.

Sollte es gelingen, alle neutralen Medien kaputt zu sparen, würden die Radikalen - die oft von diffusen "Patrioten" finanziert werden -, das Monopol über die "Meinungsfreiheit wie sie sie interpretieren" erlangen.

Joggerin
Joggerin
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von Joggerin
als Antwort auf knulp vom 26.11.2023, 22:17:22

Danke für deinen treffenden Beitrag !
Du bist mit deiner Meinung nicht allein , nur haben viele Leute Bedenken , solch eine Meinung zu äußern .
Aber je länger man sich vor der Realität versteckt , umso böser wird das Erwachen sein , wenn es zu Unruhen kommt .
Dann aber ist es zu spät .


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Edita
Edita
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von Edita
als Antwort auf knulp vom 27.11.2023, 10:12:52
Zitat Knulp: 
„ Die Diskussionsrunden bei ARD und ZDF sehen in der Regel so aus
5 Stühle ..5 gleiche Meinungen.Kommt es mal vor ,das jemand anwesend ist,der nicht mehr mit macht im linksgrünen Jubelchor,landet er in einem Tribunal.“


Das ist nichts weiter als rechtsbraune Diffamierung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und rechtsbraune Propaganda dagegen! 
Wie das ausgeht, wenn es die Öffentlich-Rechtlichen mal nicht mehr gibt, konnte man vor einer Woche bei den Rechtsbraunen in Thüringen feststellen!

Edita

 
ingo
ingo
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von ingo
als Antwort auf knulp vom 27.11.2023, 10:12:52

Wie oft haben wir diese Meinung hier schon gehört? Der "Bart" ist schon länger als der Rhein.

Leutnant_der_Reserve
Leutnant_der_Reserve
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von Leutnant_der_Reserve
als Antwort auf hobbyradler vom 27.11.2023, 09:03:56
................
Nicht mal der zwangsfinanzierte Staatsfunk kann da mehr etwas dran ändern.
...................
 

Ich bin froh, dass es den gibt. In den zugehörigen Sendern, nicht nur bei ZDF und ARD, kannst du dich sehr gut über wichtiges Geschehen informieren.

In der Regel werden keine unwahren Tatsachen verbreitet und man kann sich eine eigene  Meinung bilden. Reine Nachrichtensendungen erscheinen mir in der Regel neutral.
Die eigene Meinung muss ja nicht konform derer in Diskussionsrunden sein.

Ciao
Hobbyradler
 
Unwahrheiten werden sicherlich nicht verbreitet, denn diese ließen sich in den "Faktenchecks" rasch widerlegen, was aber unangenehm auffällt, ist die Tatsache, dass in Nachrichten, dazugehörigen  Kommentaren und Dokumentationen zunehmend nicht ausgewogen berichtet wird, d.h., nicht beide Seiten im gleichen Maß zu Wort kommen. Deutlich wird dass in Kriegen und Konflikten, in denen Deutschland Partei für eine der Seiten ergreift, oder ganz einfach, wenn das Narrativ vorher festgezurrt wurde, was vor allem im Ukrainekrieg, bei Corona aber auch die DDR-Geschichte betreffend überdeutlich zu sehen ist.

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pschroed
pschroed
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von pschroed
als Antwort auf knulp vom 27.11.2023, 10:12:52
Die Diskussionsrunden bei ARD und ZDF sehen in der Regel so aus
5 Stühle ..5 gleiche Meinungen.Kommt es mal vor ,das jemand anwesend ist,der nicht mehr mit macht im linksgrünen Jubelchor,landet er in einem Tribunal
Im übrigen finde ich, wie inzwischen die meisten Bürger...GEZ sollte abgeschaft werden.Jeder sollte selbst endscheiden können wo er sich informiert und was er dafür bezahlen will.Das gilt auch für ARD und ZDF.Andere westliche Staaten haben das ja auch gemacht und die ...oh  Wunder ..gibt es noch.Eine zwangsfinanzierte Presse hat im Internetzeitalter keine Existenzberechtigung mehr.Fett bezahlte Frühstücksdirektoren Pöstchen gibs bestimmt auch woanders
Richtig so ist die Vorstellung der Nazi AFD, es erfüllt den Zweck der Rechtspopulisten, daß keiner mehr über ihre Demokratie Entfremdung berichten kann, genau wie es im Putin-Land funktioniert wo besonders von der AFD unterstützt wird. Vielleicht weniger brauner Kaffee trinken.  😉Phil.

QUELLE PRO7
Das Wichtigste zum Thema Pressefreiheit
  • Eine freie Presse kann sicherstellen, dass Menschen an wichtige, wahrheitsgetreue Informationen kommen, die weder manipuliert sind noch von bestimmten Personen, Organisationen oder Interessensgruppen für ihre Zwecke missbraucht werden.
  • Die Pressefreiheit ermöglicht es den Medien, komplizierte Sachverhalte von verschiedenen Standpunkten aus zu beleuchten. So tragen sie zu einer vielseitigen Informationslandschaft bei, auf deren Basis sich die Gesellschaft begründete Meinungen zu aktuellen Themen bilden kann.
  • Verschiedene Ansichten müssen auch diskutiert und gegeneinander abgewogen werden. Dafür schaffen freie Medien die Voraussetzungen. Durch sie können unterschiedliche Standpunkte oder neue Informationen in der Öffentlichkeit ausgetauscht und diskutiert werden.
  • Weiterhin funktioniert eine freie Presse als Überwachungsorgan von staatlichen Autoritäten. Sie muss unabhängig sein - sie darf also nicht fremd beeinflusst werden - und sollte keine Konsequenzen für ihre Berichterstattung fürchten müssen.
novella
novella
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von novella
als Antwort auf knulp vom 27.11.2023, 10:12:52
Die Diskussionsrunden bei ARD und ZDF sehen in der Regel so aus
5 Stühle ..5 gleiche Meinungen.Kommt es mal vor ,das jemand anwesend ist,der nicht mehr mit macht im linksgrünen Jubelchor,landet er in einem Tribunal
Im übrigen finde ich, wie inzwischen die meisten Bürger...GEZ sollte abgeschaft werden.Jeder sollte selbst endscheiden können wo er sich informiert und was er dafür bezahlen will.Das gilt auch für ARD und ZDF.Andere westliche Staaten haben das ja auch gemacht und die ...oh  Wunder ..gibt es noch.Eine zwangsfinanzierte Presse hat im Internetzeitalter keine Existenzberechtigung mehr.Fett bezahlte Frühstücksdirektoren Pöstchen gibs bestimmt auch woanders
Das ist Unsinn, dass in den Diskussionsrunden von ARD und ZDF alle Diskutanten die gleiche Meinung vertreten. Da wird sehr wohl gegensätzlich argumentiert. Aber vielleicht fehlen dir in solchen Runden solche Meinungen, wie du sie vertrittst. Woran mag das wohl liegen?
"Ihr" würdet es lieber haben, wenn nur "eure Wahrheiten" gesendet werden, dann wäre alles in Ordnung?! Alles etwas bräunlich einfärben oder in AfD-Blau.
Dass ich offensichtlich nicht selbst entscheiden kann, wo ich mich informieren will, ist genauso ein Unsinn. Natürlich kann ich selbst entscheiden, ob ich lieber eine angeblich einseitige Informationssendung im Öffentlich-Rechtlichen sehe oder eine rechtslastige Diskussion bei "Servus" oder woanders. Das kann ich alles selbst entscheiden, niemand schreibt es mir vor, selbst unser Staat nicht.
Wo lebt ihr eigentlich, die ihr solche Forderungen und Behauptungen aufstellt?
Rispe
Rispe
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von Rispe
als Antwort auf novella vom 27.11.2023, 12:03:46

Die leben in Deutschland, da gibt es genug braun Angehauchte, die lieber mehr AFD-Vertreter im Fernsehen sehen würden.

olga64
olga64
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von olga64
als Antwort auf knulp vom 27.11.2023, 10:12:52

.Eine zwangsfinanzierte Presse hat im Internetzeitalter keine Existenzberechtigung mehr.Fett bezahlte Frühstücksdirektoren Pöstchen gibs bestimmt auch woanders
Was soll das sein - eine "zwangsfinanzierte Presse"?
Ich habe seit vielen Jahren ein Abonnement einer guten überregionalen Zeitung, das ich selbstverständlich völig freiwillig unterhalte und auch bezahle. Wer soll mich denn dazu zwingen und vor allem kontrollieren,dass ich dieses Massnahme auch umsetze?

ES ist der übliche Schmarrn,der sich von mutmasslichen Sympathisanten rechter Parteien hier wieder mal aufbaut, weil deren Funktionäre sich augescheinlich ärgern,dass sie seltener in Talkshows oder zu Interviews eingeladen werden. Das kann aber auch damit zusammenhängen,dass sie meist längst bekannte Verschwörungstheorien weiter ausbauen,bzw. die Fakten-Checks der Medien zuviel Arbeit hätten, die oft abstrusen Lügen und Falschinformationen zu prüfen und richtigzustellen. Olga

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