Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
...........................Dieser Vergleich ist ähnlich gedankenlos wie einige deiner sonstigen Beiträge.
Bei den Demos gegen Rechts waren bis 22.1. 1,4 Mio. Menschen auf der Straße um die Demokratie zu verteidigen, sie zu erhalten, soviel waren in Ostdeutschland nie auf der Straße um sie zu bekommen!
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Wer musste bei den letzten Demonstrationen welche Befürchtungen haben? In München hatte ich zumindest keinerlei Befürchtung.
Das passt in dein Gedankengut, ich denke an die undemokratische Mittel die du meintest bei Bedarf anwenden zu dürfen.
Auf Antwort zu deiner vermutlich kommenten Beschimpfung wirst du bis heute Abend warten müssen. Ich bin unterwegs.
Liebe Edita,
sollte dieses Studienergebnis so stimmen, wie es ausschaut (wie gesagt, die Studie selbst ist nicht abrufbar, nur interpretierende Berichte über sie), bin ich nicht sicher, ob sie in einigen Großräumen/Ländern im Westen der Republik wirklich sooo anders ausfallen würde...
LG
DW
Ich habe 1968 auch die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen, was damals in den Niederlanden nicht gerne gesehen wurde.
geschrieben von Mareike
Liebe Mareike,
das wusste ich noch nicht einmal, ist für mich bei Gesprächspartnerinnen und -partnern aber auch nicht von Bedeutung.
LG
DW
.................Schau Aixois
Warum ist das so ?
Warum das genau so ist, bleibt ... etwas diffus.
und was bedeutet das ?
So ist man sich unsicher,
ob es etwa eine "Systematik" gibt, die die Ergebnisse der Studie beeinflusst hat ?
Es gibt ja noch eine Reihe von weiteren Parametern , die eine fachlich korrkete Umfrage ausmachen, ist da am Ende auch etwas 'faul' ?
Da werden m.E. Zweifel in den Raum gestellt, " ... die schon mal aufkommen können ".
Welches Interesse liegt da vor, wenn man (wer ist man ?) Zweifel sät ?
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Ich bin so klug wie vorher.
Deine farbige Fragen habe ich auch, allerdings AUCH auf diese Studie bezogen.
Was wird mit Studienveröffentlichungen bezweckt, die unter solchen Schlagzeilen: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/studie-ostdeutschland-demokratiefeindlichkeit-100~amp.html veröffentlicht werden?
Und dann, ohne weiteres Nachfragen, als BEWEIS (weil!) genutzt werden (können), um auszusagen, dass Ostdeutschland demokratiefeindlich ist.
Gruß
Mareike
Dieser Link funktioniert: https://efbi.de/details/efbi-policy-paper-2023-2-autoritaere-dynamiken-und-die-unzufriedenheit-mit-der-demokratie-2.html
Danke sehr, Mareike.
Ok,
danke!
Diese verwendung von aufgespießt war mir nicht geläufig.
Mareike
Auch wenn es sehr viel Text ist, es lohnt sich , sich damit zu befassen: https://www.deutschlandfunkkultur.de/verlorene-landschaften-wie-demokratiefeindlich-ist-der-osten-100.html
Wie demokratiefeindlich ist der Osten?
Warum ist eigentlich der Westen immer die Referenzgesellschaft? Wenn man sich davon ablöst, dann findet man auch eine ganze Menge Normalität in Ostdeutschland. So viel Normalität wie in anderen mittel- oder osteuropäischen Gesellschaften auch, die zum Teil auch mit bestimmten liberalen Prinzipien der Demokratie hadern.“
(Steffen Mau, Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität Berlin)
So einfach ist es nicht mit dem, was das Volk will – die Gesellschaft ist wesentlich differenzierter und die gelebten Leben sind recht unterschiedlich.
„Ein neues Land, ein neues Leben“, sagt Katrin Hattenhauer. „Und im Grunde war es auch das Ende der alten Bundesrepublik und für die Westdeutschen begann eigentlich auch etwas Neues. Auch wenn das offensichtlich niemandem so klar geworden ist. Und dieses gemeinsame neue Land: Es hätte nicht geschadet, wenn es sich eine gemeinsame, neue Verfassung gegeben hätte, an der auch beide Seiten hätten mitwirken können.“
Mareike
Was wird mit Studienveröffentlichungen bezweckt, die unter solchen Schlagzeilen: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/studie-ostdeutschland-demokratiefeindlichkeit-100~amp.html veröffentlicht werden?
Und dann, ohne weiteres Nachfragen, als BEWEIS (weil!) genutzt werden (können), um auszusagen, dass Ostdeutschland demokratiefeindlich ist.
Gruß
Mareike
Liebe Mareike,
ich lese die Studie gerade. Sie heißt übrigens "Autoritäre Dynamiken und die Unzufriedenheit mit der Demokratie. Die rechtsextreme Einstellung in den ostdeutschen Bundesländern" und ist teil einer ganzen Studienkomplexes, der seit 21 Jahren erforscht wird. Was ein Medium (MDR) daraus macht, kann nicht der Studie angelastet werden. Und wer nutzt was als Beweis? Das verstehe ich jetzt nicht. Die Medien? Die ST-User?
LG
Warum ist eigentlich der Westen immer die Referenzgesellschaft? Wenn man sich davon ablöst, dann findet man auch eine ganze Menge Normalität in Ostdeutschland. So viel Normalität wie in anderen mittel- oder osteuropäischen Gesellschaften auch, die zum Teil auch mit bestimmten liberalen Prinzipien der Demokratie hadern.“
(Steffen Mau, Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität Berlin)
Liebe Mareike,
davon bin ich überzeugt. Und ich vermute sehr sehr sehr stark, dass bei einer Studie wie der besagten Ähnliches auch für den Westen der Republik zu erkennen wäre.
LG
DW