Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?

Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?

Alkmar
Alkmar
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf knulp vom 13.11.2023, 01:07:17

Ach komm,
sind Übertreibungen nicht auch Ausdruck eigener Ängste?
Wer mal nachdenkt weiß, es gibt nichts, was sich nicht ändern würde. Jede Zelle in uns entsteht und vergeht, selbst die Knochen erneuern sich (hoffentlich) ständig, denn sonst wäre man gefährdet an Osteoporose zu leiden.

Und wer an Zukunftsängsten, Fremdheit oder was weiß ich, leidet, Angst vor Unbekanntem oder Fremdheit hat, der betrügt sich nicht nur selbst, sondern der verschwendet seine Lebenszeit, weil er/sie keine Freuden kennt.
Selbst wenn ich wüsste, dass der Himmel einstürzen würde, würde ich bis dahin denken: Noch ist nichts passiert!

https://www.youtube.com/watch?v=ADTgRuUcv3Y
 

Nick42
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von Nick42

Hab am Sonntag Presseclub gesehen. Das ist eine gute Sendung weil da immer fachkundige und gut informierte Gäste geladen sind. Es ging um Flüchtlinge und den Aufstieg der AfD in Deutschland und dass der Bundeskanzler das jetzt zur Chefsache machen will.

Es wurde kritisiert, dass Flüchtlinge in Deutschland oft kein Motiv haben, eine Arbeit zu suchen weil sie in Deutschland mehr vom Sozialstaat bekommen wie wenn sie arbeiten würden. Auch, dass immer noch viele bürokratische Hürden das Finden eines Arbeitsplatzes und die Einbürgerung erschweren. Weil vor allem bei Linken immer noch die Vorstellung kursiert, dass Zuwanderung den deutschen den Arbeitsplatz weg nimmt und das schon lange nicht mehr gilt.

Und überhaupt, dass alles viel zu kompliziert und bürokratisch geregelt ist und in anderen EU-Staaten besser läuft, zum Beispiel Dänemark.

Weil das auch als Kritik an die Grünen gerichtet ist, denen ich mich sonst verbunden fühle, werde ich bei nächster Gelegenheit da mal einem GRÜEN-Politiker ansprechen, den ich perönlich kenne und der in meiner Gemeinde lebt. Was er als GRÜNER dazu zu sagen hat.

Nick42


 
olga64
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von olga64
als Antwort auf Nick42 vom 13.11.2023, 15:25:04

Es wurde kritisiert, dass Flüchtlinge in Deutschland oft kein Motiv haben, eine Arbeit zu suchen weil sie in Deutschland mehr vom Sozialstaat bekommen wie wenn sie arbeiten würden. Auch, dass immer noch viele bürokratische Hürden das Finden eines Arbeitsplatzes und die Einbürgerung erschweren. Weil vor allem bei Linken immer noch die Vorstellung kursiert, dass Zuwanderung den deutschen den Arbeitsplatz weg nimmt und das schon lange nicht mehr gilt.

Und überhaupt, dass alles viel zu kompliziert und bürokratisch geregelt ist und in anderen EU-Staaten besser läuft, zum Beispiel Dänemark.


Nick42

 
Leider haben Sie zwei sehr wichtige Punkte vergessen, woran eine Arbeitsaufnahme meist scheitert: das ist die fremde Sprache,die Geflohene erwartet. DAs wäre übrigens auch bei deutschen Menschen nicht anders, die in ein fremdes Land gehen, dort arbeiten wollen - aber feststellen müssen,dass dort nicht druchgängig Deutsch gesprochen und geschrieben wird.
Ausserdem werden GEflüchtete, die es zu uns geschafft haben und hier Asyl beantragen, mit Arbeitsverboten belegt, dürfen also erst nach einer gewissen Zeit und behördlichem Okay eine Arbeit aufnehmen,wenn sie sich nicht schon vorher getrauten, schwarz zu arbeiten.

In Deutschland haben wir anscheinend Probleme mit geflohenen UkrainerInnen, zum einen, weil diese meist mit Kindern kommen, die bei Arbeitsaufnahme untergebracht werden müssen, zum anderen ebenfalls wegen fehlender Deutschkenntnisse.

Aber ein Grund ist sicher auch,dass wir als Deutschland grosszügige Sozialleistungen bezahlen und z.B. UkrainerInnen darauf sofort Anspruch haben, wenn sie zu uns kommen.
Bei anderen Geflücheteten gelten hier sehr viel strengere Massnahmen und auchArbeitsverbote. Also kein Wunder, wenn Menschen nicht arbeiten, die es gar nicht dürfen.
Olga

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knulp
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von knulp
als Antwort auf Alkmar vom 13.11.2023, 13:06:35

Absoluter Quatsch...So kann man ganz pastoral so gut wie alles verdrängen
und sich alles schön denken...Friede Freude Eierkuchen.funktiuniert vieleicht in deiner Welt...Alice im Wunderland

Nick42
Nick42
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von Nick42
als Antwort auf olga64 vom 13.11.2023, 17:16:35


 
Leider haben Sie zwei sehr wichtige Punkte vergessen, woran eine Arbeitsaufnahme meist scheitert: das ist die fremde Sprache,die Geflohene erwartet. ....
 
Znächst, ich hab mich auf das berufen, was in dieser Runde von gut infornierten Besuchern gesagt wurde. Und natürlich spiel die fremde Sprache eine wichtige Rolle und das wurde auch in dieser Runde oft betont.  Vor allem bei Menschen, die schon älter sind und im Alter große Schweirigkeiten haben, noch eine fremde Sprache zu erlernen.

Aber es gibt auch viele Beispiele, wo Menschen mit Zuwanderungshintergrund arbeiten, obwohl sie noch kaum deutsch sprechen. In unserem Dorf zum Beispiel wird Post und Zustellung oft von Personal erledigt das kaum deutsch spricht und die machen das gut.

Wenn man mit ihnen mal ins Gespäch kommt, dann erfähre ich,  dass sie ganz unterschiedliche Geschichten haben, wie sie nach Deutschland gekommen sind und oft noch nicht so lange hier sind. Aber meistens haben sie es eilig.

Nick42 

 
olga64
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von olga64
als Antwort auf Nick42 vom 13.11.2023, 18:59:49

Es wurde in der von Ihnen erwähnten Sendung natürlich auch auf das Arbeitsverbot bei Asylb ewerbern hingewiesen (das für UkrainerInnen ja nicht gilt). Zur Abrundung des Situationsbildes sollte man das aber schon erwähnen, wie ich finde.
Olga


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Alkmar
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf knulp vom 13.11.2023, 18:39:26

Aber alles schlechtreden, macht nachweislich unzufrieden und verkleistert den Blick fürs Wesentliche und die Welt, die man doch in Farben und differenziert sehen sollte.
Zumal schlecht doch noch zu überbieten ist.
Zum Beispiel mit oder durch eine AfD.
Oder Wagenknechts "Wir geben ihnen Vollkaskoschutz" Verein und eben noch nicht, besser niemals Partei!

Mit anderen Worten:
Man ist, bzw. man wird, höchst unzufrieden und verliert den Blick, sich selbst einmal zu betrachten.
Denn wer sich nur im Kritisieren wohlfühlt, verliert eigene Möglichkeiten und Fähigkeit, weil Dauerkritik kein konstruktives Denken mehr zulässt.

Ich wette, dass Du keinen handfesten Grund weißt, was Du da kritisieren möchtest, ansonsten gehörtest Du in eine Spitzenposition der Politik oder Wirtschaft.

Ich sehe das vielmehr so:
Gute Kritik lässt den Klugen lernen.
Schlechte und undefinierbare Kritik sollte man ignorieren, weil man ja dann vieles richtig machte.
Denn Kritik alleine, ist kein Maßstab, es muss schon eine nachweisbare Verbesserung mit angetragen werden.
 
So ist für mich, eine Kritik an eine bisherige BRD Regierung grundsätzlich total angebracht weil ja jetzt schon der Neid auf uns Deute weltweit zu spüren ist.
Wie sonst wäre es denn zu erklären, die Beliebtheit, hier hin zu kommen?
Vielleicht wissen die eigenen Leute in Deutschland nur nicht, wie gut es ihnen doch geht!!!
 

 

knulp
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von knulp
als Antwort auf Alkmar vom 13.11.2023, 21:02:24

Ich habe genug Gründe genannt ,könnte noch viel mehr nennen aber du würdest nicht einen einzigen anerkennen.
Du bist so verfestigt in deiner Gutmenschenwelt,also wäre das völlig sinnlos

Alkmar
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf knulp vom 13.11.2023, 21:09:30
Ja richtig!
Das is mir auch zu fiegelintsch!“ (Für die nicht Niedersachsen:
Kompliziert, zu schwierig, zu aufwendig.) 😄

Mich von Dir immer mit seltsamen Bezeichnungen belegen zu lassen, macht mir zwar Spaß und erheitert mich, weil ich das von den AfD Freunden kenne, doch ich muss zugeben, es fehlen mir darin etwas der Intellekt und ein gewisser Kick... den ich notwendiger Weise brauche, um in Höchstform zu kommen.
 
knulp
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RE: Aufstieg der AfD
geschrieben von knulp
als Antwort auf Alkmar vom 13.11.2023, 21:53:34

ok..DiDi Hallervorden (der ja nicht gerade ein AFD Mann ist)hat auf Frau Baerbock angesprochen Karl Kraus( der ja auch nicht gerade im Verdacht steht ein Rechtsradikaler zu sein)zitiert...
Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Trifft irgendwie auch auf dein Geschreibe zu


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