Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
Das muss man sich mal vorstellen, welche Ideen diese Rechtsextremisten haben, es erinnert mich auch an Frau Petry Frauke wo auch vom Schiessgewehr fabuliert hatte. Phil.
Danke Aixois. Phil.
Fertig und AUS[/ironie=on]
Genau, wir müssen ähnlich der AFD handeln. Wo kommen wir Demokraten denn sonst hin.
[/ironie=off]
Winnenden passt da nun nicht gerade rein.Winnenden und die USA lassen grüßen
Aber die Frage, wozu denn Gruppen, die ihre ideologische Basis aus dem Umfeld der AfD bzw. den Aussagen der AfD selbst bauen, Waffenlager und Munitionsdepots von einigem Umfang anlegen, die muss schon gestellt werden. Da geht es doch nicht ein sportliches Tontaubenschießen, sondern um die Vorbereitung von Attentaten mittels Waffeneinsatz. Zielgruppen sind Ausländer, die hier nichts verloren haben, und Politiker, die unser Deutschland kaputt machen.
Diese neuen - ich nenne sie mal - Wehrsportgruppen Hofmann haben durchaus konkrete Pläne, für den Fall eines Aktivwerdens.
Ich kenne die Antworten nicht, die kamen, als die Polizei solche Waffendepots (zum Teil Bundeswehrbeständen !) ausgehoben hat . Die wollten sicher alle 'nur spielen', Pläne oder irgendwelchen Absichten hatten die alle keine, wer könnte denn da auf so eine Idee kommen ?
Dass es sich dabei um K-Gruppen handelt, die einen Umsturz planen zur Einführung einer Räterepublik, wird ja wohl auch keiner annehmen.
Lehren ist für mich nicht auswendig lernen.
Auswendig gelernt haben wir (in den Niederlanden) in den ersten Grundschuljahren, drum meine Erinnerung an den wilgen (Kopfweiden).
In späteren Jahren wurden Gedichte interpretiert.
Im Übrigen ist das unerheblich im Blick auf Extremismus und hat allenfalls Bedeutung im Blick auf Nationalismus, der nicht gleichzusetzen ist mit Nationalsozialismus.
Ich habe mir gerade das Programm der AFD angeschaut.
Ja, die eigene Nation ist ein wichtiger Punkt im Programm.
Diese Einstellung kann man ablehnen .
Extremistisch wäre diese Einstellung jedoch erst, wenn sie mit Gewalt durchgesetzt werden soll.
Das hat nicht mehr mit Ironie zu tun - es ist eher häßlich.
Doch, paßt rein. Waffen erbringen keine Sicherheit, sie erhöhen nur das Gewaltpotenzial.Winnenden und die USA lassen grüßenWinnenden passt da nun nicht gerade rein.
"..Was willst Du mit einem 'Butterfly' bei einer Scheißerei..". der eine kommt mit dem Messer und der andere mit einer Pistole.....
Das sehe ich etwas anders.Extremistisch wäre diese Einstellung jedoch erst, wenn sie mit Gewalt durchgesetzt werden soll.
Gewalteinsatz fällt nicht so mal vom Himmel, sondern hat eine 'Vorlaufzeit', eine gewalt-vorbereitende Phase, wo durch Worte und Gedanken der Boden vorbereitet wird, wo Stimmung gemacht wird, wo ausgegrenzt wird, wo missliebige Gruppen und deren Ansichten stigmatisiert und (wenn auch zunächst nur verbal) an den Pranger gestellt und verfolgt werden.
Das ist doch heute schon Alltag. Weil man - meine ich - seit 20 -30 Jahren, eher einen Herrn Gysi im Verdacht der Verfassungsuntreue hatte, die Gefahr immer von Links kam und man die rechte Ecke verharmlost hatte, obwohl sich die sich herausbildenden Strukturen jeder sehen konnte, der es wollte.
Wenn es erst soweit ist, dass es zum Einsatz von Gewalt kommt, dass Menschen zu Schaden kommen, dann ist es zu spät.
Es ist aber Aufgabe des Staates nicht erst zu warten, bis es kracht, sondern vorher tätig zu werden, damit es gar nicht erst zum Krachen kommt.
Und dass die AfD und ihre Apologeten eine andere Republik wollen, eine die dem ähnelt, was wir schon mal hatten, eine, die die Werte der Verfassungen unserer beiden demokratischen Republiken in Frage stellen, das sagen sie selbst , das ist nicht nur Hoecke, das lässt sich nun mal nicht widerlegen.
Um eine andere Republik zu schaffen, braucht es aber gar nicht den Einsatz von Waffen. Das geht ganz normal durch den (missbräuchlichen) Einsatz unsere demokratischen Instrumente.
Und wenn es so weit ist, dass die Ordnungskräfte erst mal wegsehen, ihre Vorgesetzten, Beschwerden dagegen allesamt als unbegründet ablehnen, dann ist bald "Matthäi am Letzten", um mal etwas dem alten deutschen Sprachgebrauch zu frönen.
Es ist natürlich einfacher sich darüber zu belustigen, dass ein gelernter Maler-Meister nicht aus dem Stehgreif ein Gedicht aufsagen kann. Ich würde es begrüßen, wenn mehr Handwerker im Parlament vertreten wären.Ich kann mich nur über Deine seltsame Argumentation @Mareike wundern. Niemand würde sich über einen Handwerkermeister aufregen, weil er kein deutsches Gedicht aufsagen kann. Nur sollte dieser Handwerkermeister nicht vorher fordern, in der Schule sollten wieder wie früher Gedichte auswendig gelernt werden müssen. Würde Chrupalla nur über das reden, von dem er etwas versteht, wäre er ein sehr schweigsamer Mensch.
Entschuldige @Karl meine Ironie.
Chupralla hat genug Stichworte geliefert zur Hinterfragung.
Wäre man an einer ernsthaften Auseinandersetzung interessiert, müsste man anders debattieren.
Mareike
@der-waldler hatte bereits ähnlich auf Michiko geantwortet.
Karl
Ja Elbling@Mareike,
da stimme ich zu.
Nun ist es doch so, dass in unserer Demokratie Meinungsäußerungen nicht verboten sind.
Es muss schon ein tatsächlicher Plan, ein Vorhaben zur Anwendung von Gewalt, nachweisbar sein, um eine PARTEI Extremismus nachweisen zu können mit dem Ziel diese Partei zu verbieten.
Dein letzter Absatz ist m. E. nicht hinreichend, um Extremismus zu definieren. Auch ohne offene Gewalt könnte ein Staatsstreich gelingen, z. B. durch eine Art Ermächtigungsgesetz im Bundestag. Nicht allein die Methode, mit der ein Ziel erreicht werden soll, sondern das Ziel selbst ist natürlich vor allem von Bedeutung.
Wenn die Demokratie von einer politischen Strömung abgeschafft werden soll, dann muss dies verhindert werden, egal welche Mittel von Vertretern dieser Strömung eingeplant werden.
Karl