Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?

Ja doch - man kann alles verharmlosen, schönreden , abwiegeln ……… 
 Chrupalla dachte dabei aber nicht an Batterieherstellung oder daß Beamte freiwillig aus dem Beamtenstatus ausscheiden, sondern an die Beseitigung des Fachkräftemangels  generell, Zitat Chrupalla: 
„ dass man vor allem Beamtenstellen reduziert in diesem Land, weil wir viel zu viele haben. Die Verwaltung ist viel zu groß, diese Leute braucht dort keiner“, das hört sich nicht nach Freiwilligkeit seitens von Beamten an, das spricht für eine reine und dringlichevZwangsmaßnahme! 




Edita

Ich habe Lanz auch gesehen und war an die chinesische Kulturrevolution erinnert, als Mao Tsetung die Akademiker auf die Dörfer schickte. Resultat, eine der schlimmsten Hungerkatastrophen, die die Welt je gesehen hat.

Karl

Bis nach China führte mich meine Erinnerung bei dem Thema nicht zurück, aber an die vielen Versuche, die Verwaltungen in Deutschland, gerade die staatlichen Verwaltungen zu verschlanken mit dem Ziel der Effizienzsteigerung. Aus vielen Verwaltungen wiehert der Amtsschimmel, Bearbeitungen dauern eine Ewigkeit. Der Zustand im gebeutelten Ahrtal und Betriebsgründungen sind gute Beispiele.

Wie wird Deutschlands öffentliche Verwaltung wieder funktionsfähig ..

 

@Michiko,

was mir bei Chrupalla aufgefallen ist, das waren seine schablonenartigen, einstudierten Worthülsen. Dieser Mann zeichnet sich dadurch aus, dass er kein Wissen besitzt, bei entsprechenden Fragen mit "Das zweifle ich an" antwortet, ohne begründen zu können, warum. Zweifelsohne genügt dies bei seinem Klientel, die das auch nicht begründen kann, es aber schon einmal gut findet, wenn jemand dagegen ist.

Unvergessen übrigens auch Chrupallas Blosstellung durch einen Schülerreporter. Als Chrupalla beklagte, dass heutzutage in der Schule keine Gedichte und Volkslieder mehr auswendig gelernt werden müssten, fragte dieser, ob er einmal ein deutsches Gedicht aufsagen könne. Chrupalla konnte nicht.

Karl
 

@Michiko,

was mir bei Chrupalla aufgefallen ist, das waren seine schablonenartigen, einstudierten Worthülsen. Dieser Mann zeichnet sich dadurch aus, dass er kein Wissen besitzt, bei entsprechenden Fragen mit "Das zweifle ich an" antwortet, ohne begründen zu können, warum. Zweifelsohne genügt dies bei seinem Klientel, die das auch nicht begründen kann, es aber schon einmal gut findet, wenn jemand dagegen ist.

Unvergessen übrigens auch Chrupallas Blosstellung durch einen Schülerreporter. Als Chrupalla beklagte, dass heutzutage in der Schule keine Gedichte und Volkslieder mehr auswendig gelernt werden müssten, fragte dieser, ob er einmal ein deutsches Gedicht aufsagen könne. Chrupalla konnte nicht.

Karl
 

@Karl

Ich habe gerade überlegt, ob ich noch eins von den vielen Gedichten aufsagen könnte, die ich mal gelernt habe. Nein, nur noch Bruchstücke fielen mir ad hoc ein, "wer wagt es Rittersmann oder Knapp" oder "Ich bin der Geist, der stets verneint" aus Faust...... zugegeben schwache Leistung.😢

Michiko

Ich finde es gut, dass man keine Gedichte mehr auswendig lernen muss. Im Grunde geht es nur um die Aussage und Botschaft eines Gedichts. Die zu verstehen ist wichtige. Etwas anderes ist es, sofern man das Gedicht vortragen möchte.

Ciao
Hobbyradler

Ach
das hat mich nun wirklich köstlich amüsiert: Als Erstes fielen mir "De wilgen" von C.S. Adama van Scheltema ein: https://www.dbnl.org/tekst/adam003wilg01_01/adam003wilg01_01_0001.php
Frag nicht warum. Zumindest die erste Strophe war sofort da.

Dann schaute ich nach der Übersetzung. Die ist zu köstlich ... da muss noch Hand angelegt werden. 😂

Ich denke die Zeichnungen könnten hilfreich sein.

Mareike

Ich finde es gut, dass man keine Gedichte mehr auswendig lernen muss. Im Grunde geht es nur um die Aussage und Botschaft eines Gedichts. Die zu verstehen ist wichtige. Etwas anderes ist es, sofern man das Gedicht vortragen möchte.

Ciao
Hobbyradler

Es ist aber eine gute Trainingsmethode für das Gehirn. Es müssen ja nicht solche Brocken sein wie Schillers "Glocke".
Aber das hat mit der AfD wenig zu tun.

Simiya

@Michiko,

was mir bei Chrupalla aufgefallen ist, das waren seine schablonenartigen, einstudierten Worthülsen. Dieser Mann zeichnet sich dadurch aus, dass er kein Wissen besitzt, bei entsprechenden Fragen mit "Das zweifle ich an" antwortet, ohne begründen zu können, warum. Zweifelsohne genügt dies bei seinem Klientel, die das auch nicht begründen kann, es aber schon einmal gut findet, wenn jemand dagegen ist.

Unvergessen übrigens auch Chrupallas Blosstellung durch einen Schülerreporter. Als Chrupalla beklagte, dass heutzutage in der Schule keine Gedichte und Volkslieder mehr auswendig gelernt werden müssten, fragte dieser, ob er einmal ein deutsches Gedicht aufsagen könne. Chrupalla konnte nicht.

Karl
 

@Karl

Ich habe gerade überlegt, ob ich noch eins von den vielen Gedichten aufsagen könnte, die ich mal gelernt habe. Nein, nur noch Bruchstücke fielen mir ad hoc ein, "wer wagt es Rittersmann oder Knapp" oder "Ich bin der Geist, der stets verneint" aus Faust...... zugegeben schwache Leistung.😢

Michiko

Liebe Michiko,

ich denke, das hätte Chrupalla auch niemand vorgeworfen, wenn er sich nicht vorher wortstark über jene beschwert hätte, die es nicht mehr können.

Ich kann noch einige Gedichte, sogar noch das berühmteste Gedicht von Walter von der Vogelweide in Mittelhochdeutsch 😊 "Ich saz ûf eime steine..." Ich liebe nämlich die mittelhochdeutsche Sprache...

Aber egal, ist OT...

LG

DW

Danke DW. Phil.