Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?

Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?

Elbling
Elbling
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RE: Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Der-Waldler vom 14.10.2024, 09:32:11
Und warum gehen dann die rechtskonservativen bis rechtsextremen "Partnerparteien" im EU-Parlament auf Distanz zu dieser Faschistenpartei???
 
Entspannt Euch alle mal...!
Es war doch zu erwarten das "die Freunde und Befürworter der AfD" hier auch bald sich zu erkennen geben. Auch das Forum ST wird als Bühne angesehen die AfD "schön demokratisch" anzumalen, in Regenbogenfarben. Gut, der Inhalt muß ja nicht mit der Farbe übereinstimmen - aber 'braun' ist sich einfach zu viel.......
@Karl, was sagst Du dazu..?
Rispe
Rispe
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RE: Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Edita vom 12.10.2024, 17:16:54
 


Danke! Danke!  Danke!


Edita 

Ganz große Klasse, dieser scharfzüngige Uthoff mit einer sarkastischen Salve von sprachmächtigen Beschimpfungen der Rassisten, die sich gewaschen hat, danke fürs Einstellen. 😉
Ich fand schon die letzte „Anstalt“ so toll, wo er mit knallharten Fakten vieles widerlegt hat, was von „Volkes Stimme“ (und leider auch von so manchen Politikern) an Behauptungen herumschwirrt, um gegen Geflüchtete und Migranten zu hetzen.
Friedensfreund
Friedensfreund
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RE: Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf Edita vom 12.10.2024, 17:16:54

Und ich möchte mich bei Hrn Uthoff entschuldigen - bisher fiel er mir als ein wahrer Meister des Wortes positiv auf, aber dass er ebenso das Feld der billigen Polemik beherrscht, das war neu. Toi-toi-toi.


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olga64
olga64
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RE: Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Der-Waldler vom 14.10.2024, 09:32:11
Man wird Deutschland künftig auf das Erfurter Polit-Theater hinweisen, wenn sich deutsche Politiker anmaßen, andere Länder belehren zu dürfen. Die Ausrede, man schütze in Deutschland die Demokratie vor den Antidemokraten, zählt im Ausland nicht, denn dass die AfD der neue Faschismus sei, ist ein Narrativ, das nur in Deutschland Gültigkeit besitzt. Im Ausland ist die Sicht klarer und weniger durch Ideologie verzerrt. Die AfD ist eine rechtskonservative Partei.

Und warum gehen dann die rechtskonservativen bis rechtsextremen "Partnerparteien" im EU-Parlament auf Distanz zu dieser Faschistenpartei???

Eine Partei, die Menschen "mit Migrationshintergrund" "remigrieren" will, die unsere Demokratie verhöhnt, die gewisse Bürgerrechte abschaffen will, bzw. nur für "Biodeutsche" gelten lassen will, die IST faschistisch.

DW
DAs ist relativ einfach, zu begreifen,wenn "man" ein wenig hinter politische Strategien zu blicken bereit ist: die rechten Parteien, die erfolgreich im EU-Parlament bzw. einer Regierung sidn (Italien) müssen versuchen, nicht nur ihre extrem Klientel zu befriedigen, sondern auch WahlbürgerInnen, die sich in der Mitte, bzw. am konservativen Rand bewegen.
Und die würde man extrem abschrecken mit so Sprüchen wie vom Faschisten Höcke oder derjenigen ,die vor deutschen Gerichten stehen, weil sie ihre Reichsbürger-Ideologien verbreiten wollen,bzw. eine ehemalige AFD-Abgeordnete - Juristin - die ebenfalls auf ihr Gerichtsurteil wartet.

Dazu kommt noch,dass die AFD vermutlich noch lange nicht mitregieren wird - weder in den Ländern, noch gar im Bund. In einer Art Verzweiflung hat sich diese Partei nun im EU-Parlament rechten Parteien von der Resterampe angeschlossen,d ie teilweise Überbleibsel aus ziemlich radikalen osteuropäischen Gruppen sind und die auch keine andere Möglichkeit sehen, gruppentechnisch zu fusionieren.

Olga
olga64
olga64
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RE: Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Friedensfreund vom 14.10.2024, 13:35:04
Und ich möchte mich bei Hrn Uthoff entschuldigen - bisher fiel er mir als ein wahrer Meister des Wortes positiv auf, aber dass er ebenso das Feld der billigen Polemik beherrscht, das war neu. Toi-toi-toi.
Ich denke, Max Uthoff wird sich nicht für Sie interessieren - dafür fehlt diesem sehr erfolgreichen Mann auch die Zeit.
Seine Eltern Reiner und Syvia hatten in den 60er Jahren ein politisches Kabarett in München, das "Rationaltheater",da hat Max schon als kleiner Junge sehr viel mitbekommen, was es bedeutet, wirklich gute Satire abzulieifern.
Oft gingen wir mit seinen Eltern nach Ende der Vorstellung noch in irgendeine Kneipe; der kleine Max war dabei und hielt dann sein Nickerchen auf einer Kneipenbank, bis ihn die Eltern einpackten und mit ihm nach Hause gingen.
Als er dann grösser war, kassierte er Eintrittsgelder im Theater - waren schöne Zeiten und uns damals schon klar, dass aus diesem Buben wirklich mal was Anständiges und Gutes wird. Und es kam so. Olga
schorsch
schorsch
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RE: Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf olga64 vom 14.10.2024, 18:28:03
Wowwwww

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hobbyradler
hobbyradler
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RE: Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
geschrieben von hobbyradler

Nachdem Uthoff so gelobt wird, könnte manchen Uthoffs Meinung bezüglich der Ukraine vielleicht auch interessieren? Ich las das lediglich in Wikipedia, habe ihn nicht selbst gehört.

Anlässlich seiner Äußerungen zum Russisch-Ukrainischen Krieg seit 2014 und seiner Medienschelte in der achten Episode von Die Anstalt warf die Kolumnistin der Frankfurter Rundschau Uthoff „schablonenhaftes Schwarz-Weiß-Denken ohne intellektuelle Differenzierung“ vor. Er sei „ganz versessen auf das Märchen von der ferngesteuerten Ukraine und einem Russland, das sich einzig für die Sicherheit der unschuldigen ostukrainischen Bevölkerung in der Pflicht sieht, die – vom Nato-Teufel unterstützt – von einer Fascho-Regierung plattgebombt wird.“ Das könne „ein Ken Jebsen auf seinen Mahnwachen auch nicht besser.“[6]

https://www.seniorentreff.de/community/forum/innenpolitik/aufstieg-der-afd?tid=1021003&page=372#11915997

Elbling
Elbling
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RE: Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
geschrieben von Elbling
als Antwort auf hobbyradler vom 15.10.2024, 09:18:51
Nachdem Uthoff so gelobt wird, könnte manchen Uthoffs Meinung bezüglich der Ukraine vielleicht auch interessieren? Ich las das lediglich in Wikipedia, habe ihn nicht selbst gehört.
Anlässlich seiner Äußerungen zum Russisch-Ukrainischen Krieg seit 2014 und seiner Medienschelte in der achten Episode von Die Anstalt warf die Kolumnistin der Frankfurter Rundschau Uthoff „schablonenhaftes Schwarz-Weiß-Denken ohne intellektuelle Differenzierung“ vor. Er sei „ganz versessen auf das Märchen von der ferngesteuerten Ukraine und einem Russland, das sich einzig für die Sicherheit der unschuldigen ostukrainischen Bevölkerung in der Pflicht sieht, die – vom Nato-Teufel unterstützt – von einer Fascho-Regierung plattgebombt wird.“ Das könne „ein Ken Jebsen auf seinen Mahnwachen auch nicht besser.“[6]

https://www.seniorentreff.de/community/forum/innenpolitik/aufstieg-der-afd?tid=1021003&page=372#11915997
Ich glaube Du verwechselst da was, denn die Kolumnistin hat hier eine Meinug geäußert - und nicht Uthofff. Uthoff hat nämlich Putin kritisiert: '..der sei ganz versessen auf das Märchen von der ferngesteuerten Ukraine..'
olga64
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RE: Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
geschrieben von olga64
als Antwort auf schorsch vom 14.10.2024, 22:49:46

Vor wenigen Monaten verstarb der Vater von Max Uthoff im Alter von 87 Jahren.
Das war ebenfalls ein sehr bewunderungswürdiger und mutiger Mann. Als sie ihr Rationaltheater mit politischer Satire eröffneten, hielten sie in den 60er/70er Jahren die Proben in einem Knast in Baden-Württemberg ab - sie wollten zwar in Bayern proben, was ihnen aber untersagt wurde.
Max Uthoff hat also schon sehr früh durch seine Eltern WEge und Möglichkeiten kennengelernt, sich nicht dem Mainstream anzuschliessen, wenn es besser war, sich gegen Umstände zu wehren - und zwar mit der Waffe der verbalen, satirischen Auseinandersetzung. Olga

 

olga64
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RE: Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
geschrieben von olga64
als Antwort auf hobbyradler vom 15.10.2024, 09:18:51
Nachdem Uthoff so gelobt wird, könnte manchen Uthoffs Meinung bezüglich der Ukraine vielleicht auch interessieren? Ich las das lediglich in Wikipedia, habe ihn nicht selbst gehört.
Anlässlich seiner Äußerungen zum Russisch-Ukrainischen Krieg seit 2014 und seiner Medienschelte in der achten Episode von Die Anstalt warf die Kolumnistin der Frankfurter Rundschau Uthoff „schablonenhaftes Schwarz-Weiß-Denken ohne intellektuelle Differenzierung“ vor. Er sei „ganz versessen auf das Märchen von der ferngesteuerten Ukraine und einem Russland, das sich einzig für die Sicherheit der unschuldigen ostukrainischen Bevölkerung in der Pflicht sieht, die – vom Nato-Teufel unterstützt – von einer Fascho-Regierung plattgebombt wird.“ Das könne „ein Ken Jebsen auf seinen Mahnwachen auch nicht besser.“[6]

https://www.seniorentreff.de/community/forum/innenpolitik/aufstieg-der-afd?tid=1021003&page=372#11915997
Nachdem Sie anscheinend weder die Sendung mit Max Uthof gesehen oder gehört haben, wissen Sei mutmasslich auch nicht, wie diese Kolumnistin mit Namen heisst, was einen fast auf den Gedanken bringen könnte, Sie wollen hier eigene Behauptungen veröffentlichen - ohne faktengestützte 'Basis in irgendeiner Form? Olga

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