Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?

Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?

Heddy79
Heddy79
Mitglied

RE: Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
geschrieben von Heddy79
als Antwort auf Edita vom 10.02.2024, 12:23:07

Edita, Du hast wieder einen Artikel abgekupfert.

Deine eigenen Worte sind für mich auch autoritär. Ich empfinde das so. Warum  das so ist,  weiß  ich nicht.  Vielleicht merkst Du das gar nicht.
Jetzt habe ich genug im ST gestöbert. 
Für mich ist jetzt Schluss.
Heddy 

Edita
Edita
Mitglied

RE: Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
geschrieben von Edita
als Antwort auf Heddy79 vom 10.02.2024, 12:31:42

Du kannst noch nicht einmal zwischen Zitieren und Abkupfern unterscheiden und willst mich hier beschimpfen???  👎


Edita
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
geschrieben von Mareike
als Antwort auf aixois vom 10.02.2024, 11:33:52

Grundsätzlich habe ich nichts gegen wissenschaftliche Studien, wenn sie denn auch dafür dienen Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Wer macht sich denn als Zeitungsleser die Mühe die Studie zu lesen und zu analysieren?

Ich habe mal geschaut, was denn Oliver Decker, der Demokratieforscher, aus der Studie schlussfolgert.
Ganz kurz und bündig:
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesthemen/video-1281736.html
ab 4. Minute: "Ich plädiere für eine inhaltliche Auseinandersetzung"


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aixois
aixois
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RE: Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
geschrieben von aixois
als Antwort auf Mareike vom 10.02.2024, 12:41:54

"Decker : inhaltliche Auseinandersetzung "

Damit gehe völlig einig, wenn es sich um die Studie und deren Ergbnisse handelt (Studieninhalt).

Decker meint aber sich mit der AfD 'inhaltlich' auseinanderzusetzen, das ist nicht das Gleiche. Seit Jahren schon setzt man sich doch  angeblich inhaltlich mit den "Gesellschaftsvorstellungen, die wir nicht wollen können" auseinander.

Mit wem eigentlich ? Und : hat es was gebracht - das "Auseinandersetzen" ?
Nicht mal das "sich "Zusammensetzen" ist doch derzeit möglich.

Nein, ich bleibe beim schnellstmöglicxhen Verbot, bevor noch mehr demokratiefeindliche 'Schläfer' in staatliche Institutionen einsickern.
Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Der-Waldler vom 10.02.2024, 08:11:07
da ich aufgrund eines sozialwissenschaftlichen Studienganges natürlich auch Grundlagen der empirischen Sozialforschung und Statistik gelernt habe, kann ich nur sagen, dass ein Befragungs-Pool von 3000 oder 3500 durchaus ausreichend ist, um zumindest Tendenzen und Wahrscheinlichkeiten in Bezug auf die Themenstellung auszusagen (da genügen sogar schon 1000 oder 1200, wie es z.B. bei Wählerbefragungen ausreicht).

 
Ich sehe das als "Schätzung" an und das wäre noch höfflich ausgedrückt. Bei einer Wahl vieleicht noch ausreichend, weil ja ausgezählt wird.
Jeder Bauingenieur berechnet auch die Wahrscheinlichkeit eines gebäudezusammenbruchs bei seinen Berechnungen. Wenn er nur 1500 Menschen als Belastungsgrenze für ein Brückenwerk ansetzt wird er wohl mit höchster Wahrscheinlichkeit ein Disaster erleben - wenn zu den 1500 noch weitere 500 dazu über die Brücke latschen und wo möglich noch im Gleichschritt........
Und Hinweisschilder für die Belastung sind sehr wenig hilfreich bei der hohen Anzahl von Analphabeten in Deutschland.......
 
Edita
Edita
Mitglied

RE: Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 10.02.2024, 12:41:54

Er sagt genau das, wofür ein paar Leute, und ich auch, so unverschämt beschimpft und beleidigt werden!



Edita


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Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.02.2024, 11:09:54

Dann will ich mal bekräftigen, was du ironisch schreibst:

"In Ostdeutschland wird besonders viel Alkohol konsumiert. Fast zwei Prozent der Ostdeutschen haben ein Alkoholproblem. Trauriger Spitzenreiter ist Mecklenburg: 2,1 Prozent der Gesamtbevölkerung hat ein Alkoholproblem. Aber auch Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen liegen mit 1,7 bis 1,9 Prozent über dem Bundesschnitt.19.09.2022"

Das war schon meine Auseinandersetzung mit Ost- und Westgebaren. 
Amüsant finde ich die Diskussion hier nach Jahrzehnten der Wiedervereinigung nicht. 
Drüben und hüben gibt es schon lange nicht mehr. Lesen gibt immer Aufschluss. 
Lenova

Zitat @Simiya:

"Es amüsiert mich immer wieder, wenn nur vom Hörensagen oder vom Lesen der Artikel besonderer "Experten" auf bestimmte Sachverhalte geschlossen und dieses dann für bare Münze genommen wird. Das ist genauso, als ob man die Wirkung von Rizinusöl allein aus der Packungsbeilage erkundet.

Es fehlen die Begriffe asozial und arbeitsscheu, aber trinkfest sind wir allemal! Besonders im Trinken von Wodka."
 

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
geschrieben von Mareike
als Antwort auf aixois vom 10.02.2024, 12:52:38

"Das Zusammensetzen" wäre die einzige sinnvolle Methode, wenn man nach heutigem demokratischen Denken vorgehen will.

Für mich ist es undenkbar, die Demokratie mit anti-demokratischen Mittel zu verteidigen.

Klar, man kann das machen.
Gleichzeitig verändert sich dann zwangsläufug auch die jetzige Vorstellung von Demokratie.

Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Elbling vom 10.02.2024, 12:58:57

Hallo, Elbling,

ich kann nur sagen, was zu meiner Studienzeit in SozWiss, Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Standard war. Davon abgesehen, kann man meiner Meinung nach keine sozialwissenschaftlichen Methoden mit ingenieurwissenschaftlichen vergleichen.

Aber ich will darüber gar nicht diskutieren. Meine Aussagen bezogen sich auf das, was ich vor mehr als 40 Jahren in meinem Studium gelernt habe.

DW

 

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Edita vom 10.02.2024, 13:01:13

Es kommt ja auch darauf an, wie die "Auseinandersetzung" geführt wird.

In einem Forum wie der ST sähe ich es lieber, wenn man sich auf Augenhöhe, mit Respekt und zugewandt, aus-tauschen würde.
Niemand hat hier die Weisheit gepachtet und die viele Links mögen hier und da interessant sein, ermüden aber auch zunehmend.

Es hat sich aber so eingespielt.
Ich werde jetzt aber auch versuchen wieder etwas runterzufahren.
Habe vorerst genug Stoff zur gedanklichen Auseinandersetzung.

 


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