Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
Lieber DW
Edita brachte die Schlagzeile von MDR als Antwort auf meinem Beitrag #11736719
Ich schrieb von vermeintlich unüberbrückbare Differenzen im politischen Bereich zwischen West und Ost.
Hatte auf Einsteins Zitat ( "..Man kann ein Problem nicht mit den gleichen Denkstrukturen lösen, die zu seiner Entstehung beigetragen haben.." ) verwiesen und den Begriff transnational ins Spiel gebracht. Was nichts anderes beinhaltet als sich auf mitmenschlicher Ebene zu begegnen, sich in die Situation des Anderen zu versetzen, sich um Verständnis zu bemühen.
Die Ost-Normalität war und ist eine andere als die West-Normalität.
Ver-Einigung würde bedeuten ein Demokratieverständnis zu entwickeln, wo sich niemand ausgegrenzt fühlen muss .
LG
Mareike
Das glaube ich nicht lieber Waldler, die bis jetzt geführten Erhebungen darüber sprechen eindeutig dagegen!
Die AfD Funktionäre haben sich ja nicht ohne Grund hier vom Acker gemacht und sind "rüber" gezogen!
Edita
Die SCHLAGZEILE hat der MDR aus dem Inhalt des "Policy Paper" des Else Frenkel - Brunswik Instituts rekrutiert, Zitat:
" ...... dass sich derzeit viele Menschen in den ostdeutschen Bundesländern nicht mehr demokratische Teilhabe und Sicherung der demokratischen Grundrechte wünschen, sondern die scheinbare Sicherheit einer autoritären Staatlichkeit!"
Also ...... nichts mit Schlagzeile zu unlauterer Sensationshascherei, sondern der Titel einer seriösen Berichterstattung!
Edita
Ich antworte jetzt mal überspitzt: Vielleicht bekommen diese " viele Menschen in den ostdeutschen Bundesländern" bald das, was sie sich wünschen, in dem ihnen verboten wird zu denken, wie sie denken.
Die SCHLAGZEILE hat der MDR aus dem Inhalt des "Policy Paper" des Else Frenkel - Brunswik Instituts rekrutiert, Zitat:Vielleicht wünschen sie sich einfach eine Autorität als Bundeskanzler, Viele sagen, er stehe nur daneben, wenn FDP und Grüne sich fetzen, so die Kritik. Außerdem halte er seine Versprechen nicht ein, kommuniziere zu wenig darüber. Das ist in den sozialen Medien, auch unter den Posts der SPD, vielfach zu lesen. Im Focus war zu lesen: Olaf Scholz sei keine Führungspersönlichkeit, nur eine Fassade aus Selbstgerechtigkeit und Trotz.
" ...... dass sich derzeit viele Menschen in den ostdeutschen Bundesländern nicht mehr demokratische Teilhabe und Sicherung der demokratischen Grundrechte wünschen, sondern die scheinbare Sicherheit einer autoritären Staatlichkeit!"
Also ...... nichts mit Schlagzeile zu unlauterer Sensationshascherei, sondern der Titel einer seriösen Berichterstattung!
Edita
Im Rahmen einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen konnten die Befragten die politischen Leistungen des Kanzlers bzw. die Sympathien für Scholz auf einer Skala von +5 bis -5 bewerten. Anfang Februar 2024 landete der Bundeskanzler bei -1,1 Punkten.
Wer verbietet ihnen das???
Wir würden es ja nie erfahren, wenn es verboten wäre!
Es ist umgekehrt, sie wollen ihre wahren Gedanken nicht preisgeben, warum??? Vielleicht weil sie sich schämen, weil sie wissen, daß es für viele Menschen gefährlich, ja lebensgefährlich ausgehen kann, was ihnen aber vollkommen wurrscht ist???
Edita
Das glaube ich nicht lieber Waldler, die bis jetzt geführten Erhebungen darüber sprechen eindeutig dagegen!
Die AfD Funktionäre haben sich ja nicht ohne Grund hier vom Acker gemacht und sind "rüber" gezogen!
Edita
Liebe Edita,
ich lese gerade die Studie, und staune jetzt schon über eine Tatsache: Die Studie wird ja von manchen Medien so hingestellt, als seien die Länder Ostdeutschland mittlerweile überwiegend demokratiefeindlich, voller NS-Sympathisanten, Antisemiten und Ausländerfeinde usw,. Das lässt sich aus der Studie nicht entnehmen! Die Zahlen sind (mit einer Ausnahme) NICHT (!) höher als der AfD-Anteil in der Bevölkerung, ja, in manchem sogar geringer. In einigen "rechte Postionen" hat die Zustimmung sogar abgenommen seit 2002 (das ist der Bezugsrahmen der Studie).
Ich werde das, sobald ich die Studie komplett gelesen habe, alles zusammenfassen, das hier soll nur eine erste Erkenntnis sein. Aber ich glaube mehr denn je, dass wir uns über eine entsprechende Studie hier im Westen wundern würden.
LG
DW
Man kann gespannt sein was im Herbst im Osten Deutschland passiert.
Aber auch wie es ausgehen sollte, man kann nichts tun, ausser die Betroffenen Bürger im Osten werden schnell merken daß es ihnen mit einer AFD nicht besser geht, das wird ein Lernpunkt sein.
"Learning by doing". pschroed, ein europäischer Bürger in Sorge. Phil.
Michiko - willst Du die Studie veralbern?
Zwischen einer „autoritären Staatlichkeit“ und einer Autorität als Bundeskanzler liegen ja wohl Welten und zig Mio. Menschenleben!
Edita
Michiko - willst Du die Studie veralbern?
Zwischen einer „autoritären Staatlichkeit“ und einer Autorität als Bundeskanzler liegen ja wohl Welten und zig Mio. Menschenleben!
Edita
Hört doch mal auf mit Euren Studien und schaut auf die Realität, auf das, was sich derzeit in D abspielt. Ja, zwischen Autorität und autoritär liegen Welten. Autoritäres hatte der Osten lange genug, als dass er sich das wieder wünschen würde.