Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, was die "Fazit" hier soll, was damit ausgesagt oder angedeutet werden soll., was damit anfangen ?
Wenn marktforschung. de darlegen könnte, dass die Studie nichts taugt, weil schwere methodische Fehler gemacht wurden, die gegen lege arte Prinzipien verstoßen, warum werden dann die Karten nicht auf den Tisch gelegt, und offen die Säbel gekreuzt mit der Usuma bzw.dem Auftraggeber ?
Schließlich gibt USUMA, die die Umfragen durchgeführt hat, mögliche Gründe an, die die hohe Rücklaufquote erklären könnten, wie z. B. die Anonymitätsgarantie,doppelte Durchläufe, und das hohe Ansehen der Uni Leipzig, auf die aber überhaupt nicht eingegangen wird in der Kritik.
Die Ausschöpfungsquote ist hoch (46 %) , obwohl die 'Ostbürger' demokratiekritisch sind und sich eher Umfragen verweigern (Logik ?).
Man ist umso erstaunter, dass hier jetzt eine höhere als die sonst in den fünf neuen Bundesländern übliche Ausschöpfungsquote erreicht wurde.
Warum ist das so ?
Warum das genau so ist, bleibt ... etwas diffus.
und was bedeutet das ?
So ist man sich unsicher,
ob es etwa eine "Systematik" gibt, die die Ergebnisse der Studie beeinflusst hat ?
Es gibt ja noch eine Reihe von weiteren Parametern , die eine fachlich korrkete Umfrage ausmachen, ist da am Ende auch etwas 'faul' ?
Da werden m.E. Zweifel in den Raum gestellt, " ... die schon mal aufkommen können ".
Welches Interesse liegt da vor, wenn man (wer ist man ?) Zweifel sät ?
So what ?
Da steht jetzt der unbelegte, auf Mutmassungen gründende Vorwurf im Raum, an der Studie ist etwas faul, da ist was gedreht worden, folglich können auch die Ergebnisse nicht viel taugen ?
Ich bin so klug wie vorher. Ich kann mit der Spekulatioon der Marktforscher nichts anfangen. Will ich auch nicht, denn ob die Regeln der quantitativ-empirischen Sozialforschung korrekt angewandt wurden odeer nicht, das is tnicht mein Bier.
Ich kann aber nicht sehen, dass die Ergebnisse nicht plausibel sind, zumal etliche andere Studien zu ähnlichen Resultaten kommen, selbst mit niedrigeren Rückläufen.
@ Olga,Es gehört ja zur Tradition, dass sich Ostdeutsche, die die DDR noch erlebten, dagegen wehren, wenn über dieses Land geschrieben oder gesprochen wird von westdeutscher Seite. Auch wenn diese oft eigene Erfahrungen mit z.B. schikanösen Grenzbeamten o.ä. hatten als sie sich zu einer Reise in dieses andere Deutschland aufmachten.
von welcher "Tradition" schreiben Sie ? Die kenne ich nicht...
Von Ihnen war heute folgender Text zu lesen:
Als bekennende und in Bayern geborene und hier lebende Bürgerin erkenne ich mal wieder ,dass haiuptäschlich diejenigen uns umfassend beurteilen wollen, die weder Land noch Leute kennen, bzw. einmal auf dem Oktoberfest waren oder in einem Kurzurlaub mit bayerischem Brauchgut gequält und abgezockt wurden.
Sie wehren sich also auch dagegen, wenn Menschen Sie und Ihre "Landsleute" "umfassend beurteilen wollen", die weder Land und Leute kennen, bzw. nur mal kurz Bayern besucht haben...😅
Sehen Sie, genauso geht es "den Ostdeutschen", wenn die Ex-DDR und vor allem sie persönlich "umfassend beurteilt" werden, von Menschen, die weder das Land und schon gar nicht die Menschen kennen gelernt haben.
Wo sehen Sie da den Unterschied?
Katja
Die ganzen gegenteiligen Kommentare hier über diese Studie, bestätigen haargenau was die Studie aussagt!@ Edita,
Edita
ich hoffe, Dir ist wenigstens klar, welche Unverschämtheit Du damit geschrieben hast! 👎
Du wirst immer krasser in Deinem Bemühen, Meinungen zu unterdrücken!
Katja
Da steht jetzt der unbelegte, auf Mutmassungen gründende Vorwurf im Raum, an der Studie ist etwas faul, da ist was gedreht worden, folglich können auch die Ergebnisse nicht viel taugen ?
Lieber aixois,
da ich aufgrund eines sozialwissenschaftlichen Studienganges natürlich auch Grundlagen der empirischen Sozialforschung und Statistik gelernt habe, kann ich nur sagen, dass ein Befragungs-Pool von 3000 oder 3500 durchaus ausreichend ist, um zumindest Tendenzen und Wahrscheinlichkeiten in Bezug auf die Themenstellung auszusagen (da genügen sogar schon 1000 oder 1200, wie es z.B. bei Wählerbefragungen ausreicht).
Wichtigste Voraussetzung ist die Fragestellung UND ob die Auswahl des Befragungs-Pools repräsentativ ist. Ohne Kenntnis dieser Voraussetzungen können wir hier überhaupt nicht beurteilen, was diese Studie wirklich aussagt. Ich habe versucht, die Studie im Netz anzuschauen, leider erscheint da die Fehlermeldung *404*
LG
DW
@Nordlicht,
sehr gut aufgespießt.
Karl
ABer ich habe da mal eine Frage zu Ihrem Herkunftsland, den liberalen Niederlanden:
Gibt es dort eigentlich auch Massendemos, die sich dagegen wehren, dass evtl. ein menschenverachtender und respektloser Herr Wilders demächst die Regierung stellt - mit wem auch immer? Oder interessiert Sie das weniger, solange Sie glauben Gründe in Deutschland zu finden, die Sie anprangern können und müssen? So unter dem Motto: in jeder Lüge steckt ein wenig Wahrheit? Olga
Guten Morgen, liebe Olga.
Warum beziehen Sie sich öfter mal auf Mareikes Herkunft aus den Niederlanden? @Mareike lebt den allergrößten Teil ihres Lebens in Deutschland, hatte einen deutschen Ehemann, ihre Kinder und Enkel sind Deutsche, sie hat in Deutschland als Lehrerin gearbeitet und vermutlich auch lebenslang Steuern bezahlt.
Ich finde, das sollte ausreichen, um mitreden zu können.
DW
NACHTRAG: Bevor man das falsch versteht: Selbstverständlich kann und sollte meiner Meinung nach hier JEDER und JEDE mitreden, völlig unabhängig, ob er oder sie heute hier in D lebt oder nicht.
@Karl
Darf ich fragen, was Du mit "aufgespießt" ausdrücken möchtest?
Mareike
" Als den wichtigsten Grund für die hohe Ausschöpfungsquote nenn Schwarz die Tatsache, dass die Befragten den Selbstausfüllerteil des Fragebogens der Studie in absoluter Anonymität ausfüllen konnten. „Ansonsten hätten viele ihre extremen politischen Einstellungen niemals geäußert“, weiß Schwarz. Die Befragten hatten die Möglichkeit, den Fragebogen allein auszufüllen und diesen dann mit einem vorfrankierten Umschlag an USUMA mit der Post zu schicken. „Sie konnten sich auch dafür entscheiden, den ausgefüllten Fragebogen von den Interviewern zu einem späteren Zeitpunkt bei sich zuhause abholen zu lassen.“
Eine Erhebung mit einer außergewöhnlich hohen Ausschöpfungsquote
Edita
Guten Morgen DW
Nicht nur das, was Du beschreibst.
Ich habe 1968 auch die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen, was damals in den Niederlanden nicht gerne gesehen wurde.
Aber dieses Verhalten von Olga betrifft ja nicht nur mich.
Es spricht nicht gerade für Weltoffenheit. Es tangiert mich aber nicht.
LG
Mareike