Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
Mich hatte diese Sendung wieder einmal interessiert, weil ich gesehen hatte, wer eingeladen wurde. Sehe sie kaum noch, oft ist es einfach zu spät.
Diese Sendung aber war interessant, fand ich zumindest..., Herr Lanz hat sich insofern "verändert", als dass er überwiegend ausreden lässt, nicht mehr dauernd und nervend dazwischen quatscht, aber eben auch gut und gezielt nachfragt. Dazu ist eine Talkrunde da.
Natürlich weiß man auch, dass es oft genug um Profilierungen geht, aber bei Palmer denke ich das nicht. Er ist ein Typ, der weiß, was er wie macht und auch sagt. Sollte er mal kein OB mehr sein...kein Problem für ihn, er wird sein Geld woanders verdienen, da bin ich mir sicher...aber solange die Tübinger ihn haben wollen, wird er auch OB bleiben.
Das Journalisten schon immer ihre Zuflüsterer haben... , ist nichts neues, irgendwoher müssen sie ja ihre Infos bekommen und das ist ganz sicher nicht schwierig.
Habe selbst mal im Politikzirkus gearbeitet..., die Möchtegernpolitiker in einem Berliner Bezirk mit "betreut"...da laufen Sachen, die man sich nicht vorstellen kann und Stufen höher erst recht.
Wichtig ist ja nur, sich selbst ein Bild zu machen, zu sortieren und einzuordnen, so gut es halt geht. Informationen helfen, sich zumindest ein fundierteres Bild zu machen, ein Restrisiko bleibt immer. Was ist schon richtig/falsch. In Zeiten von verstärkter KI im Medienbereich ist vieles noch schwerer geworden und wird es bleiben.
Kristine
Mich hatte diese Sendung wieder einmal interessiert, weil ich gesehen hatte, wer eingeladen wurde. Sehe sie kaum noch, oft ist es einfach zu spät.Kristine, ich sehe mir Lanz am nächsten Tag in der Mediathek im Laptop an, mir genügt die Bildgrösse, ansonsten wären mir die Sendezeiten zu "unchristlich". Ich sehe mir immer erst die Gästeliste und das Thema an, denn SW oder Crupalla tue ich mir nicht mehr an. Boris Palmer ist wie er ist und immer war, ehrlich. Finde ich gut.
Diese Sendung aber war interessant, fand ich zumindest..., Herr Lanz hat sich insofern "verändert", als dass er überwiegend ausreden lässt, nicht mehr dauernd und nervend dazwischen quatscht, aber eben auch gut und gezielt nachfragt. Dazu ist eine Talkrunde da.
Natürlich weiß man auch, dass es oft genug um Profilierungen geht, aber bei Palmer denke ich das nicht. Er ist ein Typ, der weiß, was er wie macht und auch sagt. Sollte er mal kein OB mehr sein...kein Problem für ihn, er wird sein Geld woanders verdienen, da bin ich mir sicher...aber solange die Tübinger ihn haben wollen, wird er auch OB bleiben.
Das Journalisten schon immer ihre Zuflüsterer haben... , ist nichts neues, irgendwoher müssen sie ja ihre Infos bekommen und das ist ganz sicher nicht schwierig.
Habe selbst mal im Politikzirkus gearbeitet..., die Möchtegernpolitiker in einem Berliner Bezirk mit "betreut"...da laufen Sachen, die man sich nicht vorstellen kann und Stufen höher erst recht.
Wichtig ist ja nur, sich selbst ein Bild zu machen, zu sortieren und einzuordnen, so gut es halt geht. Informationen helfen, sich zumindest ein fundierteres Bild zu machen, ein Restrisiko bleibt immer. Was ist schon richtig/falsch. In Zeiten von verstärkter KI im Medienbereich ist vieles noch schwerer geworden und wird es bleiben.
Kristine
Granka
Es wundert mich etwas, wie gut anscheinend die Leute den Wichtigmacher Boris Palmer zu kennen glauben. Der lebt teilweise auch vom Image seines Vaters, der schon vor vielen Jahren als Rebell vom Remstal bezeichnet wurde, aber auch beruflich nicht darauf aufbauen konnte.
Boris Palmer ist wie er ist und immer war, ehrlich. Finde ich gut.
Granka
Und nun der Sohn, der seit 17 Jahren Oberbürgermeister von Tübingen ist und damit vermutlich auch am Ende seiner Berufskarriere angekommen ist, auch wenn er versucht,d iese mit etwas unorthodoxen Vorschlägen wie Koalition zwischen CDU und AFD in Thüringen zu befeuern.
Irgendwann nimmt den sowieso keiner mehr ernst - . Olga
Am vergangenen Wochenende hielt die AFD Bayern ihren Parteitag in Greding. Im Vorfeld wollte sie Journalisten vom BR ausschliessen, was aber ein eiligst angerufenes Gericht sofort richtiggestellt, weil auch die AFD sich nicht aussuchen kann, wer medial über sie berichtet.
Aber die AFD macht nun keinerlei Geheimnis mehr daraus, was sie wirklich will: ein Deutschland, in dem möglichst nur "Biodeutsche" leben und Remigration ist der Schlachtruf, mit dem sie die hunderttausend bis millionenfache Abschiebung aller ihr unliebsamer Menschen beschreibt.
Die bayerische AFD hat eine "Resolution zur Remigration" verabschiedet. Geflüchtete sollen nun raus und künftig erst gar nicht mehr rein nach Deutschland, ebenso Personengruppen mit schwach ausgeprägter Integrationsfähigkeit und -willigkeit.
Die AFD meint damit nicht nur Ausländer, sondern auch Deutsche mit ausländischen Wurzeln und dies obwohl kürzlich das bayerische Verwaltungsgericht die bayerische AFD vom Verfassungsschutz beobachten lässt, weil sie Deutsche mit Migrationshintergrund zu Bürgern 2. Klasse erklärt und zu potentiellen Opfern einer Remigration.
Mit dieser Resolution verhöhnt die AFD diejenigen, die sich den Extremisten noch in den Weg stellen wollen und an einen Teil der deutschen Gesellschaft, die nicht so aussehen, wie die AFD sich "echte" Deutsche vorstellt.
Wie die AFD erklärt, möchte sie mit dieser Resolution ein Zeichen setzen für den bevorstehenden Bundestagswahlkampf - jetzt kommt es auf den WählerInnen an, sich dem entgegenzusetzen.
Oder wird sie nun noch erfolgreichreicher gerade wegen einer solchen, unmenschlichen Resolution, die vermutlich auch dafür in der Umsetzung sorgen dürfte, dass unsere Pflegebereiche, Gastronomie und andere Dienstleistungs-Gewerke endgültig nicht mehr existieren könnten? Olga