Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
Habe ich auch gesehen @Michiko
war beeindruckt von der Rede auf deutsch von Macron und den vielen Politkern , die für diese Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich eingetreten sind.
Die Franzosen haben noch immer ihren -- Nationalstolz - aber auch wir sollten ihn nicht verlieren - als Land der Dichter und Denker .
poldy
Das ist es Poldy, was ich als Last empfinde.
Sicher darf man nicht vergessen!!!
aber wir leben jetzt - 2024 - und sollten uns mit den jetzigen Herausforderungen befassen..
Etwas mehr Leichtigkeit könnte möglicherweise dazu beitragen, dass wirklich der Kopf frei wird für ein DAFÜR. Für Zukunftsentwürfe.
"Gegen rechts" ruft bei mir keine positiven Gedanken und Ideeen hervor. Es reicht nicht zu zeigen, dass man keine Nazis duldet. Es hilft vielleicht kurzfristig gegen Angstzustände ...
Ich wehre mich gegen Deine Schlussfolgerungen.
Siehe Deine Unterstellung, wo Du zum sovielten Male anzweifelst wo ich politisch stand und stehe.
Ich will hier nichts manifestieren. Das ist doch bekanntlich Dein Spezialgebiet.
Aber es hilft und tut gut festzustellen, daß die Mehrheit der „gegen Rechts Demonstrierenden“ eben doch die demokratischen und rechtsstaatlichen Verhältnisse, Bedingungen, Zuständigkeiten und Gesetzmäßigkeiten nicht aufgeben will!
Edita
...Was ist denn jetzt hier mit "altem Denken" gemeint @poldy? Ich kann das eigentlich nur so interpretieren, dass Du bedauerst, dass in Deutschland nationales Denken lange Zeit wegen der Exzesse der Nazizeit verpönt war.
Es gab eine Leichtigkeit im Land, die viele Jahre durch das alte -Andenken- getrübt war.
Das war einmal das neue Denken "Wir sind Deutsche, weil wir so geboren wurden, es ist nicht unser Verdienst und wir sind nicht besser als die anderen".
Persönlich hielt ich dieses neue Denken immer für richtig. Soll das jetzt durch das alte Denken wieder abgelöst werden? Ich bin nicht dafür.
Karl
Genauso ist das! Seit ich in Schleswig-Holstein auf dem Dorf gelebt habe, kenne ich den Spruch:Das Problem für die AfD: sie weiss nicht, wie sie mit den Landwirten umgehen soll. Als Stimmenpotential sind sie weiterhin eher uninteressant.
"Hast Du ne Kuh, wählst Du CDU" 😄
Ausgerechnet "die Bauern" in ihrer Allgemeinheit halte ich nicht für besonders AFD anfällig!
Deshalb meine Frage: hatten die denn bei ihren großen Demos auch solche Fahnen dabei??
Bei Berichten darüber hatte ich keine gesehen! Es wurde auch nicht darüber berichtet..
Durch unser Dorf fuhren zahlreiche Traktoren in Richtung Berlin und am nächsten Tag wieder zurück.
Lautstark hupend und alle möglichen Lichter an..
Aber Fahnen habe ich nicht wedeln sehen!
In Bezug auf Schüttsiel wurde ja wohl nachgewiesen, dass sich dort einige "Rechte" unter gemischt hatten.
Dankeschön! Genauso sehe ich das auch.Wobei ich das 'völkisch' als ideologisch belastet ansehe, den Ausdruck 'Volk' hingegen weniger.
Ebenso wie ich die Begriffe "Nation" oder "national" keineswegs anrüchig finde.
Katja
Es ist doch bemerkenswert @Mareike wie viele Personen sich nun auch ganz offiziell gegen die AfD äußern, sogar bei der Trauerfeier von Kaiser Franz.
Es ist nur die Frage, wie lange sich die Position hält, kommen die nächsten neuen News. Doch vorhin habe ich gerade gehört auch viele große Unternehmen teilen diese Meinung.
poldy
Ja siehste @karl so werden hier auch ganz kleine Aussagen falsch ausgelegt. ich hatte mich gefreut über unsere weltoffenheit....Was ist denn jetzt hier mit "altem Denken" gemeint @poldy? Ich kann das eigentlich nur so interpretieren, dass Du bedauerst, dass in Deutschland nationales Denken lange Zeit wegen der Exzesse der Nazizeit verpönt war.
Es gab eine Leichtigkeit im Land, die viele Jahre durch das alte -Andenken- getrübt war.
Das war einmal das neue Denken "Wir sind Deutsche, weil wir so geboren wurden, es ist nicht unser Verdienst und wir sind nicht besser als die anderen".
Persönlich hielt ich dieses neue Denken immer für richtig. Soll das jetzt durch das alte Denken wieder abgelöst werden? Ich bin nicht dafür.
Karl
...Was ist denn jetzt hier mit "altem Denken" gemeint @poldy? Ich kann das eigentlich nur so interpretieren, dass Du bedauerst, dass in Deutschland nationales Denken lange Zeit wegen der Exzesse der Nazizeit verpönt war.
Es gab eine Leichtigkeit im Land, die viele Jahre durch das alte -Andenken- getrübt war.
Das war einmal das neue Denken "Wir sind Deutsche, weil wir so geboren wurden, es ist nicht unser Verdienst und wir sind nicht besser als die anderen".
Persönlich hielt ich dieses neue Denken immer für richtig. Soll das jetzt durch das alte Denken wieder abgelöst werden? Ich bin nicht dafür.
Karl
@Karl
Ich habe auch bei poldy das Wort "Andenken" gelesen, und verstand damit die Schatten, die die Nazizeit noch immer auch mit ihrem unseligen Vokabular bis in die heutige Zeit wirft. Sonst würden nicht solche Diskussionen wie aktuell hier im thread entstehen.
Michiko