Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
„Über eine Million Demonstrierende gegen Rechts: Das passt nicht ins Narrativ des AfD-Politikers Björn Höcke. Im Netz verbreitet er deshalb „Fake News“ – und wird prompt korrigiert.
Die AfDbekommt Gegenwind, doch das will der rechtsextreme AfD-Politiker Björn Höcke offenbar nicht wahrhaben. Auf der Plattform X (vormals Twitter) verbreitete der AfD-Politiker zunächst Framing und am Samstag (20. Januar) dann Falschbehauptungen über ein Foto der Hamburger Kundgebung.
Das von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) aufgenommene Foto zeigt Demonstranten in Hamburg, die über eine Brücke laufen. „Bestellte Massen demonstrieren gegen die AfD“, kommentierte Höcke das Geschehen und unterstellte den Protestierenden damit, keine eigenen Überzeugungen zu haben, sondern nur eine „Auftragsarbeit“ zu erfüllen. „Doch bei den in den Medien veröffentlichten Bildern fallen inzwischen zahlreiche Fälle von Bildmanipulation auf“, behauptet der Politiker weiter. Im Beitrag des Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag ist ein weiß umrandetes Rechteck zu sehen, das Demonstrierende zeigen soll, die „in der Alster“ stehen. Dies soll auf eine Bildbearbeitung hindeuten. „Wo bleibt der Faktencheck?“, fordert Höcke auf X.“
Falsche Vorwürfe gegen Medien – Höcke verbreitet Fake-News über Proteste gegen Rechts
Edita
Andere mögen es anders sehen. Es juckt mich nicht mehr.
Die Verteufelung eines Wortes macht mich etwas ratlos.
Was wird mit den zusammengesetzten Begriffen?
z.B. Volksabstimmung, Volksmusik, Volksvertretung, usw.usw.
Das reiht sich ja in die heutzutage unaussprechlichen Worte , die nur in einer geradezu lächerlichen Art aus Prosa und Lyrik entfernt werden sollen.
lupus
Nicht nur ich Mareike, Du bist immer gleich beleidigt, was hast Du mir nicht alles erzählt, als Du mir weismachen wolltest, daß es zwischen national und nationalistisch keinen Unterschied gibt, schließlich mußte Deine niederländische Sozialisation herhalten, was ich zum Teil akzeptieren kann, aber Deine politischen Aktivitäten von jung auf, eigentlich dagegen sprechen!
Aber nun gut, Du fühlst Dich von Edita in die Opferrolle getrieben und fühlst Dich wohl dabei, ich kann und will das auch nicht ändern, das ist mir zu dumm! Es isch wia‘s isch!
Edita
Ich werde mir heute eine Liste herstellen, was ich noch sagen darf oder nicht.
Ich denke, die deutsche Sprache ist meine Muttersprache (ist das noch korrekt?)
Das sie missbraucht wurde, ist nicht abzustreifen. Man kann es aber übertreiben und allmählich Frage ich mich, wo soll das hinführen. Muss ich jetzt immer erst nachgucken, darf ich das schreiben oder nicht.
Haben wir nichts anderes zu tun?
Heddy79
Es war genau anders herum. National war und ist für mich gleichbedeutend mit: Die Nation betreffend, von ihr ausgehend, zu ihr gehörend , "nationale Interessen vertreten" .
Nationalistisch: Hat für mich mit Ideologie zu tun.
Meine politische Aktivitäten könnte ich mit vielen Dokumenten nachweisen.
Es ist einfach nur ätzend.
Besser wieder Ignore.
Vor allen Dingen sollst du immer schreiben was du vertreten kannst. Wenn ich jedes Wort auf die Waagschale legen muss, höre ich auf zu schreiben.
Bruny
Demonstrieren gegen AfD ist das eine, bedeutet aber nicht unbedingt damit für die Ampel. Da muss schon einiges von der Ampelregierung kommen. Nur mit Reden und wollen ist es nicht getan.
meint Heddy79Also ich habe an einer grossen Demo in München teilgenommen, die dann abgebrochen werden mussten, weil ca 200.000 Leute sicherheitstechnisch nicht betreut werden konnten.
Aber ich darf Sie versichern: es war keine Demo gegen die Ampel und eine Aufforderung an diese Koalition, "etwas zu ändern" - das machen ja die wildgewordenen Bauern so, die zusätzlich zu ihren hohen Subventionen auch noch die Spritkosten für ihre Traktoren mit hohem Treibstoffbedarf "vom Staat" und/oder "der EU" herbeikämpfen wollen.
Aber sicherlich haben Sie hier eigene Demo-Erlebnisse, die sich evtl. ganz anders darstellten.
Wo demonstrierten Sie mit und wo wurden dann welche Forderungen an die Ampel gestellt, also rückte nicht das Hauptthema der fast 1 Mio Demonstrierender in den Focus: dass vernunftbegabte und geschichtsbewusste deutsche Menschen aller Altersklassen keine Nazis in unserem Land haben wollen? Womit auch nicht explizit nur die AFD gemeint war, sondern alle rechten Parteien, derer es ja ziemlich viele gibt.
Schildern Sie uns Ihre persönlichen Demoerlebnisse. Danke dafür. Olga
Es war genau anders herum. National war und ist für mich gleichbedeutend mit: Die Nation betreffend, von ihr ausgehend, zu ihr gehörend , "nationale Interessen vertreten" .Also in Deutschland hat der Begriff "National/nationalistisch" aus bekannten Gründen einen schlechten Ruf, was Sie eigentlich wissen müssten bei der sehr langen Zeit, die Sie hier freiwillig leben.
Nationalistisch: Hat für mich mit Ideologie zu tun.
Woher begründete sich der Begriff der Nazis mit "National-Sozialismus", den dann einige Jahre später eine Gruppe von Massenmördern übernahm und sich in abgekürzter Version als "NSU" bezeichnete?
Wurden hier wirklich in beiden Fällen nationale Interessen in gutem Sinne vertreten oder nicht endenwollender Müll auf die Nation gekippt, womit diese bis zum heutigen Tag kämpfen muss? Olga
Es ist bedauerlich, dass die Diskussion jetzt ins Semantische abdriftet. Die Bedeutung der Abwehr der AfD-Bestrebungen wird durch einen Sprachenstreit nur verniedlicht.
Leute, es geht um die Menschenrechte und um ein friedliches Zusammenleben unterschiedlicher Gruppen in der Gesellschaft.
Karl