Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
Olga, ich muss Ihnen doch jetzt nicht sagen, dass die Wahlen noch nicht morgen vor der Tür stehen. Was die Politiker machen sollen? Mit ein paar einschneidenden Massnahmen das weitere Anwachsen der AfD-Wählerschaft versuchen zu verhindern, sonst legt diese Partei bis zu den Wahlen noch mehr zu. Wozu agitieren und echauffieren wir uns hier? Soll doch Herr Höcke aus dem Verkehr gezogen werden, sprich Grundrechte entziehen, aber es müsste ein Signal von der Regierung ausgehen. 72 Prozent der Bevölkerung sprechen sich gegen die Regierungsmannschaft aus, das sollte spätestens jetzt zu denken geben.Also Michiko - Sie sollten sich dann schon mal persönlich für einen gangbaren Weg entscheiden, um glaubwürdiger zu erscheinen:
Michiko
Sie merken an, dass 72% der Bevölkerung gegen die Regierungsmannschaft sind, wollen sie aber auffordern, "mit einschneidenden Massnahmen" das weitere Anwachsen der AFD zu verhindern, verschweigen aber, wie diese Massnahmen realistisch möglich sein sollen.
Zudem erwähnen Sie leider auch nicht ,dass für diese Landtagswahlen die Regierenden in den ostdeutschen Bundesländern eine hohe Verantwortung tragen - und dort regieren keine Ampeln, erhalten aber ebenfalls desaströse Umfragewerte.
Die WählerInnen müssen ihrer Verantwortung nachkommmen und die Gefahr erkennen, die in einem ERstarken der AFD liegt. Das sind doch keine trotzigen Kindergartenkinder, sondern erwachsene und mündige Bürger. Wenigstens sieht man nun immer mehr von denen auf der Strasse, die das erkannt haben. Olga
1. Ich will nicht glaubwürdiger erscheinen ... ich denke, ich bin glaubwürdig so wie ich bin.
2. Die 72 % sind ein Alarmzeichen, das sich sehr lange angedeutet hat.
3. Verschwiegen habe ich nichts, ich befürwortete den Entzug der Grundrechte bei Herrn Höcke.
4. Von den Landtagswahlen habe ich gar nicht in diesem Beitrag gesprochen.
5. Dass die Wählerinnen und Wähler ihrer Verantwortung nachkommen und sich nicht für die AfD entscheiden, wenn Wahlen anstehen, das kann man nur hoffen.
6. Die nächste Protestaktion wird die Ampel beschäftigen. Ab morgen werden Tausende Lkw aus dem ganzen Bundesgebiet über Autobahnen und durch Brandenburg rollen, um nach Berlin zu gelangen. Die Spediteure wollen dort gegen Maut-Erhöhung und CO2-Abgabe protestieren. Am Freitag ist eine Kundgebung vor dem Brandenburger Tor geplant, wie der Verband angekündigte.
Also Michiko - es betrifft doch die bevorstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland und im Falle Höcke das Bundesland Thüringen.
3. Verschwiegen habe ich nichts, ich befürwortete den Entzug der Grundrechte für Herrn Höcke.
4. Von den Landtagswahlen habe ich gar nicht in diesem Beitrag gesprochen.
5. Dass die Wählerinnen und Wähler ihrer Verantwortung nachkommen und sich nicht für die AfD entscheiden, wenn Wahlen anstehen, das kann man nur hoffen.
Für einen Entzug der Grundrechte z.B. für Herrn Höcke braucht es eines Antrages der Bundesregierung, des Bundestages und der Länderregierung (also in diesem Fall Thüringen).
Deutschland hat damit wenig Erfahrung - und es muss natürlich auch damit gerechnet werden, dass sich jemand in unserem Rechtsstaat dagegen wehrt (in diesem Falle wäre das Herr Höcke). Der bereitet sich vermutlich jetzt schon juristisch entsprechend vor, weil er es selbst lesen nachlesen kann, was hier evtl. geplant ist. Olga
Also Michiko - es betrifft doch die bevorstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland und im Falle Höcke das Bundesland Thüringen.
3. Verschwiegen habe ich nichts, ich befürwortete den Entzug der Grundrechte für Herrn Höcke.
4. Von den Landtagswahlen habe ich gar nicht in diesem Beitrag gesprochen.
5. Dass die Wählerinnen und Wähler ihrer Verantwortung nachkommen und sich nicht für die AfD entscheiden, wenn Wahlen anstehen, das kann man nur hoffen.
Für einen Entzug der Grundrechte z.B. für Herrn Höcke braucht es eines Antrages der Bundesregierung, des Bundestages und der Länderregierung (also in diesem Fall Thüringen).
Deutschland hat damit wenig Erfahrung - und es muss natürlich auch damit gerechnet werden, dass sich jemand in unserem Rechtsstaat dagegen wehrt (in diesem Falle wäre das Herr Höcke). Der bereitet sich vermutlich jetzt schon juristisch entsprechend vor, weil er es selbst lesen nachlesen kann, was hier evtl. geplant ist. Olga
Ich weiß schon, "Sorgfalt geht vor Schnelligkeit", die Landtagswahlen sind im September.
Ich habe jetzt fertig.😧
Nun - dann unterschlägst Du aber, daß der Begriff nicht in diesem politischen Sinne der Rechtsextremen benutzt wurde, sondern im statistischen Sinne, will heißen, es bewegte die Frage, wie viele der einst nach Deutschland gekommenen Menschen aus einem bestimmten Land sind wieder in dieses Land zurückgekehrt? Beziehungsweise: Wie viele Deutsche sind ausgewandert und kehren nun zurück, das ist also definitiv eine total andere, aber ursprüngliche Definition des Begriffes!
Edita
Stellt euch mal vor, dass alle Staaten, in denen Deutsche wohnen und den dortigen Pass haben - oder auch nicht, aus dem Land gewiesen würden. Was glaubt ihr
- a) wie viele müsste Deutschland zurücknehmen?
- b) könnte es all diesen eine Existenz bieten?
- c) wäre der Verlust resp, die Heimkehr für das momentane Heimatland der Auslanddeutschen tragbar?
- d) wäre dieser "Umtausch" (alle Ausländer, die in Deutschland wohnen werden durch D-Heimkehrer getauscht) für Deutschland eher ein Plus- oder Minusgeschäft?
- e) oder meinen diese Ausländerhasser, alle Auswandererstaaten würden sich mit Händen und Füssen gegen eine Ausschaffung der inzwischen zu zig Millionen angewachsenen Deutschen wehren?
- f) überlegten sich wohl AfD und Konsorten schon mal, in wie vielen Staaten Deutsch-Einwanderer wohnen?
Und sie meinten damit, was auch in Potsdam damit
gemeint war.
Nichts für ungut, Edita, aber ich bin jetzt erstmal wieder
raus aus diesem thread.
Die AFD, die geht mir an die Nerven, an die Nieren.
Habe auch das Gefühl., alles für die Katz (nichts gegen Katzen)
Warum, habe ich hier ja bereits geschrieben.
Mit 15 Jahren meine erste Demo gegen Rechts.
Das war 1966. Gegen die NPD und Adolf von Thadden.
Jahrzehnte ! Und nun sowas !
Anna
Lieber aixois,
danke für die Erklärungen. Aber ich glaube nicht, dass Migranten, Menschen mit Mitgrationshintergrund, aber auch Menschen mit Behinderungen jetzt wirklich ruhig und beruhigt schlafen können.
LG
DW
Stellt euch mal vor, dass alle Staaten, in denen Deutsche wohnen und den dortigen Pass haben - oder auch nicht, aus dem Land gewiesen würden. Was glaubt ihr
- a) wie viele müsste Deutschland zurücknehmen?
- b) könnte es all diesen eine Existenz bieten?
- c) wäre der Verlust resp, die Heimkehr für das momentane Heimatland der Auslanddeutschen tragbar?
- d) wäre dieser "Umtausch" (alle Ausländer, die in Deutschland wohnen werden durch D-Heimkehrer getauscht) für Deutschland eher ein Plus- oder Minusgeschäft?
- e) oder meinen diese Ausländerhasser, alle Auswandererstaaten würden sich mit Händen und Füssen gegen eine Ausschaffung der inzwischen zu zig Millionen angewachsenen Deutschen wehren?
- f) überlegten sich wohl AfD und Konsorten schon mal, in wie vielen Staaten Deutsch-Einwanderer wohnen?
Tja Schorsch, dann gebe ich Dir mir gestellten Fragen mal an die Allgemeinheit frei. Du könntest sie ja auch der KI stellen, das ergäbe eine objektive Antwort. Ich erinnere in dem Zusammenhang an die Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten nach dem 2. WK, wie diese Menschen nach Deutschland zurückgehen mussten und wie sie empfangen wurden. Oder an die Überlebenden aus den KZ's und damit meine ich nicht nur diejenigen, die sich nach Israel aufmachten.
Alles in allem kann ich eigentlich Deine Überlegungen mit dem aktuellen Thema hier nicht so richtig in Einklang bringen..
Also, dann versuche ich, das etwas näher und mit deutlicheren Worten zu erklären: Es gab vor lange Zeit mal eine menschliche Auswahl in Deutschland, die sich als die Herrenrasse wähnte und alle anderen als Untermenschen (kannst du ruhig googeln). Sie machten sich auf, um diese anderen Rassen rings um ihr Land zu unterjochen. Diese Länder rechneten nicht damit, dass es jemals wieder ein Volk geben werde, das - wie Napoleon oder Dschingis Khan - sie überfallen und knechten würde. Darum vernachlässigten sie ihre Verteidigung und die Kriegsindustrie. Also hatten sie den gut gerüsteten Angreifern nichts entgegenzusetzen als ihren Glauben an die Menschlichkeit. Der Führer der Überfaller und seine Schergen hatten aber alles von langer Hand vorbereitet. So hatten sie zum Beispiel - unter dem Vorwand, der Güteraustausch würde dann besser funktionieren - schon Autobahnen zur Grenze gebaut, während die naiven Umländer noch auf ungeteerten Dorfstrassen kutschierten..........................Alles in allem kann ich eigentlich Deine Überlegungen mit dem aktuellen Thema hier nicht so richtig in Einklang bringen..
Was sie, die Angreifer, aber nicht in ihre Überlegungen und Strategen einbezogen hatten: Der russische Winter und die Amerikaner, die ja weit, weit weg waren und bestimmt nicht den weiten Weg über die Meere wagen würden, um sich in europäische Kriege zu mischen. Das aber waren zwei grundlegende Gründe, dass der "Blitzkrieg", wie sie in den Propagandareden im Radio (ich habe als Bub fasziniert mitgehört) angaben, ins Stocken geriet.
Das Ende wirst du bestimmt kennen: Die Alliierten drängten die Angreifer bis in deren Heimat zurück. Zuletzt, um das Ende noch ein paar Monate hinauszögern zu können, schickten die feigen Hintermänner noch Senioren und Junioren an die Front.
Das Angreiferland wurde in 4 Zonen eingeteilt: Die britische, die amerikanische, die französische und die russische.
Diese Schmach ist in einigen Genen erhalten geblieben und ruft nach Rache. Die Rächer wagen sich zwar - noch - nicht, ihre Nachbarn zu überfallen und den "gerechten Sieg" doch noch einzuheimsen. Aber sie können immerhin schon mal ein bisschen üben: an den eingewanderten Asylanten.....
„ „Mein Name ist Mario Müller“, so stellt er sich bei dem Geheimtreffen vor, „ich bin gewaltbereiter Neonazi.“ Im ironischen Ton sagt er das laut Quellen, zieht es gleich ins Lächerliche: Das gelte nur, wenn man linken „Denunziationsportalen“ glaube. Und das tut natürlich niemand hier, bei dieser Zusammenkunft nahe Potsdam, die CORRECTIV in der vergangenen Woche aufgedeckt hat.
Müller steht beispielhaft für die enge Verstrickung der AfD mit gewaltbereiten Rechtsextremen: Der Aktivist, mehrfach vorbestraft, unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, ist Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Jan Wenzel Schmidt, wie seit Ende 2022 bekannt ist.
Allein die Anwesenheit Müllers auf dem Treffen bei Potsdam wirft Fragen auf. Gegenüber CORRECTIV teilt er mit, er sei dazu eingeladen worden. Die AfD-Fraktion habe von seiner Teilnahme dort keine Kenntnis gehabt. Wie sein Arbeitgeber dies bewertet? Der AfD-Politiker Schmidt schreibt dazu auf CORRECTIV-Anfrage: „Die Freizeitaktivitäten von Mitarbeitern überwache ich nicht.“
NEUE RECHTE Geheimtreffen in Potsdam: AfD-Mitarbeiter brüstet sich mit Gewalt
Edita