Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
Und genau deshalb, weil sie demokratisch gewählt werden kann und ihre Wähler sich immer darauf berufen, dass sie dann so schlimm gar nicht sein kann, gehört sie verboten.Auch wenn ich ärger und Wut durchaus verstehe - verbote ändern keine Gesinnung, sie unterdrückt sie nur. Und sie wird in anderem 'Gewand' wieder hervorbrechen so bald sie dazu Gelegenheit hat. Und man kann nicht alle "Gelegenheiten" unter Kontrolle haben.
Was ich schon angesprochen habe - die 'Gesellschaftspolitische Schulung' der jungen Generation wäre langfristig zielführender. Statt "hopsen, klatschen und hüpfen" eine Kulturarbeit die tatsächlich Werte über die Gesellschaft und wie sie sein sollte vermittelt.
Nicht nur lesen, schreiben und rechnen sind wichtig - auch eine demokratische politische Kultur ist langristig friedensstiftend.
Nur davon hört und lese ich hier garnichts, nur zuviel persönliches Geplänkel.
..dann aber nicht nur davon reden - auch handeln..
Ich denke es ist hinlänglich allen ST Mitgliedern bekannt, dass zur Zeit nicht gewählt wird. Nur warum sind alle so nervös, wenn es sich doch nur um Umfragewerte handelt? Und ehrlich gesagt, wenn Not am Mann ist, dann wird auch mit einer BSW koaliert werden. Warum auch nicht? Ich halte Frau Wagenknecht durchaus für eine clevere Frau, die auch den Mut hat zu sagen was zu sagen ist.Es bleibt Ihnen unbenommen, wenn Sie die Populistin Wagenknecht gut finden. Bisher musste diese Frau noch in keinem politischen Amt beweisen ,dass sie das, was sie sagt, auch in die Tat umsetzen kann. Sie war und ist eine gut bezahlte Abgeordnete, die dann sowohl am Untergang der eigenen Partei grossen Anteil hat und nun die Regierung beschimpft.
KÖnnen Sie sich wirklich vorstellen ,dass z.B. ein Herr Merz mit dieser Frau irgendeine Koalition eingehen würde? DAs wäre dann aber weniger "Not am Mann" - oder vielleicht doch? Olga
Liebe Olga@Pschroed, irgendwie hatte ich im Hinterkopf, dass das NPD Verbot auch wegen der V-Männer die der Verfassunggschutz in die Partei eingeschleust hatte, gescheitert sei oder ist. Also es waren m. W. mehr die technischen Fehler die gemacht wurden, woran der NPD Verbotsantrag gescheitert ist, das Problem oder die Partei hst sich dann aber selbst erledigt, aber die AFD ist ein anderes Kaliber und hat mit dem Prozedere des gescheiterten NPD Verbots m. W. nichts zu tun. Der Link gibt Auskunft.Ich kann es nicht verstehen daß man die NPD nicht verboten hat und sich jetzt mit der AFD im Rechtsextremismus suhlt, das war meines Erachtens ein großer Fehler.Lieber Phil - es war die Entscheidung unseres höchsten Gerichtes, dass die NPD damals nicht verboten wurde. Bei allem persönlichen Unverständnis - es muss in unserem Rechtsstaat dann akzeptiert werden,dass nicht einzelne Gruppen über Parteiverbote entscheiden. Olga
Phil.
Granka
https://www.deutschlandfunk.de/bundesverfassungsgericht-v-leute-problematik-im-npd-100.html
Es gibt eine neue Petition von Campact zur Unterzeichnung des Verbots von AFD-Landesverbänden.
Ich stelle es hier ein: AfD-Landesverbände verbieten!
Derzeit wird nirgendwo in Deutschland gewählt - und Umfragewerte sind nur so lange relevant b is sie durch Wahlergebnisse bestätigt werden. olga64
Die Landtagswahlen werden leider sehr unterschätzt.
Schon mal verlinkt hatte und gerne noch mal machen kann.
Wenn gewählt wurde, ist es zu spät, sich Gedanken zu machen.
Deshalb ist es schon vollkommen richtig und gut, eeendlich mal über manche Themen zu dem rechtsextremistischen Mist nachzudenken.
und deshalb müssen Rechtsradikale eben auch in den sozialen Netzwerken bekämpft werden! Karl
Was leider viel zu wenig passiert !
Sie sollen ihn einsperren, der Führer der NAZI-AFD Phil.
QUELLE ZEIT
Grundrechtsverwirkung: Petition für Entzug von Höckes Grundrechten hat 830.000 Unterzeichner
Eine Petition gegen den AfD-Politiker Björn Höcke findet hohen Zuspruch, es geht um die sogenannte Grundrechtsverwirkung. Einen Antrag könnte die Bundesregierung stellen.
Aktualisiert am 15. Januar 2024, 18:32 Uhr
Zitiert:
@Lenova46,
die Trennung zwischen sozialen Netzwerken und realem Leben gibt es nicht. Soziale Netzwerke gehören zum realen Leben! Ich halte diese Erkenntnis für sehr wichtig und deshalb müssen Rechtsradikale eben auch in den sozialen Netzwerken bekämpft werden!
Karl
Du hast recht @Karl, dass soziale Netzwerke in das reale Leben integriert sind. Anders ginge es gar nicht.
Ich meine klipp und klar, dass die Bekämpfung auch außerhalb sozialer Netzwerke stattfinden muss.
z. B. ist da die bekannte Gruppe "Omas gegen rechts" recht rührig.
Ich meine, dass in der Anonymität sozialer Netzwerke oftmals rechtsextreme und sonstige nicht genießbare User Unterschlupf finden. Sie müssen überall wo sie auftauchen bekämpft werden. Leider sind sie nicht immer sofort zu erkennen.
Um am eigenen Posten kleben zu bleiben tut man vieles. Ich finde Frau Wagenknecht clever, das hatte ich geschrieben und dass sie sich traut das zu sagen was nicht allen passt. Ob sie gut ist kann ich nicht beurteilen.
Bruny, weshalb sollen sich PolitikerInnen,d ie keinerlei Konsequenzen in Ministerämtern oder anderen hohen, politischen Positionen zu befürchten haben, in einem demokratischen Land und Parlament nicht getrauen,das zu sagen, was ihnen da so durch den Kopf huscht?
Aber wenn es zu derb wird, besteht natürlich für solche Leute wieWagenknecht und auch Merz die grosse Gefahr, dass die Mehrheit des deutschen Wählervolkes sie nicht an exponierter Stelle sehen möchte. Beide erleben dies auch schon seit Jahrzehnten und versuchen es nun vermutlich, ein letztes Mal doch noch PolitikerInnen mit Ämtern zu werden.
Eines hat aber Frau Wagenknecht schon geschafft: das Ende ihrer Partei, der sie so lange angehörte. Und Herr Merz hat m.E. wichtige Konkurrenten.
Einer ist nach wie vor Herr Söder und der andere, Herr Wüst. Letzterer regiert als MP in NRW und dies ziemlich geräuschlos mit den Grünen.
Das dürfte nach meiner Einschätzung die Zukunft der Politik in Deutschland sein - worauf dann auch auf Wagenknecht/Merz gut verzichtet werden kann. Olga