Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
. . .Ja klar, Zaunkönigin, das ist so und mit ein wenig Mühe lässt sich das im Internetzeitalter auch belegen.
Oh nein.. die AfD wurde in Deutschland von Anfang an unanständig bekämpft und das rächt sich leider jetzt, nachdem diese Partei ein Sammelbecken von (nicht nur, aber vielen) Rechten wurde.
. . . .
Doch die angewandten Methoden sind kein Spezifikum. Gleiches konnte die KPD, konnten die Linken und die GRÜNEN eingangs auch erleben.
Die Anzahl der Sitze ist irgendwo begrenzt und wer von den Volksvertreter*Innen räumt schon gerne freiwillig seinen Platz?
Wo es doch unerbittlich gilt, das Land weiter „nach vorne zu bringen“.
Wie sich die Parteien positioniert haben ist eine Sache - und da kann ich Dein Argument auch gut nachvollziehen. Bei der AfD hat sich aber auch die Presse nicht mit Ruhm bekleckert.
Weder die Linken noch die Grünen wurden auf diese massive Art angegangen. Bezüglich KPD habe ich keine Erinnerung - da bin ich noch zu jung für 😇
Für mich wäre eine AFD nie wählbar gewesen, weil die grossen ökonomischen und anderen Gefahren, wenn Deutschland aus der EU und dem Euro aussteigen würde, schon vor vielen Jahren bekannt war.
Der Mann heisst übrigens Herr Lucke und er wäre 2013 bei der Parteiengründung der AFD sehr spät daran gewesen, mit Überlegungen zu Euro-Einführung. Den Euro gibt es seit 2002 und er ist eine Erfolgsgeschichte. Wie sollte sich Deutschland mit einer DM auf dem Weltmarkt behaupten, wenn wir ihn nicht hätten.
Es ging Lücke ursprünglich nicht darum, aus der EU auszusteigen. Es ging um die Frage, ob wir den Euro einführen. Ich halte nach wie vor die Einführung des Euros für einen Fehler. Ich denke aber auch, dass wir nun mit diesem Fehler bestmöglich umgehen und damit leben müssen. Ein Ausstieg würde inzwischen mehr schaden als nützen.
Ausserdem wäre es auch eine fragwürdige Entscheidung, z.B.allen Menschen gegenüber, die heute 30 Jahre alt oder jünger sind - die haben nie etwas anderes als den Euro erlebt und dürften die Vorzüge, die damit verbunden sind, sehr schätzen.
Aber die heutigen Vorstellungen der tiefbraunen AFDgehen natürlich weiter. Wie Herr Höcke in seiner unnachahmlichen Art als Wiedergeburt des Führers erklärt, müsse die EU sterben, um daraus ein Natiionen-Sammelsurium zu gründen (vermutlich mit ihm als Führer an der Spitze). Aber so ein Kampf gegen 27 gleichberechtigte Staaten dürfte auch für diesen Ex-Geschichtslehrer eine Mammutaufgabe werden. Olga
Den Euro als Buchgeld gab es ja schon seit 1999. Ich halte dies für eine positive Geschichte, speziell für eine Exportnation wie Deutschland.Für mich wäre eine AFD nie wählbar gewesen, weil die grossen ökonomischen und anderen Gefahren, wenn Deutschland aus der EU und dem Euro aussteigen würde, schon vor vielen Jahren bekannt war.
Es ging Lücke ursprünglich nicht darum, aus der EU auszusteigen. Es ging um die Frage, ob wir den Euro einführen. Ich halte nach wie vor die Einführung des Euros für einen Fehler. Ich denke aber auch, dass wir nun mit diesem Fehler bestmöglich umgehen und damit leben müssen. Ein Ausstieg würde inzwischen mehr schaden als nützen.
Diskutieren kann man darüber, ob die Teilnehmerländer alle richtig ausgewählt wurden. Da sind doch gewaltige wirtschaftliche Unterschiede ... hier würde ich deine Bedenken teilen. Die Einführung einer gemeinsamen Währung von Staaten in Europa an sich, die annähernd gleiche Wirtschaftskraft haben, sehe ich positiv.
Das zu vertiefen würde vermutlich etwas zu weit führen ...
MarkusXP
Sind Sie wirklich der Meinung, dass man diese SChweinereien, die die AFD und artverwandte Gruppierungen nun in Geheimtreffen planen, einfach hinnehmen sollte, weil es früher ähnliche Treffen gab? Hat man die Pflicht als Nation aus seiner Vergangenheit zu lernen und nicht gravierende Fehler zu wiederholen?
Gerade nicht Deutschland und Österreich mit ihren langen Blutspuren, die sie geschichtlich auf immer hinter sich herziehen werden? Olga
Für mich wäre eine AFD nie wählbar gewesen, weil die grossen ökonomischen und anderen Gefahren, wenn Deutschland aus der EU und dem Euro aussteigen würde, schon vor vielen Jahren bekannt war.Der Mann heisst übrigens Herr Lucke und er wäre 2013 bei der Parteiengründung der AFD sehr spät daran gewesen, mit Überlegungen zu Euro-Einführung. Den Euro gibt es seit 2002 und er ist eine Erfolgsgeschichte. Wie sollte sich Deutschland mit einer DM auf dem Weltmarkt behaupten, wenn wir ihn nicht hätten.
Es ging Lücke ursprünglich nicht darum, aus der EU auszusteigen. Es ging um die Frage, ob wir den Euro einführen. Ich halte nach wie vor die Einführung des Euros für einen Fehler. Ich denke aber auch, dass wir nun mit diesem Fehler bestmöglich umgehen und damit leben müssen. Ein Ausstieg würde inzwischen mehr schaden als nützen.
Ausserdem wäre es auch eine fragwürdige Entscheidung, z.B.allen Menschen gegenüber, die heute 30 Jahre alt oder jünger sind - die haben nie etwas anderes als den Euro erlebt und dürften die Vorzüge, die damit verbunden sind, sehr schätzen.
Aber die heutigen Vorstellungen der tiefbraunen AFDgehen natürlich weiter. Wie Herr Höcke in seiner unnachahmlichen Art als Wiedergeburt des Führers erklärt, müsse die EU sterben, um daraus ein Natiionen-Sammelsurium zu gründen (vermutlich mit ihm als Führer an der Spitze). Aber so ein Kampf gegen 27 gleichberechtigte Staaten dürfte auch für diesen Ex-Geschichtslehrer eine Mammutaufgabe werden. Olga
Wie schön, Sie wissen dennoch wen ich meine.
Die DM hatte sich recht lange gut auf dem Weltmarkt behauptet und hätte das auch weiterhin. Es bestand keine Notwendigkeit.
Und vom Rest müssen Sie mich nicht überzeugen. Meine Haltung dazu haben Sie gelesen. Wir werden mit dem Übel bestmöglich umgehen müssen.
Den Euro als Buchgeld gab es ja schon seit 1999. Ich halte dies für eine positive Geschichte, speziell für eine Exportnation wie Deutschland.
Diskutieren kann man darüber, ob die Teilnehmerländer alle richtig ausgewählt wurden. Da sind doch gewaltige wirtschaftliche Unterschiede ... hier würde ich deine Bedenken teilen. Die Einführung einer gemeinsamen Währung von Staaten in Europa an sich, die annähernd gleiche Wirtschaftskraft haben, sehe ich positiv.
Das zu vertiefen würde vermutlich etwas zu weit führen ...
MarkusXP
Wenn wir uns gemeinsam in die Richtung bewegen könnten: "zu früh, zu schnell und mit falscher Zusammensetzung" dann könnte ich mit 😉
Es hapert nicht nur an den wirtschaftlichen Unterschieden, aber auch.
Ich verstehe nicht ,weshalb wir jetzt evtl. versuchen sollten, nach mehr als 20 Jahren noch der DM hinterherzuweinen.Der grösste Profiteur des Euro ist und bleibt Deutschland, was bei so exportintensiven Ländern wie bei uns natürlich logisch ist.
Aber damit beende ich für mich den Dialog zu diesem Thema, weil es zu nichts führen wird. Olga
Zaunkönigin, an anderer Stelle hat man schon die berechtigte Forderung gestellt: wehret den Anfängen. Ich bin da voll und ganz dabei. Und ich bin auch dafür ihnen den Handlungsspielraum so klein als möglich zu halten, ich kann an keiner Stelle wirklich erkennen das sie auch nur im geringsten sich für Menschenrechte einsetzen werden - für einen 'Herrenmenschen' schlichtweg ein unding.
Auch ein Verbotsverfahren sehe ich skeptisch. Was hatten wir nicht schn alles an Rechtsextreme Parteien..? Die einen haben sich selber 'totgelaufen' und andere wurden verboten. Naund..? Sie sind in kürzister Zeit unter anderem Namen wieder da. Das "Rechtsextreme" ist wie eine Hydra - einen Kopf schlägt man ab und ein neuer wächst nach.
Will man die AfD bekämpfen, so sehe ich nur einen Weg - Parteien die eine enorm gute und nur extrem wenig Kritik auslösende Arbeit machen. Das ist das eigentliche Problem.
Kaum ist der Wahlzettel ausgezählt interessiert nur noch der Machterhalt. Der Wähler ist dann nur noch ein 'Störfaktor' und die ganze Peinlichkeit beruht darin das es demnächst, in einigen wenigen Jahren, eine Neuwahl gibt.
Jetzt müssen die AFD Lemmings Gas geben und DE Kinder zeugen nach Chrupalla´s Ideen.
Das könnte noch spannend werden 😆 der AFD EU Austritt.
Aber Toni , mindestens 20 Jahre muß du nun aber mit deinem braunen Verein warten, bis die DE BIO Fachkräfte einsetzbar sind. Ob es die von einem Faschist geführte AFD dann noch gibt ?
DE, ..... Quoa Vadis, gut daß es nur 23% sind.
Die Mehrheit der DE ist wesentlich klüger. Phil.
QUELLE t online
Angesichts des Fachkräftemangels in Deutschland setzt die AfD darauf, dass in Deutschland wieder mehr Kinder gezeugt werden. "Wir brauchen definitiv ein Umdenken in der Familienpolitik", sagte Parteichef Tino Chrupalla im ZDF-"Sommerinterview" der Sendung "Berlin direkt". Diese sei derzeit "desaströs". "Wir haben eine de facto Ein-Kind-Politik", sagte Chrupalla. Da müsse man ansetzen, damit Deutschland "in 20, 30 Jahren" aus eigener Kraft heraus "mit unserem Nachwuchs auch wieder die Fachkräfte generieren" könne.
Zudem bekräftigte Chrupalla die Forderung nach mehr nationalen Entscheidungen und weniger Einfluss der Europäischen Union. "Wir wollen uns mit Nationalstaaten, mit starken Nationalstaaten in einer neuen europäischen Gemeinschaft verbünden und die Vorteile der EU in den Vordergrund stellen", sagte der AfD-Vorsitzende. Man wolle "nicht der Zahlmeister für ganz Europa" sein. "Wir wollen wieder nationale Entscheidungen dahin verlagern, wo sie hingehören. Das sind die nationalen Parlamente, das ist der Deutsche Bundestag."
Olga, die AfD hatte genug Vorgänger. Nur das wird leider immer vergessen.
1950 DRP,
1964 NPD,
1971 DVU,
1983 REP