Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
@Edita,
diese so formulierte Anfrage der AfD ist bösartig und riecht schlecht. Die Zielrichtung ist durch den letzten Satz eindeutig und verstimmt.
Kleine Populationsgrößen erhöhen überall die Wahrscheinlichkeit von Verwandtenehen von Menschen, die in einer Diaspora leben. Die stärksten Auswirkungen sind aber nicht genetisch, sondern kulturell. Menschen in der Diaspora (in aller Welt, galt auch für deutsche Auswanderer) tendieren zur Übernahme traditioneller Werte ihrer Vorfahren, um ihre Identität zu stärken.
Die genetischen Risiken von Verwandtschaftsehen sind gut dokumentiert. Sie erhöhen das Risiko für eine Reihe von genetischen Erkrankungen, insbesondere für rezessive Erbkrankheiten. Kinder aus Verwandtschaftsehen haben ein höheres Risiko, zwei Kopien eines rezessiven Gens zu erben, was zu genetischen Störungen führen kann.
In Deutschland werden genetische Beratung und Screening-Dienste angeboten, um Risiken bei Verwandtschaftsehen zu erkennen. Diese Dienste sind besonders wichtig für Paare, die ein erhöhtes Risiko für genetische Erkrankungen haben, sei es aufgrund von Verwandtschaftsehen oder aufgrund einer bekannten Familiengeschichte.
Karl
grundsätzlich so lange richtig, so lange man nicht den Wunsch hat, mit seinen Argumenten etwas zu bewegen.In Bezug daß wir uns hier in einem demokratischen Forum bewegen und die Meinungsfreiheit respektiert wird, ist eine persönliche Meinung legitim, auch wenn die manchmal nicht gefällt. Phil.
Ich für meinen Teil bin so vermessen, dass ich mir bei diesem sensiblen und kritischen Thema wünsche, dass die Leute genau hinschauen. Und dazu muss man sie doch erst einmal motivieren, oder?
Ich bin vielleicht etwas zu optimistisch, aber ich denke, dass Menschen, wenn sie selbst zu Schlussfolgerungen gekommen sind, auch dazu stehen und gefestigt in ihrer Meinung sind.
vermutlich schon. Trotzdem haben Sie damit nichts bewegt. Diese Frage ging ins Leere. Zumindest bei den Menschen die nicht durch Propaganda sondern durch Zahlen nachdenklich werden.
Und nun sage mir eine(r), die AfD Fragesteller hätten das (2018) nicht bereits vorher schon gewusst ....
Man hätte ja auch - eher mit einem verschmitzen Grinsen - die Frage stellen können, nach der genetischen Rezession in den verschiedenen deutschen Bundesländern seit dem 18 Jhdt, als (bis auf die urbanen Gegenden) die Ehe unter Verwandten aus dem gleichen Dorf eher die Regel, als die Ausnahme war... und das dann mit dem Bruttosozialaprodukt oder der Migrantenquote korrelieren.
Man hätte feststellen können, dass Zuwanderung positive Effekte hatte, sie brachten neue Gene in die Landschaft en und Dorfgemeinschaften,, oder umgekehrt, suggerieren, dass in den Landstrichen, wo alle dicht aufeinander hocken und abgeschlossen unter sich ihre enge Heimatpflege treiben und das traditionelle Ehebild hochhalten, kein Fremder von außen zuwandern darf und 😁 ... es eher um die genetische Diversität schlecht bestellt ist.
Honni soit qui mal y pense !
Doch …… sie haben damit was bewegt, sie haben dem „angeblich seriösen Schleier der Besorgnis um Bürger dieses Landes“ einen demütigenden, entehrenden, entwürdigenden und erniedrigenden Anstoß verpaßt, und all Deine
„Erkenntnisse“ können das auch nicht mehr umkehren!
Edita
Doch …… sie haben damit was bewegt, sie haben dem „angeblich seriösen Schleier der Besorgnis um Bürger dieses Landes“ einen demütigenden, entehrenden, entwürdigenden und erniedrigenden Anstoß verpaßt, und all Deinedein Wort in Gottes Gehörgang. Allein, ich glaube da nicht so recht daran.
„Erkenntnisse“ können das auch nicht mehr umkehren!
Edita
Ich weiß, drum setz ich extra für Dich noch einen drauf:
„ ……. die AfD will wissen, welche „volkswirtschaftlichen Verluste durch die nicht genutzten Erwerbspotenziale“ von Menschen mit psychischen Erkrankungen und Beziehern von Erwerbsminderungsrenten bestehen. Die Diakonie warnt angesichts der Anfrage der AfD vor „neuen Formen der Ausgrenzung psychisch Kranker“. Doch das ist noch zu kurz gegriffen. Hinter der Frage darf die Vorstellung vermutet werden, dass psychisch Kranke die Volkswirtschaft und die Sozialsysteme belasten. Die Nazis propagierten ihre Vernichtungsaktionen mit Plakaten von „unnützen Essern“, die nicht in den „gesunden Volkskörper“ passten. Kein Mensch darf Nützlichkeitserwägungen unterworfen werden – niemals mehr.“
Randnotiz: Frage nach der Nützlichkeit Dtsch Arztebl 2019; 116(37): A-1575 / B-1299 / C-1279
Edita
Mit dieser Anfrage der AFD wird hiermit ein gefährliches Tor
aufgestoßen.
Leider bin ich mit meiner Einschätzung nicht durchgedrungen.
Die meisten Behinderungen entstehen im Laufe des Lebens.
Die AFD beabsichtigt etwas völlig anderes mit genau einer solchen
Anfrage.
Sie hat eine sehr spezifische, aber nicht unbekannte Einstellung
zur " Volksgesundheit ".
Es geht nicht immer um Geflüchtete. Das ist in diesem Fall nur eine
Art Türöffner für eine ganz andere Ideologie.
Offensichtlich gibt es hier nur sehr wenig Schwerbehinderte, die
sich zu Wort melden.
Gerade bei einer psychiatrischen Schwerbehinderung hat das so seinen
Grund.
Anna
Eines der grossen Versprechen der AFD ist,dass nach deren Siegen und Regierungsübernahmen keine Fremden mehr nach Deutschland kommen. Was mit denen geschehen soll, die längst hier sind, weiss die AFD sicher selbst noch nicht und möchte diesen Punkt vorläufig auch im Dunklen halten, um die mutmasslichen guten Werte bei den Wahlen in Ostdeutschland nicht zu gefährden.
Aber wenn keine Fremden mehr bei uns sein sollten, wer übernimmt dann deren Arbeit? Z.B. auf dem Pflegesektor in Altenheimen und Krankenhäusern, werden keine Pakete mehr ausgeliefert, wer arbeitet in unserem Einzelhandel, wer putzt in öffentlichen Gebäuden und auch privat (hier sehr gerne in Schwarzarbeit)? Wer fährt die Taxis?
Schon bei der Aufzähung nur weniger Punkte, wo Fremde den Dienstleistungsmarkt beherrschen, weil deutsche Menschen diese Arbeit nicht mehr machen wollen - befürchte ich sehr, dass hier alles zusammenkrachen wird.
Allein die Vorstellung, dass zB. in Altenheimen die hilfsbedürftigen Menschen nicht mehr versorgt werden - da kann man schon auf Gedanken kommen, die nicht unbedingt den Menschenrechten entsprechen dürften.
Olga
Allein die Vorstellung, dass zB. in Altenheimen die hilfsbedürftigen Menschen nicht mehr versorgt werden - da kann man schon auf Gedanken kommen, die nicht unbedingt den Menschenrechten entsprechen dürften.Höcke hat schon einen Plan. Das werden dann die "Deutschen Maiden" vom BDM schon richten...!
Olga
Der Mann denkt doch weiter..!