Innenpolitik Aufstieg der AfD - Was kann man dagegen tun?
Anderl, ein guter Beitrag, ich hatte mir als in Bayern lebend, ähnliche Gedanken gemacht....und wie du sagst, so schlecht ist Bayern nicht regiert.
Granka
Anderl, ein guter Beitrag, ich hatte mir als in Bayern lebend, ähnliche Gedanken gemacht....und wie du sagst, so schlecht ist Bayern nicht regiert.
Granka
Liebe Granka,
ich sehe das ähnlich, wie ich weiter oben schrieb. Umso weniger verstehe ich, dass man die Wähler der AfD "Protestwähler" nennt. Wogegen protestieren die denn? Nein, das sind Überzeugungswähler, was für mich bedeutet, das gut jeder siebte hier in Bayern aus Überzeugung diese Partei gewählt hat. Mir wird schlecht...
DW
Liebe Granka,
..... Umso weniger verstehe ich, dass man die Wähler der AfD "Protestwähler" nennt. Wogegen protestieren die denn? ...........................
Sie potestieren gegen die Ampel in der Bundesregierung.
Das ist sicherlich etwas unlogisch, doch selbst die Grünen Chefin führt die Stimmverluste auf die Streitereien der Ampel zurück.
Ciao
Hobbyradler
Es scheint, dass alles, was im Moment an Kriegereien läuft, Putin in die Hände spielt.
Ich denke und glaube: Etwa so nach jeder 3. Generation hat ein Volk vergessen, was es in der Vergangenheit an Dummheiten veranstaltet hat. Nur so ist es meiner Meinung nach zu begreifen, dass eine Nation es zulässt, dass eine Volksgruppe wie z.B. die Nazis wieder ans Ruder kommen kann. Der Name ändert zwar, aber die Ziele sind die gleichen: Bekämpfung der Landesinneren "Feinde". Im Moment heisst diese explodierende Volksgruppe AfD. Sind die momentanen "Feinde" dann erst mal ausgerottet, fühlt man sich in einem Siegestaumel - und braucht neue Ziele. Diese sind dann eben "Zurückeroberung" verlorener Gebiete. Putins machts im Moment nur vor - und die "kleinen Putins" in anderen Ländern eifern ihm euphorisch nach.
Lieber DW, vielleicht sollte man einmal aufhören, jeden Konservativen Wähler und jede konservative Partei, als rechtsextrem zu bezeichnen. Ich bin kein Fan der Freien Wähler und schon gar nicht von H. Aiwanger und das Flugblatt hat auch mich schockiert, dennoch, es war in seiner Jugend und nach allem was ich gelesen habe, kann man ihm kein rechtsextremes Gedankengut in den Jahren seiner politischen Tätigkeit nachweisen. Ich habe genau das Wahlergebnis erwartet, "jetzt erst Recht" heisst es dann im süden Bayerns, auch Söder ist nicht schuld am erstarken der AFD, damit ohrfeigt man die Wähler beider Parteien und treibt sie erst recht zu den braunen.Anderl, ein guter Beitrag, ich hatte mir als in Bayern lebend, ähnliche Gedanken gemacht....und wie du sagst, so schlecht ist Bayern nicht regiert.
Granka
Liebe Granka,
ich sehe das ähnlich, wie ich weiter oben schrieb. Umso weniger verstehe ich, dass man die Wähler der AfD "Protestwähler" nennt. Wogegen protestieren die denn? Nein, das sind Überzeugungswähler, was für mich bedeutet, das gut jeder siebte hier in Bayern aus Überzeugung diese Partei gewählt hat. Mir wird schlecht...
DW
Wenn ich gestern den das Wahlergebnis kommentierenden Journalisten zugehört habe, ist am erstarken der AFD die Ampelpolitik schuld, "die am Leben der meisten Bürger vorbei reagiert". So, ich war vom Wahlergebnis der BTW überzeugt und froh, dass endlich die alternativlose Politik Merkels vorbei war, trotzdem stimme ich den Journalisten mit dieser Meinung zu.
Es ist nicht das Heizungsgesetz allein, sondern die Summe der Fehler, samt dem ständigen abtauchen und schweigen des BK und der Streit, das gegenseitigens blockieren von Gesetzesvorhaben, s. FM Paus.
Was mich auch nervt, warum glaubt die Politik, mit Ausgrenzen und Beschimpfungen die AFD wieder klein zu machen, das hat bisher nicht funktioniert und wird es auch nicht.
Ich würde mir wünschen, dass deren Argumente, dass man ihr Wahlprogramm samt darin enthaltenes rechtsextremes Gedankengut zum Thema machen würde und zwar immer wo es möglich ist, Bundestag , Veranstaltungen auch im Fernsehen.Ich habe da einmal reingelesen, aber das ist so übel, dass ich wieder aufgehört habe, da müsste man darauf eingehen, vielleicht wachen dann einige der braunen Wähler dann auf.
Nicht jeder ist Grünen begeistert und in Bayern werden die in den nächsten Jahren, wenn überhaupt, nicht an die Macht kommen und die SPD ist fast nicht mehr vorhanden, links wollen die meisten in Bayern nicht regiert werden.
Granka
Servus DW!
Ich glaube, dass Du zu schwarz siehst. Die meisten sind vermutlich keine Überzeugungswähler der AfD. Sie wollen den Regierungen in den Ländern und im Bund "Dampf" machen, damit das gemütliche "weiter so" aufhört.
Unser Wahlkreisabgeordneter ist bekannt dafür, dass er bei jedem Foto einer Veranstaltung sich sofort in die Mitte des Bildes drängt. In den letzten Wochen vor der Wahl in jedem Bierzelt und bei jeder noch so mickerigen Baumpflanzung oder jedem Spatenstich. Nach der Wahl hört und sieht man oft nicht mehr viel von den Volksvertretern.
Vielleicht ändert sich die Präsenz und das Kümmern um die Anliegen des gemeinen Volkes der Abgeordneten durch den Druck der AfD. Das ist, so meine ich, die Triebfeder vieler AfD Wähler und nicht der Hang zur Rechtsradikalität.
Anderl
parallel werden nun zwei Aufstiege diskutiert, den der AFD und den der FW.
Es wird ja nicht nur von Merz behauptet, dass die Ampel für den Aufstieg der AFD schuld ist, sondern es gibt viele Schuldzuweisungen. manche "Stimmenwanderungen"sind durch statistische Umfragen einigermassen belegbar.
Man sollte die Einfluss-Macht der inoffiziellen vierten Säule der Demokratie nicht aussen vorlassen.
Die Medien also.
Die leben geradezu von oft zu frühen Informationen aus der AMPEL-Regierungsarbeit, lassen kein Interview oder Talkshow aus, aus der Sensationen und damit auch Wählerbeeinflussung gesogen werden können.
Und meist hauen alle Medien, die breit wahrgenommen werden, ins gleiche Horn..
Ein paar Prozent Hü oder Hot bei den Wahlen haben auch die Medien als Einflusspotential in der Hand, sozusagen.
parallel werden nun zwei Aufstiege diskutiert, den der AFD und den der FW.JürgenS, die Medien greifen aber auch nur auf, was in der Politk falsch läuft, das mag ein paar Wähler zusätzlich motivieren ihr Kreuz wo anders zu machen, aber im Prinzip wissen die Wähler schon selbst, was nicht rund läuft.Ich habe selbst einiges an der Ampelpolitik zu kritisieren, es ist auch mein gutes, demokratisches Recht, Ktitik zu üben.
Es wird ja nicht nur von Merz behauptet, dass die Ampel für den Aufstieg der AFD schuld ist, sondern es gibt viele Schuldzuweisungen. manche "Stimmenwanderungen"sind durch statistische Umfragen einigermassen belegbar.
Man sollte die Einfluss-Macht der inoffiziellen vierten Säule der Demokratie nicht aussen vorlassen.
Die Medien also.
Die leben geradezu von oft zu frühen Informationen aus der AMPEL-Regierungsarbeit, lassen kein Interview oder Talkshow aus, aus der Sensationen und damit auch Wählerbeeinflussung gesogen werden können.
Und meist hauen alle Medien, die breit wahrgenommen werden, ins gleiche Horn..
Ein paar Prozent Hü oder Hot bei den Wahlen haben auch die Medien als Einflusspotential in der Hand, sozusagen.
Aber ich würde deswegen niemals braun wählen.
Granka
Ich frage mich, ob eine Regierungsbeteiligung der AfD nicht dazu beitragen würde, diese zu entzaubern. 🤔 So könnte der Spuk bald vorbei sein oder zumindest minimiert werden.
Bisher können sie das blaue vom Himmel versprechen und Beweise schuldig bleiben.
Es ist nicht einfach.
Ingrid60