Innenpolitik "Aufstehen" : Sarah Wagenknecht gründet Sammelbewegung
@heigl,
genau das meint Edita ja auch. Sie redet ja nicht der Revolution das Wort. Diese wird heute ebenso wenig stattfinden wie sie vor 50 Jahren stattfand. Denn die Verhältnisse sind nicht so, trotz aller Unkenrufe, damals und heute.
Karl
Möglicherweise sind "die Verhältnisse" heute noch nicht so . Kaum zu übersehen ist allerdings , dassSie redet ja nicht der Revolution das Wort. Diese wird heute ebenso wenig stattfinden wie sie vor 50 Jahren stattfand. Denn die Verhältnisse sind nicht so, trotz aller Unkenrufe, damals und heute.(Karl)
sie in einem atemberaubenden Tempo , sukzessive heranreifen .
In Kreisen gutbestallter Bildungs- und/oder Kleinbürger , mag man das ob der eigenen , relativ bruchlosen Lebens- , Arbeits- und Einkommensbiographien , deren Grundlagen der Kapitalismus im Zuge der Systemkonkurrenz notwendig bereitstellen musste ... Stichwort : Soziale Marktwirtschaft ... vielleicht übersehen , auch weil man aus dieser Gemengelage als Profiteur hervorgehen konnte . Nur , diese Zeiten sind vorbei .
Das Kapital hat den Vertrag , nach dem vorläufigen Niedergang des Sozialismus , gekündigt und das
Soziale aus der Sozialen Marktwirtschaft gestrichen .
wir erleben nunmehr eine Wirklichkeit , in der trotz exorbitanter Gewinnmaximierung ... den Menschen , die diese Profite tatsächlich erarbeiten , nichts mehr bleibt .
ausser Angst vor dem Verlust der Wohnung , Angst in Hartz IV abzurutschen ...
Angst den Kindern die Perspektive zu verhageln , Angst im Alter , gedemütigt als Bittsteller , vor der Tafel
in der Schlange zu stehen .
Angst ist die Flamme unserer Zeit und die wird fleissig geschürt , um die Leute willfährig zu halten und in
schlecht bezahlte Jobs , ohne Perspektive zu zwingen .
Zeitgleich stopft man sich Oben die Taschen voll und mahnt die Lohnabhängigen zynisch : "die Zeiten der Umverteilung sind vorbei ." ,,, es müsse endlich wieder Politik für die Wirtschaft gemacht werden .
Das den Leuten dass langsam auf den Keks geht , sieht man an u.a, an den Wahlerfolgen der AfD ...
die faktisch von der Bürgerpresse protegiert ... eine Entgleisung des Unmuts nach Links verhindern
soll ... und das auch erstmal tut .
So oder So ... deinem Unkenruf zum trotz : Das kapitalistische System fährt notwenig an die
Wand ... es ist nur eine Frage der Zeit .
was danach kommt , lieber Karl , gestalten wir alle gemeinsam .
wenn wir die Zeichen der Zeit aber nicht erkennen oder wahrhaben wollen ...
Gnade uns Gott ..
sitting bull
Es tut doch noch nicht genug weh, egal ob Hartz IV, unbezahlbarer Wohnraum, rohe Gewalt und Beleidigungen tagtäglich...da muss wohl noch sehr , sehr viel wirklich passieren und es muss den Menschen so richtig dreckig gehen...dann eventuell gibt es revolutionsähnliche Aktionen...noch gehts den Deutschen viel zu gut..., Sitt
Kristine
Aber Wagenknecht lebt bestimmt nicht in der Düsterniss, vor der sie andere bewahren will.
Um Erfolg zu haben, eine Revolution also zu erreichen, müßte sie selbst erst mal hartzen, und zwar Jahre.
Die W. hat sich selbst zur Fussnote der Geschichte gemacht.
okay , sorry ... aber dieser Stuss ist an Schlichtheit kaum zu toppen .Aber Wagenknecht lebt bestimmt nicht in der Düsterniss, vor der sie andere bewahren will.
Um Erfolg zu haben, eine Revolution also zu erreichen, müßte sie selbst erst mal hartzen, und zwar Jahre. (heigl)
sitting bull
danke, das stimmt, ist nicht zu übertreffen, Stuss ist Narretei, Kinder und Narren sagen die Wahrheit, letztere sind ab heute 11.11 h frei.
So kommt Stuss zu Stuss
Eine interessante Reportage, die vieles erklärt.
Tina
Soziale Gerechtigkeit: Wie Armut krank macht | Monitor | WDR
„Den Deutschen ging es noch nie so gut wie jetzt“, behauptet die Kanzlerin im Wahlkampf. In Deutschland gehe es sozial gerecht zu. Shabnam Fahimi-Weber kann das nicht bestätigen. Sie arbeitet als Ärztin in zwei Gemeinschaftspraxen in Essen. Die eine liegt im reichen Essener Süden, wo sich Fachärzte und Privatpraxen nur so tummeln. Die andere im Norden der Stadt, wo viele Kinder von Armut bedroht sind und medizinisch schlechter versorgt werden, weil es hier kaum Fachärzte gibt und die Patienten sich teure Zuzahlungen nicht leisten können.
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Aber Wagenknecht lebt bestimmt nicht in der Düsterniss, vor der sie andere bewahren will.So viel Unsinn habe ich lange nicht gelesen.
Um Erfolg zu haben, eine Revolution also zu erreichen, müßte sie selbst erst mal hartzen, und zwar Jahre.
Die W. hat sich selbst zur Fussnote der Geschichte gemacht.
Das hieße der größte Teil des Bundestages müsste erst mal "hartzen" , mit Deinen Worten heigl.
Obwohl ein wahrer Kern vorhanden ist. Mit vollen Bauch ( Diäten der Abgeordeneten ) läßt sich natürlich über Erhöhung des Hartz IV Satzes ja gut beschließen.
Das sind doch die gewählten Vertreter des Volkes, Berufspolitiker die aus gesorgt haben.
Paßt in die Reihe :
Man weiß nicht wie man diese oder jene Ausslassung eines Jens Span einordnen soll, z.B.zum Pflege bzw Renten Beitrag, Kinderlose sollen höheren Anteil bezahlen.
Wäre ja normal verständlich bei einem Umlageprinzip, Schließlich erarbeiten ja die Kinder die Anteile für die "allgemeinheit" . Der Witz ist doch Beamte und Selbstständige sind davon ausgenommen, und wenn Pauschal .
Da kommt von völlig unverständliches von der Volkspartei SPD. So kommt dort Mitleid für die Kinderlosen, die gerne Kinder hätten, aber aus diversen Gründen keine bekommen können.
Das ist so ungerecht. Das ist ungrecht tönt es von der SPD , alle sollen zahlen vor allen die Reichen. Würde das ja so verstehen das nur die "Reichen" sollen zahlen, bedarf aber der Klärung , "Wer ist reich ?",
Was erwartet man von der Politik generell Frau Wagenknecht ist mit einbegriffen.
Was hat sich seit der Wahl 2016 bewegt, Selbstbefriedigung und Selbstbeschäftigung der Regierung.
Bis zur nächsten Wahl ist ja noch soviel Zeit, Probleme werden nicht gelöst , sondern ausgesessen. Politiker Mikado : Wer was verändert hat schon verloren.
Alles wie gehabt.
Ein Bundespräsident sprach mal von einen Ruck der durch Deutschland gehen soll.
Darauf warte ich heute noch, der Spruch ist Jahre her.
Ein Selbständiger bekommt allerdings auch keine Rentenpunkte für die Zeit, in der er nicht in die Rentenkasse eingezahlt hat, und somit später auch keine Rentenzahlung. Er liegt niemandem auf der Tasche, was soll daran ungerecht sein?
Man weiß nicht wie man diese oder jene Ausslassung eines Jens Span einordnen soll, z.B.zum Pflege bzw Renten Beitrag, Kinderlose sollen höheren Anteil bezahlen.
Wäre ja normal verständlich bei einem Umlageprinzip, Schließlich erarbeiten ja die Kinder die Anteile für die "allgemeinheit" . Der Witz ist doch Beamte und Selbstständige sind davon ausgenommen, und wenn Pauschal .
Wenn gemäß Spahns Vorschlag Menschen, die keine Kinder haben, mehr in die Rentenkasse einzahlen sollen, dann müssten sie allerdings im gleichen Maß bei den Beiträgen für die Krankenkasse entlastet werden, denn schließlich finanzieren sie ja die ärztliche Vorsorgung fremder Kinder mit, im ungünstigen Fall über ihre Steuern auch noch die Beiträge der arbeitslosen Eltern.
Spahn verbreitet Populismus ohne die Dinge zu ende zu denken.