Innenpolitik Aufruf zum Energiesparen - wie ist er zu beurteilen angesichts der Energiebeschaffungspolitik der vergangenen

Stiftung Warentest Heft Juni 2022

Gas sparen im Haus mit Gasheizung
Zusammenfassung in „Unser Rat“
 
Der Gasverbrauch lässt sich mit solider Wärmedämmung und großer Solaranlage (50 Quadratmetern)um fast 90% einsparen. Bei stark steigendem Gaspreis (wohl 30 Cent angenommen, mein Preis jetzt 8,22 Cent)rentiert sich der Umbau nach 25 Jahren!
Sollte der Gaspreis sich bei 10 Cent stabilisieren amortisieren sich die Maßnahmen erst nach mehr als 50 Jahren.
 
Fazit für mich aus diesem Rat:    Finger weg von diesen Maßnahmen.
 
lupus
 
 

Stiftung Warentest Heft Juni 2022

Gas sparen im Haus mit Gasheizung
Zusammenfassung in „Unser Rat“
 
Der Gasverbrauch lässt sich mit solider Wärmedämmung und großer Solaranlage (50 Quadratmetern)um fast 90% einsparen. Bei stark steigendem Gaspreis (wohl 30 Cent angenommen, mein Preis jetzt 8,22 Cent)rentiert sich der Umbau nach 25 Jahren!
Sollte der Gaspreis sich bei 10 Cent stabilisieren amortisieren sich die Maßnahmen erst nach mehr als 50 Jahren.
 
Fazit für mich aus diesem Rat:    Finger weg von diesen Maßnahmen.
 
lupus
 
 

Ich kenne die Untersuchung nicht im Detail ...

Wenn sich eine Maßnahme bzw. eine Investition rentiert, und sei es nach 30 ... 40 ... oder von mir aus auch 50 Jahren, dann ist das doch OK so!

Du kannst doch nicht ernsthaft erwarten das sich so etwas noch zu Lebzeiten eines älteren Investors rentiert! Wenn jeder so denken würde ...
MarkusXP

Nun, wenn du denkst, dass eine Betrachtung der Zeitdauer einer Amortisation nicht ernsthaft in Betracht gezogen werden, kann ist natürlich eine Diskussion darüber ernsthaft nicht zu führen.

Du kannst dir doch notwendigerweise das Parkett in deinem Wohnzimmer herausreißen und eine Fußbodenheizung einbauen lassen, wenn es deinen Nachbesitzern nützt. 😁

lupus

Nun, wenn du denkst, dass eine Betrachtung der Zeitdauer einer Amortisation nicht ernsthaft in Betracht gezogen werden, kann ist natürlich eine Diskussion darüber ernsthaft nicht zu führen.

Du kannst dir doch notwendigerweise das Parkett in deinem Wohnzimmer herausreißen und eine Fußbodenheizung einbauen lassen, wenn es deinen Nachbesitzern nützt. 😁

lupus

Da hast du mich missverstanden Lupus ... vielleicht habe ich mich aber auch falsch ausgedrückt! Selbstverständlich denkt man bei einer Investition an die Amortisation, wir sind ja schließlich nicht nur "Homo Sapiens" sondern auch "Homo Ökonomikus!

Du bist, wie ich gesehen habe 82 Jahre, wirst hoffentlich noch viele Jahre leben! Eine Investition in eine neue Heizung z.B. wird sich aller Wahrscheinlichkeit zu deinen Lebzeiten nicht mehr rechnen ... zumindest nicht wenn man von der Statistik ausgeht!

Bei einer Investition, die im weitesten Sinne dem Umweltschutz dient, muss man, oder besser gesagt sollte man, m.E. eine Amortisation nicht nur unter ökonomischen Gesichtspunkten beurteilen! 
MarkusXP

Bei der Betrachtung der Ökonomie einer Unternehmung kommt es natürlich besonders auf die Verhältnisse des Unternehmers an.
Sofern nur das Ziel „Weltverbesserung “ über der Betrachtung steht ist die Ökonomie eben kein entscheidendes Kriterium.
 
Sollt mein z.B. Wohnzimmer total umgebaut werden (als Teil vom Ganzen) steht doch sofort die Frage wo ich in der Zwischenzeit bleibe.
Solltest du mehrere Wohnzimmer haben ist die Sache etwas einfacher.
Solltest du eine Wohnung vermieten ist es auch einfach, denn der Aufwand , sofern ich da noch richtig informiert bin, wird innerhalb von zehn Jahren auf die Mieter umgelegt. Die haben keine Amortationsüberlegung sondern müssen nur entscheiden ob sie sich die Wohnung leisten können oder eben nicht.
Diese letztere Situation würde ja für dich , sofern du Mieter bist, auch sofort zutreffen.
lupus
 
 

 

Bei einer Investition, die im weitesten Sinne dem Umweltschutz dient, muss man, oder besser gesagt sollte man, m.E. eine Amortisation nicht nur unter ökonomischen Gesichtspunkten beurteilen! 
MarkusXP

Genau so ist es. Ich sehe das z.B. an der von mir vermieteten Wohnung in München, die sich in einem grossen Komplex befindet. Wir Eigentümer zahlen regelmässig Rücklagen, damit solche Projekte, die in die Zukunft gerichtet sind, bezahlt werden können. Nötig ist auch eine Abstimmung in Eigentümerversammlungen - wie unter Demokraten üblich, entscheidet die Mehrheit.
Wenn dann die Arbeiten ausgeführt wurden, gibt es Endabrechnungen; das kann auch bedeuten, dass wir Eigentümer nochmals "nachschiessen" müssen. In jedem Falle wird dann aber der Kostenanteil pro Wohnung (ich habe dort nur ein kleineres Appartement) umgelegt; dies ist dann auch dieBasis für meine Mieterhöhung an die Mieterin, die dort seit vielen Jahren lebt. Das muss gesetzeskonform frühzeitig angekündigt und begründet werden - ich hatte damit noch nie Probleme, weil solche Investitionen ja in den meisten Fällen eine Verbesserung bringen und keine Verschlechterung. Letzteres wäre der Fall, wenn man zu lange wartet mit zukunftsgerichteten Investitionen.
Umgekehrt erfahre ich das gleiche Prozedere in der Wohnung, wo ich zur Miete lebe. Da gibt es einen versierten, vorausschauenden und fairen Vermieter - 2020 hat er z.B. die Heizung erneuert, auch weil es dafür staatliche Subventionen gab und vor allem, weil damals noch Handwerker und Unternehmen Zeit hatten, um diese Arbeiten durchzuführen. Das sähe jetzt völlig anders aus - sowohl bei PV-Anlagen auf den Dächern als auch Erneuerung von Heizungen bestehen Wartezeiten bis zu 9 Monaten. Olga

Beim Eigenheim kannst du schon in eine Photovoltaikanlage investieren, wenn du gleichzeitig das Haus mit einer LWP beheizt, dir ein E-Auto anschaffst und dein Haus mit einer Klimaanlage ausstattest. Dann musst du nicht den Strom einspeisen, sondern kannst ihn vorwiegend selbst verbrauchen.
Tolles neues Wohngefühl, das du dann auch ausnützen musst, denn für andere Unternehmungen bleibt dir in der Regel kein Geld mehr, wenn du im schlimmsten Fall auch noch Kredite bedienen musst.

Will man das in deinem Alter? Ich denke, du kannst dir trotz einem höheren Gaspreis immer noch ein angenehmeres Leben gönnen - und die Erben dürfen dann machen, was sie für richtig halten.

Ich denke, du kannst dir trotz einem höheren Gaspreis immer noch ein angenehmeres Leben gönnen - und die Erben dürfen dann machen, was sie für richtig halten.

Gerade wenn man Erben hat, sollte man in die Zukunft investieren.
Eine Komplettanlage ist nicht so teuer wie viele denken.
Wer was drauf legt, der kann die Minianlagen für Wasserstoff plus Umwandler für Strom dazu packen und für den Winter ein Polster anlegen, dann kann jeder durchheizen ohne Gas, Öl, Kohle.
War im TV Antenne Berlin oder MDR sagte mir der Onkel meiner Frau, interessant.

Ob das der selbe Bericht ist weiss ich nicht.

https://www.moz.de/nachrichten/wirtschaft/energie-brandenburger-erzeugt-eigenen-strom-mit-wasserstoff-50383121.html

 

Ich denke, du kannst dir trotz einem höheren Gaspreis immer noch ein angenehmeres Leben gönnen - und die Erben dürfen dann machen, was sie für richtig halten.

Gerade wenn man Erben hat, sollte man in die Zukunft investieren.
Eine Komplettanlage ist nicht so teuer wie viele denken.
Wer was drauf legt, der kann die Minianlagen für Wasserstoff plus Umwandler für Strom dazu packen und für den Winter ein Polster anlegen, dann kann jeder durchheizen ohne Gas, Öl, Kohle.
War im TV Antenne Berlin oder MDR sagte mir der Onkel meiner Frau, interessant.

Ob das der selbe Bericht ist weiss ich nicht.

https://www.moz.de/nachrichten/wirtschaft/energie-brandenburger-erzeugt-eigenen-strom-mit-wasserstoff-50383121.html

 

Das würde ich gerne sehen! 😄
Kleine Anlage und ohne fossile Brennstoffe.
Dann aber mit gekauftem Strom, oder?

Für die Erben?
Ich erlebe im gesamten Familienkreis, dass die solch eine Hütte zu Geld machen.

Und dann geht es Dir, wie denen, die in Gas investiert haben! 😄
Wasserstoff, wenn ich das schon höre!
Energiebilanz 8 zu 1. Toll!
Du verpulverst 8 fach Energie, um dann noch ein Auto zu laden, wo noch einmal ein Ladeverlust ansteht?

Und von den Folgekosten redest du auch nicht.
Wasserstoff führt zu Versprödung aller Teile, die damit in Berührung kommen.
Im Klartext: Es entstehen Folgekosten.
Und Zuschüsse wird's nicht geben.

Und alle Aussagen über Zuschüsse, da wäre ich mal sehr vorsichtig.
Du selbst kannst ja keinen Antrag stellen, den musst du stellen lassen. Und dieser Mensch kostet dir erst einmal auch einiges Geld.
 

Gerade wenn man Erben hat, sollte man in die Zukunft investieren.
 

Na, das ist doch mal ein tiefsinniger Hinweis! Du könntest auch noch dazu schreiben: "Und immer fleißig beten, denn wer weiß, was danach kommt."

Zu den nachfolgenden technischen Behauptungen schreibe ich lieber nicht.

lupus