Innenpolitik Aufruf zum Energiesparen - wie ist er zu beurteilen angesichts der Energiebeschaffungspolitik der vergangenen
... Bleibt nur noch die ebenso alberne (weil sozial ungerechte) Gasumlage von 3,6 %, die das Erfolgserlebnis beim Gassparen wieder schmälern wird ...Nicht bei uns, so etwas haben wir hier nicht.
Ich selbst kann ohnehin kein Gas sparen, ich verbrauche hier so etwas überhaupt nicht.
Enya, mach dir keinen Kopp, es wird in dir KEINER schenken. so etwas verschenkt man nicht.😂@jeweller
LG Hubert
Genauso sehe ich das auch, so ein Schmuckstück verschenkt man nicht.
Mit diesem Oldtimer sind sicher wunderbare Erinnerungen verbunden, die man Jahrzehnte damit hatte.
Für mich würde der ideelle Wert höher bewertet als der finanzielle.
Ob so ein Auto heute noch vernünftig ist oder nicht, diese Erinnerungen damit schmeißt man nicht einfach so weg. Wer eigenes Grundstück hat und ihn nicht mehr fährt, stellt ihn in die Garage oder einen Schopf.
Er ist dann noch genauso viel Wert für den Besitzer als vorher.
LG Lorena
Das ist ja wirklich hochinteressant, dass es das noch gibt.der abgedroschene Spruch von "einem der reichsten Länder der Erde"wie immer: es ist alles relativ. Wenn einer von 100 möglichen Punkten als einziger 50 geschafft hat, ist er immer noch 'Erster'.
Die Reichsten im Lande hier werden weiterhin ihren Reichtum ganz sicher absolut, aber auch relativ, mehren und sehr wohlstandanständig leben in ihren abgeschotteten 'Eliten'- Eldorados ...
Das gleiche gilt im globalen Massstab, DE wird in der Spitzengruppe der Reichsten bleiben, auch weil die anderen von den hohen Kosten/Handelsauswirkungen betroffen sind.
Dass , jetzt relativ gesehen, ein wachsender Teil der Leute es nicht geschafft hat (weil sie so faul waren ???) reicher zu werden, sondern im Gegenteil, ärmer, ist aber nicht eine Folge der Gaspreisspekulation, sondern von praktizierter 'sozialer' Marktwirtschaft.
Als kleiner Junge hörte ich von meinen Eltern öfters den Begriff 'Preisbehörde'. Wusste natürlich nichts damit anzufangen, bekam aber mit , dass es irgendwas mit den Mietern im Haus zu tun hatte.
Es lag am Preisgesetz von 1948 das den "Direktor der Verwaltung für Wirtschaft des Vereinigten Wirtschaftsgebietes (Direktor für Wirtschaft) und die obersten Landesbehörden, „Anordnungen und Verfügungen (zu) erlassen, durch die Preise, Mieten, Pachten, Gebühren und sonstige Entgelte für Güter und Leistungen jeder Art, ausgenommen Löhne, festgesetzt oder genehmigt werden, oder durch die der Preisstand aufrechterhalten werden soll ... Die Preisüberwachungsstellen der Bundesländer können – je nach vereinbarten Preistyp – vor, während und nach dem Auftrag prüfen, ob die in Rechnung gestellten Kosten angemessen sind. " (wikipedia)
Das Preisgesetz und seine Verordnung von 1953 gelten im Grundsatz (bes. für öffentliche Aufträge) immer noch. Seine Verfassungsmäßigkeit wurde 1958 von Karlsruhe bestätigt:
" Insbesondere aber nicht ausschließlich soll verhindert werden, dass die Preise unangemessen steigen, dass sie „davonlaufen“.
Daher stellt § 2 des Preisgesetzes die Mittel zur Verfügung, „um die Auswirkungen von Störungen und Krisen des wirtschaftlichen Lebens auf die Preisentwicklung in Grenzen zu halten und durch Einwirkung auf die Preise Gefahren abzuwehren, die dem gesamten wirtschaftlichen, sozialen und politischen Leben durch eine ungestüme Preisentwicklung drohen können." Gutachten 2015 ohne Reaktion
Klingt irgendwie so "aus der Zeit gefallen" wie "brandaktuell".
Es gibt sie noch heute, die 'Preisbehörden', untere und obere, nur nennen sie sich anders und setzen keine Preise fest (Kontrolle von Presiauszeichnungen usw.).
Und es könnte, wenn es auch gegen große Widerstände praktiziert würde, Licht in manche Vorgänge bringen.
Ohne Beurteilung wie die tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen in Herstellung und Handel aussehen, ist doch alles nur ein Stochern im Nebel.
Die Fachvertreter reden ganz absichtlich doch nur von Kosten und arbeiten doch ausschließlich mit Marktpreisen, deren Entwicklung sie im Nebel lassen wollen.
lupus
Nochmal zu deiner Stromersparnis: das ist ja toll, was du da beschrieben hast!
Durch welche Stromsparmaßnahmen habt ihr diese enorme Verbrauchsreduktion denn erreicht?
Wir haben eine Anzahl Geräte stillgelegt, u.a. den Wäschetrockner, einen Gefrierschrank und 1 Kühlschrank. Und weil wir nur selten TV schauen, gibt's für die Anlage kein "Stand-By" mehr, sondern "Stecker raus", was dann schon mal bis zu 2 Wochen dauern kann, bis der für ein paar Stunden wieder rein kommt.
Meine Lebensgefährtin legt Wert darauf, daß ich auch erwähne, daß wir nunmehr nur noch LED-Leuchten haben.
Danke für deine Erläuterung.
Der Wäschetrockner wird's gebracht haben, denke ich. Ganz aus ist der bei mir nicht, ich nutze ihn noch auf kleinster Stufe zum kurzen "Entknittern" von Handtüchern und Unterwäsche. Dann kommt das Zeug auf die Leine, zum eigentlichen Trocknen.
Ich hatte schon ganz vergessen, wie zeitraubend das ordentliche Aufhängen ist!
Auf meine TK Geräte möchte ich nicht verzichten 😬 Da müsste ich viel mehr zum Einkaufen gehen.
Aber sicher liegt da auch einiges Potenzial zum Stromsparen.
Und die Geräte, die im Standby Modus sind.... Ja, da geht vermutlich noch was!
Auf meine TK Geräte möchte ich nicht verzichten 😬Ganz verzichten wir darauf ja auch nicht, aber von je 2 Kühl- und Gefrierschränken haben wir je einen (jeweils das ältere Modell) stillgelegt. 😊
Ich habe keine TK-Geräte, sondern ein grösseres FAch, integriert in meinen Kühlschrank. Das reicht in einem 1-Personen-Haushalt. Ich benütze das Fach u.a. für das Einfrieren von Butter, Brot, das ich geschnitten beim Bäcker kaufe und scheibenweise dann bei Bedarf entnehme.
ABer ich koche auch grössere Portionen, weil es sich bei einem 1-Personen-Haushalt sich sonst nicht lohnen, bzw. in Relation auch zu energieintensiv wäre.
DAs friere ich ein, u.a. auch, weil ich dann auch "plötzlichen" Gästen etwas anzubieten habe.
Da ich gerade wieder plane, meine Vorräte an fertigen Gerichten aufzustocken (im Sommer koche ich nicht so gerne) habe ich jetzt nur Bedenken, wenn doch irgendwann ein Blackout über viele Stunden oder Tage kommen sollte - dann kann man das Tiefkühl-Gut wegwerfen, b evor es anfängt, aufzutauen,bzw. auch zu riechen. Auch mit solchen Risiken muss man nun lernen, umzugehen. Olga