Innenpolitik Aufruf zum Energiesparen - wie ist er zu beurteilen angesichts der Energiebeschaffungspolitik der vergangenen
Wie sollte dieses zweifelsohne lobenswerte Prinzip denn funktionieren in einer Umgebung, die ihren Erfolg.Es gab in den 1980-ern mal kurz eine Denkart des präventiven Handelns, d.h. es ist besser, etwas nicht zu tun, auf etwas zu verzichten, nicht zu handeln , um die Umwelt und ihre endlichen Ressourcen zu schonen.
Danke, lieber @aixois. Dieses Prinzip kannte und lehrte schon der Daoismus/Taoismus, dort nannte man das Wu Wei (Klick!).
LG
DW
ausnahmslos im Wachstum sucht?
Präventiv etwas NICHT tun?
Dann könnte es ja ein anderer tun und den Profit, den technologischen Vorsprung dafür kassieren!
.Es gab in den 1980-ern mal kurz eine Denkart des präventiven Handelns, d.h. es ist besser, etwas nicht zu tun, auf etwas zu verzichten, nicht zu handeln , um die Umwelt und ihre endlichen Ressourcen zu schonen.
Irgendwie erinnert mich der Spruch von Aixois an Herrn Lindner als dieser vor Jahren die Teilnahme an der damaligen sog. Jamaika-Koalition ausschlug mit den Worten "es ist besser nicht zu regieren als schlecht zu regieren". Das wird der FDP mit heute negativ angekreidet und soll nun in Sachen Umwelt doch richtig sein?
Danke, lieber @aixois. Dieses Prinzip kannte und lehrte schon der Daoismus/Taoismus, dort nannte man das Wu Wei (Klick!).
LG
DW
Persönlich finde ich,dass wir selten PolitikerInnen wie Herrn Habeck und Frau Baerbock hatten, die klar und deutlich sprechen und auch negative Dinge artikulieren, auch wenn sie dies auf längere Sicht Wählerstimmen kosten dürfte.
Das ist eine neue Generation von PolitikerInnen, die nicht nur auf Schönwetter und Erhaltung der Illusionen baut, sondern die Mündigkeit des Wahlbürgers und dessen oft hohen Informationsgrad im Auge hat. Will heissen: ich fühle mich dadurch "mehr auf Augenhöhe" als es bei früheren beschwichtigtenden Politiker-Aussagen der Fall war, die dann doch nicht eingetroffen sind.
"Blühende Landschaften" - "die Wiedervereinigung kann aus der Portokasse bezahlt werden" usw. usw.
Wichtiger war da für mich der Satz von Frau Merkel bei der sog. Flüchtlingskrise: "wir schaffen das" und wir schafften es auch, obwohl die Kanzlerin für diesen aufbauenden und optimistischen Satz lange und derb beschimpft wurde. Olga
Mal abgesehen davon, dass es mir im Moment lieber wäre, wenn Herr Lindner wieder auf eine Regierungsbeteiligung verzichtet hätte - denn schlecht regiert die FDP leider - kann ich den hier angesprochenen Vergleich nicht so ganz nachvollziehen..Es gab in den 1980-ern mal kurz eine Denkart des präventiven Handelns, d.h. es ist besser, etwas nicht zu tun, auf etwas zu verzichten, nicht zu handeln , um die Umwelt und ihre endlichen Ressourcen zu schonen.Irgendwie erinnert mich der Spruch von Aixois an Herrn Lindner als dieser vor Jahren die Teilnahme an der damaligen sog. Jamaika-Koalition ausschlug mit den Worten "es ist besser nicht zu regieren als schlecht zu regieren". Das wird der FDP mit heute negativ angekreidet und soll nun in Sachen Umwelt doch richtig sein?
Danke, lieber @aixois. Dieses Prinzip kannte und lehrte schon der Daoismus/Taoismus, dort nannte man das Wu Wei (Klick!).
LG
DW
(...)
Inwiefern wird der Spruch Denkart des präventiven (Nicht)handelns denn derzeit auf die Umwelt angewendet?
Und was hat Herr Lindner damit zu tun diese Prämisse mit Leben zu füllen?
Verstehen Sie das wirklich nicht?
Die FDP regiert weder gut noch schlecht - sie ist Teil einer Dreier-Koalition, wo man mathematisch davon ausgehen kann, dass jede der Parteien ca ein Drittel ihrer Vorhaben einbringen und evtl. umsetzen kann (letzteres wenn dann im Gesetzesverfahren die starke Opposition ebenfalls dafür stimmt).
Aufgrund der Position des Herrn Lindner als Finanzministers kann er alles mit "Leben" erfüllen, will heissen, mit Geld. Denn darauf kommt es an und darüber bestimmt er und als deutsche SteuerzahlerIn bin ich schon daran interessiert, dass diese Gelder verantwortungsvoll ausgegeben werden und die Verschuldung unseres Landes nicht weiter vorangetrieben wird - denn auch das lastet dann wie die von uns ramponierte Umwelt ebenfalls auf den Schultern unserer Nachfahren. Olga
Ach herrjeh.... eine Dreierkonstellation heisst ja nun nicht zwangsläufig, dass die Beteiligung bei wichtigen Entscheidungen mathematischen Grundsätzen folgt.
Und doch, ich bleibe dabei, ich finde die Arbeit von Herrn Lindner alles andere als überzeugend.
Er macht als Finanzminister - wie es die FDP wohl schon immer gemacht hat - Klientelpolitik.
"Verantwortungsvoller Umgang mit den Steuergeldern"?
Sieht für mich anders aus.
Aber das brauchen wir beide nicht zu diskutieren.
Damit muss Herr Lindner nun fertigwerden, wenn eine einzelne, ältere Dame ihn so negativ beurteilt. Ob ihm das gelingen wird? Seine Wahlklientel sind vorwiegend die jungen Menschen,denen Erfolg im Leben wichtig ist und die vor allem eine längere Zukunft vor sich haben. Olga
Ich glaube, dass Herr Lindner ganz andere Herausforderungen zu meistern hat.
z.B. seine Kungeleien mit Herrn Blume.
@Enya,
Du legt sehr treffsicher den Finger auf die Wunde, dahin , wo es sehr weh tut.
Aber solange es noch genug weisse Salbe und Pflaster gibt, muss man nicht schneiden.
In der Dreier-Ampel ist die FDP das kleine Schwänzchen, das mit dem Hund wackelt.
da bist Du nicht alleine, @Enya, weil es da einfach gar nichts zu vergleichen gibt, es sei denn, man wollte das Nicht- Regieren-wollen der FDP als für die biosphärische Nachhaltigkeit , für das Verlangsamen des Klimawandels als positiv ansehen wollen.kann ich den hier angesprochenen Vergleich nicht so ganz nachvollziehen.
Aber wenn man dann gut regieren kann (wie jetzt) und handelt dann schlecht, weil falsch, dann kann an dem Vergleich wirklich nichts stimmen - oder liegts an Lindners Aphorismen ?