Innenpolitik Aufruf zum Energiesparen - wie ist er zu beurteilen angesichts der Energiebeschaffungspolitik der vergangenen
In den Medienschauen des heutigen Morgens übrigens wurde nicht mit Kritik an der ucrainischen Aktion, die gegen die Interessen der EU gerichtet ist, gespart. Einzig die Abteilung der "Immerguten" in unserem Forum, hat nichts dagegen einzuwenden, und spart nicht mit Beleidigung und fake news Andersdenkenden gegenüber.Jetzt mal ne andere Sache OMF,
Fakt ist das die EU Rohstoffe aus Russland,
bald nicht mehr nutzen wird und will.
(bei einigen L. mit Übergansfristen)
Darüber wurde weit und breit berichtet,
auch Habeck hat sich dazu des öfteren geäussert.
Also gehe ich davon aus,
dass jede Person hier im ST Bescheid weiss
und wir uns somit beim Gas, Öl, Kohle etc.
nach und nach von Russland trennen.
Wo siehst du denn da ein Problen wenn es durchgezogen wird.
Oder hast du geglaubt das passiert erst in 10 oder 20 Jahren.
Immer dann, wenn etwas heruntergespielt wird, weiß man, dass Gefahr in Verzug ist.
Na ja
wir in NRW wählen am Sonntag und dann lassen wir uns nächste Woche von einer verschärften Zeitenwende überraschen.
Immer schön flexibel bleiben.
Die Sonne scheint, die Heizung ist aus, noch fließt der Strom ...
an freddy
Dass wir uns von der Lieferung russischer Energieträger verabschieden werden ist in der jetzigen Phase durchaus vernünftig, was eine Zeit nach Putin und einer möglichen Wende in Russland angeht, sollte man eine Wirtschaftsbeziehung auf diesem und auch anderen Sektoren aber nicht so kategorisch ausschließen, wie es unsere Außenministerin tat.
Der von Selenskji angeordneten Gasstopp nach Westeuropa hat damit allerdings nichts zu tun, denn nicht die Ukraine entscheidet darüber, ob und wie lange wir noch von Russland Gas beziehen. Das entscheidet Deutschland immernoch für sich selbst. So geht's ja wohl nicht, dass wir derartig überfahren werden. Da gab's offensichtlich auch keinerlei Absprachen.
Und was den Schaden für unser Land angeht, der durch solche Übersprungshandlung generiert wird - die betroffene Wirtschaft weist ja permanent darauf hin. Vor allem die Industrie, die den Rohstoff Gas direkt verarbeitet.
Die russische Besatzergruppe in der Ostukraine manipuliert an der Leitung, « Gasklau Unterhalt der Technik » woraufhin Selenskji diese geschlossen hat.Informiere dich doch anstatt eine persönliche Erklãrung zu suchen. Tante Google hilft dir. Phil.
Und was den Schaden für unser Land angeht, der durch solche Übersprungshandlung generiert wird - die betroffene Wirtschaft weist ja permanent darauf hin.Das ist mir bekannt, ein kompletter Stopp wäre in diesem Moment eine zusätzliche Bürde für die Industrie. Wobei ich mir nicht sicher bin wieviel Gas welche Verbraucher in Deutschland verbrauchen.
Vor allem die Industrie, die den Rohstoff Gas direkt verarbeitet.....geschrieben von oldsmobilefan
Hab mal nachgeschaut bei Statista :
Verbrauch 2021.
Privat Haushalte : 31 %
Gewerbe, Handel, Dienstleistung : 13 %
Industrie : 37 %
Fernwärme : 7 %
Stromversorgung : 12 %
Also etwa 1 Drittel plus X die Industrie und das dürfte kein Problem im Frühling, Sommer, Herbst sein. Bis dahin müssen Lösungen kommen.
Die Sonne scheint, die Heizung ist aus, noch fließt der Strom ...Der Strom wird noch fliessen wenn Du und ich nicht mehr leben.
Darüber mache ich mir weniger Sorgen, denn der Strom kommt ja aus der EU.
an pschroed
keine Sorge, ich schreibe nie ins Blaue. Die Ukraine sprach von höherer Gewalt, was sie veranlasste, die Durchleitung des Gases zu stoppen. Die Ursache, die die BILD herausgefunden haben wollte, war ein "Gasklau" durch die Russen, so wie Du das hier kolportiertest. Mit anderen Worten, die BILD will uns weismachen, das die Russen ihr eigenes Gas klauen. Die "Süddeutsche" schrieb gestern, dass diese Vorwürfe der Ukraine nicht verifizierbar sind. Eine mögliche Ursache sei, dass die Verdichterstationen in Luhansk von den Ukrainern messtechnisch nicht mehr exakt überwacht werden konnten. Was wirklich gelaufen ist, ist von Auskennern der Materie nicht präsise zu bewerten, so jedenfalls der Tenor in der Medienschau des DLF von heute früh.
Abgesprochen aber muss so etwas zwischen Partnern, und das eben ist der Punkt, der kritisiert werden muss.
Siehst du, und schon bekommt das ganze einen ganz anderen Sinn. Phil.
Malen Sie sich mal wieder Ihre Putin-Welt schön? Ist die Zeit vorbei, wo sogar Leute wie Sie noch die Wunden leckten und etwas stiller waren in Schuldzuweisungen z.B. der Ukraine?
. Statt dessen nimmt Selenskji eine Schädigung genau jener Volkswirtschaft in Kau, die ihm das Überleben im Krieg mit sichert. Überdies sägt er mit solchen Maßnahmen am Solidaritätsast, auf dem er sitzt.
Haben Sie die letzten Monate nicht erfahren können, dass es die US-Volkswirtschaft und dann die EU als solche sind, die "ihm" das Überleben im Krieg sichern.
Und wer - ausser anscheinend Ihnen und Ihren Gesinnungsgruppen verweigern nun "den Solidaritsast", der bei Putinisten doch nie bestanden hatte.
Bin gespannt, wann Sie sich noch deutlicher aus Ihrer Kreml-begeiterten Ecke heraus getrauen - kann man sicher abwarten und welchen Übermittlungsstil Sie dann wählen werden. Olga
Das was Sie vermutlich ansprechen wollen, ist die übliche sog. "Force Marjeure Klausel" bei internationalen Lieferverträgen. Diese betrifft die Leistungsverpflichtung in Fällen unvorhersehbarer und nicht unabwendbarer Ereignisse (wozu man Krieg sicher zählen kann und muss) und dass die Lieferverpflichtungen nicht uner allen Umständen erfüllt werden müssen.
Abgesprochen aber muss so etwas zwischen Partnern, und das eben ist der Punkt, der kritisiert werden muss.
Diese Klausel hat die Ukraine korrekt angewendet und darüber die Partner informiert.
Was soll daran also kritisiert weden (und vor allem von wem?) Und was bringt dann eine solche Kritik (und vor allem wem?) Olga