Innenpolitik Aufruf zum Energiesparen - wie ist er zu beurteilen angesichts der Energiebeschaffungspolitik der vergangenen
Du hattest den Link zu t-online eingesetzt und daraus geht hervor, dass Ursula v.d.Leyen und Wirtschaftsminister Habeck den Aufruf starten. Wieso fühlst du dich angesprochen als "Aufrufer"?
Kryptisch?Kannst du etwas weniger kryptisch, bitte?Ich kann mir nicht helfen - irgendwie klingen deine Zeilen nach Unterstellung.
Schon weil du von meinen "Verhältnissen, Einstellungen und Haltungen" nicht viel bis gar nix wissen kannst.
Was willst du loswerden?geschrieben von Enya
Stimme ich jemand (Dir) zu - schon ist's anscheinend auch wieder nix.
Was die Unterstellung angeht: Die folgt einer Beobachtung, welche sich unschwer von jedermann nachvollziehen lässt.
Das glaube ich, in der Hoffnung, dass es unmissverständlich ist, jetzt loswerden zu sollen.
Du hattest den Link zu t-online eingesetzt und daraus geht hervor, dass Ursula v.d.Leyen und Wirtschaftsminister Habeck den Aufruf starten. Wieso fühlst du dich angesprochen als "Aufrufer"?Tu ich nicht.
Ich mag einen klaren und einigermaßen für jeden verständlichen Satzbau mit eindeutigen Bezügen.
Vllt. ist deine Syntax ja ab und an zu anspruchsvoll für mein schlichtes Gemüt, @Bias... 😂
Kein Thema.Tu ich nicht.
Ich mag einen klaren und einigermaßen für jeden verständlichen Satzbau mit eindeutigen Bezügen.
Vllt. ist deine Syntax ja ab und an zu anspruchsvoll für mein schlichtes Gemüt, @Bias... 😂
Was meinen Anspruch angeht: "Ich hab da was missverstanden" oder einfach nur "sorry", hätte genügt.
Halte Dich senkrecht und komm gut durch den Tag
Das wusste man ja schon immer, nun aber kommen die Fehler der vergangenen Jahrzehnte überdeutlich zum Vorschein. Putin wurde über Jahre hofiert und konnte letztlich tun und lassen , was er wollte. Nun ist das Geschrei groß, ziemlich groß !
Was helfen da Apelle an die Bevölkerung...sie ist doch der ganz kleine Teil, der dazu beitragen könnte, ein wenig einzusparen.
Was ist mit der Industrie, Landwirtschaft u.a. Bereichen, die eigentlichen Energiefresser...?
Mein persönliches Fazit - wir Bürger sparen, soweit es eben geht , schränken uns ein, verstehen auch so manches aber manchmal ist man auch am Ende, schließlich möchte man ja noch leben !
Kristine
Mich muß man nicht zum Energieeinsparen aufrufen, ich bin von klein auf so erzogen worden, das ist mir in Fleisch und Blut übergegangen!
Edita
Das ist bei mir genauso, und zwar aus rein egoistischen Gründen.
Gerade jetzt habe ich die Abrechnungen für Strom und Gas gekriegt, beim Gas hatte ich ein Plus, das zurückgezahlt wird, wodurch meine monatlichen Beiträge gesenkt wurden.
Beim Strom hatte ich eine winzige Nachzahlung, die Beiträge wurden um ein Minimum erhöht.
Und das alles jetzt bei den immer höher steigenden Preisen!
Es kann natürlich sein, dass ich dann im nächsten Jahr bei der Abrechnung nicht so gut davon komme.
Aber ich spare, wo ich kann.
Von den anderen monatlichen Nebenkosten habe ich vor kurzem über 300 Euro zurückgekriegt, weil ich so sparsam heize. Meine Heizung mache ich immer aus, wenn ich aus dem Haus gehe, die habe ich nur dann an, wenn ich zu Hause bin und ruhig sitze und lese, und dann auch nie voll aufgedreht, das wäre mir sowieso zu warm. Über Nacht mache ich sie auch aus, und ich heize nur das Wohnzimmer. Alle anderen Räume bleiben den ganzen Tag und immer ungeheizt.
Das spart ungemein viel.
Aber was nun an einem Aufruf zum Sparen schlimm sein soll, das verstehe ich nicht. Man tut sich doch selber einen Gefallen damit.
Die, die es eh schon tun, müsssen sich ja nicht angesprochen fühlen. Mich stört so ein Aufruf kein bisschen, im Gegenteil, ich halte ihn für sinnvoll!
Ganz so ist es leider nicht, liebe Werderanerin.
Das wusste man ja schon immer, nun aber kommen die Fehler der vergangenen Jahrzehnte überdeutlich zum Vorschein. Putin wurde über Jahre hofiert und konnte letztlich tun und lassen , was er wollte. Nun ist das Geschrei groß, ziemlich groß !
Was helfen da Apelle an die Bevölkerung...sie ist doch der ganz kleine Teil, der dazu beitragen könnte, ein wenig einzusparen.
Was ist mit der Industrie, Landwirtschaft u.a. Bereichen, die eigentlichen Energiefresser...?
Mein persönliches Fazit - wir Bürger sparen, soweit es eben geht , schränken uns ein, verstehen auch so manches aber manchmal ist man auch am Ende, schließlich möchte man ja noch leben !
Kristine
Die Stimmen gegen Nordstream 2 wurden auch in den letzten Jahren immer lauter (insbesondere innerhalb der EU), aber nicht von direkt involvierten PolitikerInnen wie Frau Schwesig, Herrn Schröder, auch Frau Merkel, Herrn Scholz usw.
Dann wurde im Gegenzug immer massiv vom "dreckigen Fracking-Gas" gesprochen, das bereits innerhalb Europas in grossen Mengen bezogen und eingesetzt wird, weil man früh erkannte, dass es immer noch besser ist als sich Putin exklusiv auszuliefern.
Das müssen wir nun im Schnellverfahren machen. Bisher hat Deutschland noch kein LNG-Terminal, an dem Tankschiffe mit gekühltem Erdgas anladen können. Aber zB. in den Niederlanden, Spanien usw. gibt es Häfen,d ie bislang nicht ausgelastet sind.
Fast 2/3 des russischen Erdgases liessen sich also theoretisch durch LNG (vor allem aus den USA, Katar und Australien) ersetzen. Das grösste Problem ist aktuell der Transport von den Terminals zu den Verbrauchern oder Speichern.
Füllstände von 90% zum Oktober 2022 sind nötig,um unabhängig von russischem Gas zu werden und durch den Winter zu kommen. Man wird Erdgas im Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft noch bis 2030 benötigen - wenn auch nicht unbedingt aus Russland.
Aber der Erdgasverbrauch lässt sich auch durch die Bevölkerung kompensieren, z.B. durch massiven Ausbau von Photovoltaik, Windenergie. Der Grossteil der Erdgasproduktion wird eingesetzt, um Wohnungen und Büros zu heizen und hier helfen Verhaltensänderungen der Bevölkerung sehr.
Innerhalb der EU liegt die durchschnittliche Raumtemperatur bei kuscheligen 22 Grad C.Drehen die Bürger ihre 'Thermostate nur um 1 Grad herunter, sinkt bereits der Erdgasverbrauch.
Wenn man überlegt sein Heizung benützt (also ausschaltet in Räumen, die man gar nicht nutzt und nicht auf höchstem Anschlag laufen lässt, um leicht bekleidet rumzusitzen) macht sich dies nicht nur bei zu erwartenden, hohen Nebenkostenabrechnungen bemerkbar.
In mir würde es auch ein schlechtes Gefühl erzeugen, wenn ich dann an die Flüchtlinge in der Ukraine denke,die bei eisiger Kälte an der Grenze warten müssen, um in ein sicheres Land zu kommen, nachdem sie schon einige Tage auf der Flucht den Bomben ausweichen mussten.
Was ist da schon eine Wohnung, die einige Grad weniger beheizt ist als es früher der Fall war? Verzicht und Opfer sollten wieder mal zu unserem Leben dazugehören, wie ich finde. Olga
Kann es sein, dass Sie hier wirklich nur aus der Theorie schreiben?
Du lebst in deiner Ostbayerischen Wahlheimat sehr weit entfernt von Menschen, die sich heute noch ein luxuriöses Eigenheim bauen, deren Eltern-Schlafbereich einer Suite im Luxushotel gleich kommt und die ohne 70qm Wohn- und Essplatzfläche sich dem Arme-Leute-Milieu zugerechnet fühlten.
Glaubst du im Ernst, dass diese Leute, außer dass sie sich natürlich alles Energiesparende leisten können, ihre Wohlfühltemperatur auch nur um 1 Grad herunter regeln?
Ich wohne im teuren Oberbayern in einer Gegend mit Seen und vielen Villen usw und auch Luxus sowie hoher Kaufkraft.
Mein Freund wohnt in seiner Eigentumswohnung im teuren München.
Schon aus Eigenschutz sparen wir seit Jahren Energie ein und kompensieren dies auch mit PV-Anlagen am Dach, womit in dem Haus, wo ich wohne,das Warmwasser beheizt wird.
Gerade von den von Ihnen vermuteten wohhabenden Menschen kann man lernen, wie man einsparen und sein Geld zusammenhalten kann, d.h., es nicht für unnütze Dinge auszugeben bereit ist.
Meine Raumtemperatur beträgt im Wohn´zimmer seit Jahren maximal 20 - 21 Grad; im Schlafzimmer 18 Grad und im Bad (nur bei Bedarf) dann gerne ein wenig höher. Das geht gut, da wir seit Jahren sehr milde Winter haben und wenn es mich fröstelt, kuschle ich mich in eine Decke oder ziehe eine Jacke an plus Socken. Wo ist das Problem?
Für die tägliche Dusche ist immer genügend Warmwasser vorhanden; Vollbäder nehme ich sowieso nicht.
Meinen Heizungsstand kontrolliere ich monatlich auf dem Zähler, der dort angebracht ist, ebenso meinen Stromzähler. Damit kontrolliere ich mich und mein Verhalten selbst. Finden Sie das unsinnig? Olga
Sparen ist okay. Aber wenn möglich, aus eigener Einsicht und eigenem Antrieb!
Total unbeheizte Räume im Winter? Und das im Schlafzimmer, wo jede Nacht wirklich viel Feuchtigkeit allein schon durch den Atem und die Transpiration entsteht? Hoffentlich wird dann wenigstens adäquat gelüftet!
Ich seh den Schimmel schon vor mir, der dann nahezu zwangsläufig entsteht.