Innenpolitik Atomkraft, nein Danke?

Alkmar
Alkmar
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RE: Atomkraft, nein Danke?
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Bias vom 13.06.2022, 18:39:27
. . . . .
Aber genau das meinte ich mit meinem Zitat, ich schüttele solche Vorgehensweisen gegen mich ab, wie die Katze das Wasser.
(Gebe ich Dir zum Zitieren frei) 😉
Katzen pflegen auch danach noch recht ramponiert auszusehen, wenn sie keiner ihrer Bediensteten abtrocknet Alkmar.
geschrieben von Bias
Ach, da wird sich sicher eine hübsche Dame erbarmen... 😄
lupus
lupus
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RE: Atomkraft, nein Danke?
geschrieben von lupus
als Antwort auf schorsch vom 13.06.2022, 18:43:09

Danke Schorsch, so sah ich das Ergebnis dieser unguten Verfahrensweise.

Jedoch durfte ich das Alkmar nicht schreiben.❔

Die explosive Benutzung der Kopierfunktion gab es schon einige Male.

lupus

Alkmar
Alkmar
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RE: Atomkraft, nein Danke?
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf schorsch vom 13.06.2022, 18:43:09
.....................

Und ich habe mal gelernt, dass man Zitate nicht kürzt.

..............................

................. 😉
Natürlich darf man Zitate kürzen - sofern man die Kernaussage, oder das, auf was man Antwort geben will, wortgetreu zitiert. Denn: Stell dir mal vor, jemand würde mit einer ellenlangen Eklärung etwas behaupten - und dann würde der Beantworter diese ellenlange Erklärung wortgetreu zitieren - und der Eröffner wieder seine eigene Schreibe plus die Entgegnung des Beantworters, und dieser dann wieder........

Was glaubst du, würde da noch jemand Lust haben, dieser "Unterhaltung" zu folgen?

Ja, ja genau Schorsch, darum reden auch so viele aneinander vorbei, verstehen Bahnhof und bekommen sich in die Wolle deswegen.
Schau doch was hier regelmäßig abläuft. (Heute abläuft! Ich verstehe im Moment noch nicht, was man Karl vorwirft. Muss ich wirklich in Ruhe lesen. )

Und ich stelle mir vor, was Gegenstand meiner Diskussion ist und nicht was sein könnte!
Ich bin ja auch nicht Millionär obwohl ich das sein könnte.

Schau!
Du pickst Dir einen Satz raus und verlierst damit völlig den Kontext zu meiner Gesamtaussage und das eigentliche Argument.
Das ist doch genau was ich meine!
Kann jetzt jemand beurteilen, worum es geht, wenn man Dein Zitiertes liest?

Danke schön Schorsch!
Du hast mir ein gutes Argument geliefert! 😄
 

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Bandagenanderl
Bandagenanderl
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RE: Atomkraft, nein Danke?
geschrieben von Bandagenanderl
als Antwort auf olga64 vom 13.06.2022, 18:35:47

Wenigstens bin ich nicht alleine mit meiner Gutgläubigkeit, wie der Tankrabatt zeigt. 
Es ist allerdings gut, nicht nur auf die Verkaufspreise beim Strom zu achten, sondern auch auf die Einkaufspreise der Börse schauen. 
Anderl 

Alkmar
Alkmar
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RE: Atomkraft, nein Danke?
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Bandagenanderl vom 13.06.2022, 18:02:45
Sehr geehrte frau Olga,

es gäbe da ein probates Mittel um der grünen Energie, im Besonderen der Windrad vor der Haustüre, zu mehr Akzeptanz zu verhelfen. Grüner Strom müsste nur 20 % billiger verkauft werden wie Strom aus fossilen Brennstoffen. Mir wurde vom Netzbetreiber erklärt, dass das nicht möglich sei, weil sich grüner Strom dem  allgemeinen Preis an der Börse anpassen müsse, selbst wenn sein Gestehungspreis oft viel günstiger sei. 
 Da wäre die Politik gefordert. Allerdings mit einem Programm, das die Ersparnis nicht in die Taschen von RWE oder Vattenfall lenkt.

Anderl 
Ja Anderl,
dann muss ich annehmen du wohnst weit von einem Windrad weg.
Denn da wäre das Geräusch der Rotorblätter, des Getriebes und vor allen Dingen, der Flügel, die als Schatten durch Dein Zimmer geistern oder als Reflexionen der Sonne erscheinen.

Ja klar, es gibt Menschen denen macht das alles nichts aus. Aber auch andere, die einem Politiker die Hölle heiß machen. 
Ich will jetzt nicht darauf eingehen, wie ein Energiepreis sich genau zusammenstellt und zustande kommt, doch RWE ist, soviel ich weiß, kein Netzbetreiber mehr, sondern Stromerzeuger mit auch erneuerbaren Energien.
Vattenfall ein Stromlieferant aber da wäre ja auch noch der Durchleiter zu bezahlen.
Alle bekommen also einen Teilbetrag und der Staat auch.
Was ich damit sagen möchte. Dass erneuerbare Energie billiger ist, kann eigentlich nicht sein, wenn alle Voraussetzungen gleich wären.
Bandagenanderl
Bandagenanderl
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RE: Atomkraft, nein Danke?
geschrieben von Bandagenanderl
als Antwort auf Alkmar vom 13.06.2022, 20:37:40

Da hast Du Recht. Ich sehe ein Windrad am Rande des Blickfeldes und ein zweites kommt nun an der Gemeindegrenze dazu, das allerdings auch niemanden stört. Solche etwas abseits gelegene Standorte gibt es viele und man muss sich nur dazu durchringen den Anfang zu wagen. Landwirtschaftlich Zufahrten gibt es auch viele, die von den Windradbetreibern genutzt werden können. 
Eins habe ich noch bei meinem Beitrag zur Atomkraft vergessen. Wenn man ein AKW jetzt bauen möchte, liefert es in 15 Jahren Strom. Jedes Windrad, je nach Planungsfortschritt, verbessert die Energiesituation aber bereits nach 5 bis 7 Jahren. Wenn die Genehmigungsphase gestrafft wird, vielleicht auch schon früher.
Und dann gibt es ja auch noch die Fotovoltaik.
Anderl 


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Alkmar
Alkmar
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RE: Atomkraft, nein Danke?
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Bandagenanderl vom 13.06.2022, 20:57:39
Sorry, ich weiß nicht, ob Du mich verstanden hast.
Wenn die Bebauungsabstände immer mehr verkleinert werden, dann hast Du vielleicht Schattenspiele der Flügel in der Wohnung.
Es geht nicht darum, ob man ein Windrad sieht.

Ich habe nicht geschaut, wo Du wohnst, hier bei uns, hat man keine Chance keines mehr zu sehen.
😉
Sie wachsen auch ständig. 😄

Nein, ein AKW dürft absolut nicht mehr in eine Energie-Diskussion mit einfließen.
Bias
Bias
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RE: Atomkraft, nein Danke?
geschrieben von Bias
als Antwort auf Bandagenanderl vom 13.06.2022, 20:57:39
Da hast Du Recht. Ich sehe ein Windrad am Rande des Blickfeldes und ein zweites kommt nun an der Gemeindegrenze dazu, das allerdings auch niemanden stört. Solche etwas abseits gelegene Standorte gibt es viele und man muss sich nur dazu durchringen den Anfang zu wagen. Landwirtschaftlich Zufahrten gibt es auch viele, die von den Windradbetreibern genutzt werden können. 
Eins habe ich noch bei meinem Beitrag zur Atomkraft vergessen. Wenn man ein AKW jetzt bauen möchte, liefert es in 15 Jahren Strom. Jedes Windrad, je nach Planungsfortschritt, verbessert die Energiesituation aber bereits nach 5 bis 7 Jahren. Wenn die Genehmigungsphase gestrafft wird, vielleicht auch schon früher.
Und dann gibt es ja auch noch die Fotovoltaik.
geschrieben von Bandagenanderl
Hier gibt es ein Windrad, das einer kreiseigenen Tochter und einer Gemeinde gehört und deshalb zwangsläufig jährlich Bilanzen veröffentlicht.
Die Begeisterung über die Gewinnsituation nach reichlich viel mehr als sieben Jahren hält sich im Kreistag wahrhaftig jedes Mal in Grenzen.
Ich vermute jetzt auch mal:
Bei anderen Projekten wird es kaum anders aussehen.

Im Odenwald zerstören die von der Landesregierung und einer GRÜNEN-Regierungspräsidentin durchgesetzten Windkraftanlagen nachhaltig die Natur unter der Vorgabe, das Klima zu schützen.

 
MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Atomkraft, nein Danke?
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Bias vom 13.06.2022, 21:31:07

Im Odenwald zerstören die von der Landesregierung und einer GRÜNEN-Regierungspräsidentin durchgesetzten Windkraftanlagen nachhaltig die Natur unter der Vorgabe, das Klima zu schützen.

 
geschrieben von Bias
Vielleicht hast du auch einen Lösungsvorschlag ... muss aber nicht sein!

Es ist eine Güterabwägung! Ich denke Klima und Natur liegt ja im Grunde nicht so weit auseinander ... zumindest nicht im globalen Maßstab.

Keine Windkraftanlagen? Windanlagen ja, aber woanders bauen?

Es werden ja in den kommende Jahren noch etliche hinzu kommen, so genau will sich da ja niemand festlegen, aber irgendwas zwischen 40 und 60 Tsd. werden es wohl sein! Etwa 30 Tsd. haben wir ja bis jetzt!

Hältst du diese Entwicklung für einen Irrweg?
MarkusXP
Syka
Syka
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RE: Atomkraft, nein Danke?
geschrieben von Syka
als Antwort auf MarkusXP vom 13.06.2022, 22:50:20

Windkraftanlagen sehe ich auch differenzierter. Der Aufwand der Herstellung, des baulichen Aufwandes, des ökologischen Schadens und der Effizienz sollten in einem Verhältnis stehen, der diesen Aufwand langfristig ökonomisch lohnt. Tut er oftmals nicht.
Wir haben hoch über dem Remstal auch 3 Windkraftanlagen, die sich, gemessen am dargestellten Aufwand nicht lohnen.

Die Entscheidung der baden-württembergischen Regierung, Solaranlagen auf den Dächern der Neubauten zu verlangen, ist sicher sinnvoller - sofern die Elemente lieferbar und von Fachfirmen montierbar sind.


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