Innenpolitik Atomkraft, nein Danke?
Es war doch schon immer so , dass in Bayern "ein anderer Wind weht", oft sogar ein sehr energischer.
Aber energisch ist zwar oft sehr energiereich, was aber nicht heisst, dass dabei dann auch immer alle 'Birnen' helle am Glühen sind ...
Aber die Karte gefällt mir, da sind die 'braunen' Gebiete mal die 'guten' ...
😁
Karl ich lebe in Bayern, wenn es stürmt, stürmt es auch in Bayern, wie im Moment, an der Küste sind Sturmfluten vorausgesagt, bei uns ist der Wind dann etwas heftiger. Ansonsten, egal was deine Karte zeigt, ist das, ausser an den Küsten, überall Regions abhängig. Und in den Alpen kann man nun mal weniger Windraeder aufstellen, genauso wie an der östlichen Grenze, Wald, Berge und Taeler.
Das ist übrigens im Baden Wuertemberg nicht viel besser, da hat der grüne MP auch wenig Windraeder bauen lassen.
Ich bin nicht gegen grüne Energie, ich kritisiere nur die Kopflosigkeit wie das alles von statten ging, das war falsch und dabei bleibe ich.
Soweit ich das gestern dem Bericht entnommen haben, befinden sich die Mini Atommeiler in Frankreich schon im Bau.Kannst Du den Beginn des Baus in Frankreich irgendwie belegen? Ich finde nichts. Derzeit gibt es weltweit noch kein einziges funktionierendes Mini-Atomkraftwerk . In den USA ist eines in Bau:
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Vernichtende Urteile über Mini-Atommeiler von Gates und BuffettMacron plant 1 Milliarde zu investieren in die Forschung und Planung für solche Minikraftwerke.Veröffentlicht am 14.06.2021von Reinhold Böhmer
Der Medienrummel ist riesig, den der Microsoft-Gründer Bill Gates und die Investorenlegende Warren Buffett um ihr geplantes Mini-Atomkraftwerk im US-Bundesstaat Wyoming entfachen. Die Kritiker übertönen können sie nicht.
Was steckt hinter Frankreichs Plänen für Mini-Atomreaktoren?Dieser Artikel ist ja noch relativ aktuell.
22.10.2021 — Frankreich plant in eine neue Technologie kleinerer Atomkraftwerke zu investieren. Doch Experten bezweifeln, dass die Meiler ökologisch und ...
"Frankreich hat Fachwissen, um Vorsprung aufzuholen"
Laut Macrons Plänen soll Frankreich erst 2030 einen Prototypen haben. Doch Nicolas Mazzucchi von der Pariser Stiftung für Strategische Recherche glaubt, das Land könne trotzdem Spitzenreiter in der Technologie werden. "Wir haben das nötige Fachwissen, und wenn jetzt noch der private Sektor mit mehr Investitionen nachzieht, könnten wir 2030 mit der Serienproduktion beginnen", meint er gegenüber DW.
Also: 2030 soll es einen Prototypen geben. Und was macht Frankreich bis dahin?
Karl
Nein, denn wie ich schrieb, entnahm ich das einem Bericht darüber gestern im Fernsehen und ich kann dir nicht einmal den Sender sagen, da ich das zufällig entdeckt habe.
Ausserdem, es gibt oft Berichte die sich egenseitig widersprechen und wenn man googelt, bekommt auch oft unterschiedliche Angaben. Im Bericht kam auch vor, dass Marcon 1 Milliarde dafür zu Verfügung gestellt hat.
Die wahren Kosten von AtomkraftFinnland, Schweden, Polen, England, Italien wahrscheinlich, Türkei auch ... es ist ja nun nicht so das Europa da einheitlich wäre!Bei einer unabhängigen Betrachtung ist Strom aus Atomkraftwerken völlig unwirtschaftlich, vor allem im Vergleich zu den Erneuerbaren Energien. Die Atomkraft in Europa profitiert vor allem von massiven Steuervergünstigungen, Subventionen und anderen Finanzhilfen für Bau, Instandhaltung und Entsorgung (in Deutschland insgesamt etwa 187 Milliarden Euro in den vergangen vierzig Jahren) und drückt so künstlich den Preis für Atomstrom. Diese Kosten werden über den Staatshaushalt auf alle Bürger/innen umgelegt.Wobei - da es ja noch immer keine Lösung der Endlagerung des radioaktiven Abfalls gibt - letztlich deren Kosten und damit die des Atomstroms unberechenbar sind.
Karl
Italien z.B. hängt mit den EE noch "hoffnungsloser" zurück als wir! Die müssten um Faktor 10 beschleunigen!
Mir leuchtet das bei Polen auch nicht ein! Warum gehen die im Grundlastbereich nicht eher auf moderne Gaskraftwerke? Ist das möglicherweise die Versorgungssicherheit mit Gas ... also Politik?
Aber man müsste die Länder pro AKW mal einzeln beleuchten! Mir scheint, dass einfach zu wenig Vertrauen in die EE vorhanden ist! Die Meiler, die heute gebaut werden, laufen ja min. 30 Jahre! Wenn schon nicht Gas, dann wäre es immer noch besser Kohlekraftwerke für den Übergang in Bereitschaft zu halten wenn es tatsächlich mal hart auf hart kommen sollte!
In Deutschland denkt man ja auch darüber nach eine Reserve in Kohlekraftwerken zu erhalten ...
MarkusXP
Nein, denn wie ich schrieb, entnahm ich das einem Bericht darüber gestern im Fernsehen und ich kann dir nicht einmal den Sender sagen, da ich das zufällig entdeckt habe.Karl, wenn du denkst dass ich etwas falsch wiedergegeben habe, dann lösch oder berichtige es.
Ausserdem, es gibt oft Berichte die sich egenseitig widersprechen und wenn man googelt, bekommt auch oft unterschiedliche Angaben. Im Bericht kam auch vor, dass Marcon 1 Milliarde dafür zu Verfügung gestellt hat.
Ich habe es gesehen und gehört, aber ich kann dazu keinen Link einstellen. Wenn noch nicht gebaut wir, dann kommt es noch, denn darüber berichtet wird schon lange. Und das, von verschiedenen Medien.
Hallo, aixois!
Wir Bayern sind eben ein etwas skurriles Völkchen. Wir sind sehr modern und haben den Laptop in der Lederhose, oder so ähnlich. Wenn dann einmal die Glasfaserleitungen flächendeckend verlegt sind funktioniert er auch.
Wir stehen der Windkraft durchaus positiv gegenüber und würden den Windstrom aus dem Norden gerne verbraten, wenn die Leitung erst einmal da wäre. Die muss natürlich vergraben werden, denn sonst könnten wir unsere schöne Landschaft gleich verspargeln.
Auch der Atomstrom kommt nicht ungelegen, wenn endlich Mecklenburg-Vorpommern eine Halde zur Endlagerung der abgebrannten Brennstäbe ausweisen würde. Denn die könnten wir dann mit den modernsten E-LKWs vom bayerischen Hersteller oder mit der modernsten Wasserstofflokomotive aus Bayern umweltfreundlich dorthin transportieren und abkippen.
Nur unser schönes Bayernland muss bleiben wie es ist, damit die Urlauber aus dem Norden darüber staunen können, wie man es auch machen kann.
Aber Besserung ist in Sicht. Vor einem Jahr hat unser Ministerpräsident Kreuze in die Amtstuben hängen lassen, damit der Moslem und der Guru weiß, auf welchem Terrain er sich befindet. Plötzlich scheint das nicht mehr in zu sein. Nun denkt die CSU nach, wie man sich denn vom plötzlich ungeliebten "C" im Parteinamen trennen könnte.
Was? Die Bayern wie das Fähnchen im Wind? Wir können nichts dafür dass der Rest der Republik zu unflexibel ist, der harten Linie der Bayern zu folgen.
Noch nebenbei bemerkt. Ich lebe etwa 30 km östlich von München und habe im Blickfeld ein Windrad, das sich fast immer dreht.
Anderl
Och , komm.....
....ud ich dachte bis dato die Bayern hätten ihren thinktank in der Lederhose.....
Ach, Anderl,Noch nebenbei bemerkt. Ich lebe etwa 30 km östlich von München und habe im Blickfeld ein Windrad, das sich fast immer dreht.
Anderl
wie schade, dass du im schönen Bayernland zu einer Randgruppe gehörst.
Gruß aus dem Harz, dort stehen auch in Sichtweite mehrere Windräder.
Pippa