Innenpolitik Atomkraft, nein Danke?
Ich habe es nicht nachgeprüft, aber es würde mich wundern, wenn das reibungslos über die Bühne geht! Da ist bestimmt wieder irgendetwas zu beanstanden!
Nach Betreiberangaben versorgt der Windpark ca. 370.000 Haushalte mit erneuerbarer Energie.
Inzwischen wurde im Oktober 2021 bekannt, dass der Netzbetreiber plant 130 km vor Sylt einer weitere künstliche Energieinsel zu errichten, die als Verteilkreuz drei Windparks miteinander verkoppeln und einen gemeinsamen Landanschluss ermöglichen, statt wie bisher drei einzelne.
Monja.
MarkusXP
Damit ist zu rechnen, daß es wieder einzelne Gruppierungen Gründe suchen und finden um dagegen zu sein.
Nachdem das vorangekündigte große Vogelsterben ausgeblieben ist, argumentiert Nabu eine bestimmte Vogelart wäre seitdem die Windräder dort in Betrieb sind nicht mehr in diesen Umfang dort zu sehen wie vorher. Ich kann es nicht überprüfen was daran stimmt.
Einzelne Umweltaktivisten und Organisationen nannten als Argument, es würde sie optisch stören, wenn sie am Flutsaum dort laufen, nicht mehr freien Blick auf das unendlich wirkende Meer zu haben, der Anblick der Windräder würde stören.
Was sie nicht erwähnten, zu sehen sind sie nur bei sehr klarer Sicht, was ziemlich selten der Fall ist und wenn nur schwache Schatten davon zu sehen sein könnten.
Gründe um dagegen zu sein, werden noch einige gefunden werden 😉
Monja.
Was sich gut macht sind Fledermäuse, die nur in der Nacht zu sehen sind ( Bau der Elbbrücke)!
Schade dass es keine Hamster geben kann,😉
lupus
Denkst du nicht dass es da schon noch Größenunterschiede geben muss?
Vielleicht reicht auch eine silberne Nase?
Übrigens bei deinem Hörspiel diente es doch auch beiden Seiten.😁
lupus
Christoph Schwennicke hat übrigens heute zu diesem Thema auf t-online einen lesenswerten Gastbeitrag geschrieben .
Ärgerlich aber auch, denn ich fürchte, Juchtenkäfer hats auf Sylt eher nicht!
Ärgerlich aber auch, denn ich fürchte, Juchtenkäfer hats auf Sylt eher nicht!Ob es Juchtenkäfer auf Sylt gibt, weiß ich nicht. Kleine Wäldchen haben wir hier auch.
Kenne mich mit dem Krabbelgetier nicht aus.
Denke aber, daß Windräder diese nicht weiter stören.
Hier geht es eher um Zugvögel, die in sehr großer Anzahl vor allem im Herbst und Frühjahr Rast machen, verbleiben oder weiter ziehen.
Auch um die vielfältigen Arten der Tiere die im Meer leben, welche gestört werden könnten.
An größeren Tieren die hier vor der Küste leben, fallen mir spontan die Kegelrobben und Schweinswale ein.
Sie halten sich überwiegend auf den zahlreichen Sandbänken vor der Küste auf.
Ob es sie tatsächlich stören würde, weiß ich nicht.
Monja.
Schön wäre es wenn wir die Kernfusion hätten, hätten, hätten ... hamma aber nicht!
Es muss selbstverständlich auch auf die Natur ( im weitesten Sinne! ) eingegangen werden und wo immer es - unter halbwegs vernünftigen Gesichtspunkten - möglich ist, ein Kompromiss gefunden werden! Aber es gibt einfach Grenzen ... sonst scheitert die Energiewende! Es ist so schon schwierig genug!
Ich glaube nicht das Windräder für das Aussterben einer Gattung verantwortlich zu machen sind! Aber es gibt natürlich "Härten", die auch für Anhänger der EE nur schwer zu ertragen sind ... ich habe selbst einmal einen toten Rotmilan gesehen! Das war kein schöner Anblick!
MarkusXP
Christoph Schwennicke hat übrigens heute zu diesem Thema auf t-online einen lesenswerten Gastbeitrag geschrieben .Der Schwennicke hätte seinen Artikel mal kurz nach dem Atomunglück und seine Meinung zum Flüchtlingsproblem einschlieslich eines Ratschlages wie die Karawane aufzuhalten war bei den Bildern von der Völkerwanderung veröffentlichen sollen.
Das hätte geholfen.😉
lupus
Herr Schwennecke war von 2012 - 2021 Chefredakteur des Cicero (ab 1026 mit einem Partner Alexander Marguier). Cicero wurde seit der sog. Flüchtlingskrise immer rechtslastiger - und nun gab Herr Schwennecke die Position als Chefredakteur auf, da es anscheinend grössere Differenzen mit seinem Partner gab.
Ob er nun auch des Weg des Journalisten-Kollegen, Roland Tichy, geht und seine Meinung in den asozialen Medien einer breiteren Öffentlichkeit kundtut, die sich dann in dem gewünschten Umfeld bewegt und besonders aufnahmebereit dafür ist? Olga
Schorsch hat es genau auf den Punkt gebracht. Das ist das Thema um das es geht und Habeck hat es mit seinen Schautafeln im TV gut erklärt, was zu tun ist um das Klimaziel zu erreichen.In ein paar Jahrzehnten wird sich keiner mehr die Frage stellen, ob "es sich rentiert", sondern es wird ums nackte Überleben gehen. Das wird dann heissen: Wo können wir noch Ressourcen anzapfen, damit wir genügend Strom produzieren können, der uns das Leben, das wir noch lebenswert finden, leben können.
Bei der Darstellung der Leistungen, z.B. beim Windradbau tut er sich natürlich leicht, weil er bislang nicht in der Verantwortung war. Fasziniert hat mich jedoch seine Ehrlichkeit zum Erfolg der angestrebten Maßnahmen. Man muss sie wagen, selbst wenn sie nicht gelingen.
Sicher hängt alles von der Finanzierung ab, deren großen Teil private Investoren und Bürgerbeteiligungen stemmen sollen. Investoren wollen aber Rendite erwirtschaften und das möglichst sicher. Hoffentlich sieht man auch das Überleben als Rendite an, bevor es zu spät ist.
Anderl