Innenpolitik Atomkraft, nein Danke?
Ein relativ erfolgreiches Argument der Kirchenvertreter, die lange Sicht, Karl.schorsch:Lieber @schorsch
"...
Damit im Finanzsektor jemand Gewinn machen kann, muss jemand Verlust machen.
..."
Das ist nicht richtig. Das würde ja bedeuten, dass keine Werte geschaffen werden könnten, was falsch ist.
Dem Wachstum des Aktienmarktes z. B. steht auf lange Sicht auch das Wachstum von produzierten Gütern etc. gegenüber. Falls nicht, sprechen wir von einer Blase.
geschrieben von karl
Auf lange Sicht sind wir tot und können vermutlich nicht überprüfen, ob die Voraussage stimmt.
Im überschaubaren Rahmen profitieren, genau so wie der Schorsch es darlegt, Spekulanten und Leute, die es sich leisten können von Zuschüssen zu profitieren oder auch sich beispielsweise von in Mietshäusern wohnenden Leuten gesponserte Sonnenkollektoren aufs Dach zu montieren (im Zweifel durch den Verkauf von Überschüssen an die Energieversorger noch einmal daran zu verdienen).
Komm gut durch den Tag.
Hier schneits, es scheint keine Sonne und der Wind hält sich liebenswürdigerweise zurück.
So ist es Bias, wir sind endlich, die Erben werden unsere Hinterlassenschaften welche die auch immer sein sollten übernehmen mit oder ohne Solaranlage auf dem Dach. Phil.
Ich kann von hier aus auf einen Streckenabschnitt des Odenwaldes schauen .Lesen, Tina, lesen macht manchmal das Fragen entbehrlich.
Dort stehen in kurzem Abstand oben auf dem Bergrücken drei Windräder .
Die sich immer drehen.
(Okay - nachts kann ich das nicht sehen . Aber tagsüber).
Gibt es im Odenwald wirklich nur ein einziges Windrad ?
. . . . .
Es gibt im Odenwaldkreis ein Windrad, von welchem Bilanzen veröffentlicht werden müssen, weil es im Kommunalbesitz ist.
Der Kreistag erfährt auf dies Weise jährlich, wie es mit den erwarteten Gewinnen aussieht.
So ist es Bias, wir sind endlich, die Erben werden unsere Hinterlassenschaften welche die auch immer sein sollten übernehmen mit oder ohne Solaranlage auf dem Dach. Phil.Erneut Danke, Pschroed.
Es kommt relativ selten vor, dass aus Kreisen der ungewöhnlich umfassend Unterrichteten meinem Geschwurbel in solch aussagekräftig, weiterführender Form zugestimmt wird.
Der Tag scheint gerettet, mal schauen was noch kommt.
Du lebst aber schon lange genug, um das rückblickend betrachten zu können!Lieber @schorschEin relativ erfolgreiches Argument der Kirchenvertreter, die lange Sicht, Karl.
Das ist nicht richtig. Das würde ja bedeuten, dass keine Werte geschaffen werden könnten, was falsch ist.
Dem Wachstum des Aktienmarktes z. B. steht auf lange Sicht auch das Wachstum von produzierten Gütern etc. gegenüber. Falls nicht, sprechen wir von einer Blase.
geschrieben von karl
Auf lange Sicht sind wir tot und können vermutlich nicht überprüfen, ob die Voraussage stimmt.
Edita
Nein @bias,
deine und schorschs Ansicht, dass die Gewinne des einen immer nur die Verluste eines anderen sind, ist leider eine Verzerrung der Faktenlage und bildet nur ein Klischee ab. Mit der "langen Sicht" der Kirchenvertreter hat meine Ansicht zudem auch absolut nichts zu tun.
Sieh Dich einfach um und frage Dich "Wo wurden Werte geschaffen?". Siehst Du nichts? Wenn Du auf deinem Computer oder Smartphon tippst, stellen diese z. B. keinen Wert dar? Wenn Du auf geteerten Straßen zum Einkaufen in den Supermarkt fährst oder sonst kommunale oder staatliche Infrastruktur nutzest, ist dies wertlos?
Wenn Du Musik abrufst, egal wie, wer ermöglicht Dir das?
Es ist ein Mär, dass Gewinne des einen immer nur die Verluste des anderen sind. Bei uns hat heute der einfache Bürger mehr Komfort als der Sonnenkönig in Versaille, verglichen mit früheren Jahrhunderten ist unsere Gesellschaft unermesslich reich, wenn auch vielleicht der Einzelne zum Herrn Nachbarn relativ gesehen elendig arm sein kann.
Karl
Ich sage Ihnen mal was :
ich habe eine ernst gemeinte Frage gestellt.
Nicht an Sie.
Weil ich mir unsicher war, wie die Anmerkung "...ein einziges Windrad im Odenwald..." gemeint war.
Und ich sage Ihnen noch etwas :
mir gehen Ihre ewigen Belehrungen total auf den Senkel.
"Lesen, Tina, lesen macht manchmal das Fragen entbehrlich."
Sie können sich Ihre oberlehrerhaften Attitüden bei mir sparen. Wer bitte sind Sie, dass Sie hier fast immer auftreten als seien Sie "der Nabel der Welt " ?
Zumindest ICH benötige Ihre herablassende Arroganz nicht .
Ich hätte es wissen können, zumal ich mich gestern vorm Einschlafen über den traurigen Alltag von Friedrich II. zum Ende seines Lebens per Hörbuch informieren ließ.
Der Typ war anders als gewöhnliche Leute wie ich, immerhin König.
Also - das war wieder nix und auch Bertold Brecht, mit seinem Geschwafel vom reichen Mann und armen Mann lag völlig daneben, ist längst überzeugend widerlegt.
Nun gut, ich nehms zur Kenntnis.
Nix verstanden, keine Ahnung, aber sehr viel davon.
Karl
Es war 'ne ernstgemeinte Antwort, Tina, im Stil Deiner ernstgemeinten Frage.
Ich nehme wahr, sie gefällt Dir nicht.
Kann vorkommen, ich werde künftig darauf achten, solltest Du wieder einmal Fragen stellen.
Komm gut durch den Tag.
Hier hat es aufgehört zu schneien aber windstill ists immer noch.