Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Armut in Deutschland, ein Fremdwort ?

Innenpolitik Armut in Deutschland, ein Fremdwort ?

olga64
olga64
Mitglied

Re: Armut in Deutschland, ein Fremdwort ?
geschrieben von olga64
als Antwort auf freddy-2015 vom 29.04.2017, 16:54:34
xxx Auch die jungen Männer werden vom Dorf/Familie hier zu uns geschickt um Geld zu sammeln. Das es nicht so einfach ist merken viele erst wenn sie hier angekommen sind.
Freude ausleben ist ein Thema für sich und wenn Afrikaner in einem Land leben wo es nicht ständig Krieg, Terror, Vergewaltigungen, Kinderentführungen/Kindersoldaten etc. gibt dann machen sie das einfach unverkrampfter wie wir Europäer.
[/quote]

Sie bestätigen leider auch mit diesem Beitrag, dass Sie Afrika nicht kennen, bzw. sich nie mit diesem KOntinent durch persönliche Anschauung befasst haben.

Haben Sie jemals mit Flüchtlingen aus Eritrea gesprochen, die ihr Land verlassen haben, weil sie sonst (wenn jung und männlich) lebenslang Militärdienst hätten leisten müssen?
Haben Sie je mit jungen Frauen aus Somalia gesprochen, wo seit vielen Jahren Krieg, Hungersnot, Dürre usw. herrschen und keinerlei Zukunftsperspektive vorhanden sind?
Oder Äthiopien? Zentralafrika? Kongo?

Wenn Sie "von unverkrampftem Ausdruck von Freude schreiben" und hier die "Europäer" verdächtigen, dass diese das nicht könnten, sollten Sie konkretisieren: bei ewig jammernden und Angst habenden Deutschen ist dies sicher so. Bei Italienern, Spaniern, Franzosen und den meisten anderen aber nicht; die grinsen ja auch gerne über die gepamperten Deutschen und ihre schlechte Laune. Olga
freddy-2015
freddy-2015
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Re: Armut in Deutschland, ein Fremdwort ?
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf olga64 vom 02.05.2017, 17:23:41

Freude ausleben ist ein Thema für sich und wenn Afrikaner in einem Land leben wo es nicht ständig Krieg, Terror, Vergewaltigungen, Kinderentführungen/Kindersoldaten etc. gibt dann machen sie das einfach unverkrampfter wie wir Europäer.
[/quote]

Haben Sie jemals mit Flüchtlingen aus Eritrea gesprochen, die ihr Land verlassen haben, weil sie sonst (wenn jung und männlich) lebenslang Militärdienst hätten leisten müssen?
Haben Sie je mit jungen Frauen aus Somalia gesprochen, wo seit vielen Jahren Krieg, Hungersnot, Dürre usw. herrschen und keinerlei Zukunftsperspektive vorhanden sind?
Oder Äthiopien? Zentralafrika? Kongo?

Wenn Sie "von unverkrampftem Ausdruck von Freude schreiben" und hier die "Europäer" verdächtigen, dass diese das nicht könnten, sollten Sie konkretisieren: bei ewig jammernden und Angst habenden Deutschen ist dies sicher so. Bei Italienern, Spaniern, Franzosen und den meisten anderen aber nicht; die grinsen ja auch gerne über die gepamperten Deutschen und ihre schlechte Laune. Olga[/quote]

Wenn Du dir deinen Artikel nochmals durchliest, wirst du eine gewisse Übereinstimmung feststellen, es sei denn du willst es nicht oder kannst es nicht.

Ich sprach von Ländern in Afrika die im Frieden leben und Du beschreibst genau das Gegenteil, nämlich die Länder die im Krieg sind.

Auch der Hinweis auf die südlichen Ländern geht in die selbe Richtung.
Das weiss jedes Kind das es im Süden immer lockerer zugeht.
Selbst in Italien gibt es Unterschiede zwischen Nord und Süd.

Ob den Griechen und Italienern das Grinsen noch lange erhalten bleibt, ist wieder eine ganz andere Sache.

Aber auch diese Sache hat mit unseren Thema :

Armut in Deutschlan, ein Fremdwort ? etwas zu tun.

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