Innenpolitik Armut in Deutschland, ein Fremdwort ?
[quote=pschroed]Dutchweepee
Natürlich enstchuldigt das nicht die tiefen Renten der Alleinlebenden Frauen, das ist ein Hohn, eine Demütigung, einfach unverständlich.
Phil.
/quote]
Diese Bemerkung läßt Zweifel daran aufkommem ob die Rentenberechnung verstanden wird.
lupus
Das stimmt Lupus.
Ich kenne nur die Eckpunkte der Renten in Luxemburg.
Mindest Einzahlung 40 Jahre
Mindestalter 60 - 65
Mit 57 > Renteneintritt wenn man 20 Jahre auf Schicht gearbeitet hat und natürlich im Total 40 Jahre einbezahlt.
Die allgemeine Regel gilt, man bekommt nur das als Rente ausbezahlt was man eingezahlt hat.
Hat man nicht gearbeitet oder nur einige Jahre, Obdachlose usw.
So bekommt man vom Staat ein Mindesteinkommen für eine Person.
(Revenu minimum garanti RMG 1251 Euro)
Phil.
Re: Armut in Deutschland, ein Fremdwort ?
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Bundeskanzlerin Angela Merkel will dagegen laut "Spiegel" auf eine bessere private Vorsorge setzen. Doch das sieht Seehofer offensichtlich genau anders: "Die Riester-Rente ist gescheitert", sagte er am Freitag in München. Die Anfang des vergangenen Jahrzehnts beschlossene Kürzung des Rentenniveaus wird nach Seehofers Einschätzung dazu führen, "dass etwa die Hälfte der Bevölkerung in der Sozialhilfe landen würde". Nicht einmal die Hälfte der Bevölkerung sorge privat fürs Alter vor..
Fett hervorgehoben durch mich
Was die Bundeskanzlerin da von sich gibt, erinnert fatal an den Entwurf des Parteiprogrammmes der AfD, die ja auch auf private Vorsorge setzt.
Sehhofer hat mit seiner Aussage völlig recht.
Gutkarl
Das ist bei der deutschen Rente doch prinzipiell gleich.
Umso mehr erstaunt mich deine Anmerkung.
lupus
Umso mehr erstaunt mich deine Anmerkung.
lupus
Hat man nicht gearbeitet oder nur einige Jahre, Obdachlose usw.
So bekommt man vom Staat ein Mindesteinkommen für eine Person.
(Revenu minimum garanti RMG 1251 Euro)
Phil.
Ich stelle fest, dass euer Staat in Bezug Rente sehr großzügig
gegenüber dem Rentensystem von Deutschland ist. Es wäre toll,
wenn auch in Deutschland es so gehandhabt würde.
Das was bei euch Menschen als Rente bekommen, wenn sie nicht
gearbeitet haben, das bekommen sehr viele Rentner in Deutschland
die mehr als 45 Jahre gearbeitet haben. Ich zähle mich dazu.
Wenn man keine (kleine) Betriebsrente hat, was aber die wenigsten
haben, würde man die monatlichen Fix-Kosten nicht zahlen können.
Zum eigentlichen Leben bleibt kaum was übrig. Euren Rentnern
scheint es finanziell gut zu gehen, denn man kann sich vorstellen
wie die Höhe der Rente nach 40 Jahren arbeiten, aussehen würde.
Nach eurem Rentenmodell, hätte ich eigentlich nicht arbeiten
müssen. Oder habe ich was falsch verstanden?
Tina
Ja liebe Tina es ist so wie du es verstanden hast, anbei der deutsche Text, darum ist die Situation wie die BRD Frau Merkel dieses Problem angeht nicht mehr zeitgemäß.
Es mag sein daß der LINK nicht aufgeht. (Kopie)
Phil.
Die Gesetzgebung über das garantierte Mindesteinkommen (revenu minimum garanti - RMG) begründet einen Anspruch auf eine öffentliche finanzielle Unterstützung für diejenigen Bürger und Haushalte, deren Einkommen eine gewisse als Existenzminimum angesehene Grenze nicht erreicht. Das garantierte Mindesteinkommen besteht entweder aus einer Eingliederungsentschädigung, einem Zuschuss oder, je nach Zusammensetzung des Haushalts, der gleichzeitigen Zahlung der beiden Geldleistungen. Ziel ist die Bekämpfung der sozialen Ausgrenzung durch die Gewährleistung von ausreichenden Mitteln zur Bestreitung des Lebensunterhalts und Maßnahmen zur beruflichen und sozialen Eingliederung.
Die Verwaltung und die Bewilligung des Zuschusses fallen in den Zuständigkeitsbereich des Nationalen Solidaritätsfonds (Fonds national de solidarité - FNS), während das nationale Sozialamt (Service national d'action sociale - SNAS) die beruflichen Eingliederungsaktivitäten organisiert. Der Zuschuss und die Eingliederungsentschädigung gehen zu Lasten des FNS.
Um die Leistungen in Sachen garantiertes Mindesteinkommen in Anspruch nehmen zu können, muss der Antragsteller in der Regel:
mindestens 25 Jahre alt sein;
seinen Wohnsitz in Luxemburg haben und sich tatsächlich dort aufhalten oder ein entsprechendes Aufenthaltsrecht besitzen;
über ein monatliches Einkommen unterhalb der gesetzlich festgelegten Obergrenze des garantierten Mindesteinkommens verfügen.
bereit sein, sämtliche anderen von der luxemburgischen oder ausländischen Gesetzgebung vorgesehenen Möglichkeiten auszuschöpfen, um seine Situation zu verbessern.
Es mag sein daß der LINK nicht aufgeht. (Kopie)
Phil.
Die Gesetzgebung über das garantierte Mindesteinkommen (revenu minimum garanti - RMG) begründet einen Anspruch auf eine öffentliche finanzielle Unterstützung für diejenigen Bürger und Haushalte, deren Einkommen eine gewisse als Existenzminimum angesehene Grenze nicht erreicht. Das garantierte Mindesteinkommen besteht entweder aus einer Eingliederungsentschädigung, einem Zuschuss oder, je nach Zusammensetzung des Haushalts, der gleichzeitigen Zahlung der beiden Geldleistungen. Ziel ist die Bekämpfung der sozialen Ausgrenzung durch die Gewährleistung von ausreichenden Mitteln zur Bestreitung des Lebensunterhalts und Maßnahmen zur beruflichen und sozialen Eingliederung.
Die Verwaltung und die Bewilligung des Zuschusses fallen in den Zuständigkeitsbereich des Nationalen Solidaritätsfonds (Fonds national de solidarité - FNS), während das nationale Sozialamt (Service national d'action sociale - SNAS) die beruflichen Eingliederungsaktivitäten organisiert. Der Zuschuss und die Eingliederungsentschädigung gehen zu Lasten des FNS.
Um die Leistungen in Sachen garantiertes Mindesteinkommen in Anspruch nehmen zu können, muss der Antragsteller in der Regel:
mindestens 25 Jahre alt sein;
seinen Wohnsitz in Luxemburg haben und sich tatsächlich dort aufhalten oder ein entsprechendes Aufenthaltsrecht besitzen;
über ein monatliches Einkommen unterhalb der gesetzlich festgelegten Obergrenze des garantierten Mindesteinkommens verfügen.
bereit sein, sämtliche anderen von der luxemburgischen oder ausländischen Gesetzgebung vorgesehenen Möglichkeiten auszuschöpfen, um seine Situation zu verbessern.
Du schriebst: "Das was bei euch Menschen als Rente bekommen, wenn sie nicht gearbeitet haben....."
Man bekommt Rente und hat nicht gearbeitet?
Das ist mir neu und stimmt wohl nicht.
lupus
Man bekommt Rente und hat nicht gearbeitet?
Das ist mir neu und stimmt wohl nicht.
lupus
Man bekommt Rente und hat nicht gearbeitet?
Das ist mir neu und stimmt wohl nicht.
lupus
Lupus.
Der RMG welche in Luxemburg ausgezahlt wird, ist für die Bürger bestimmt welche unter anderm, auf der Strasse leben, also Alkoholkranke, allgemeine Drogensüchtige sowie auch ganz normale Bürger welche aus welcher Ursache auch immer aus dem Selbstverdiener Raster herausgefallen sind, siehe bzw. lese den LINK da ist genau beschrieben.
Tut mir leid, ich bekomme den Link nicht installiert.
1. Tante Google.
2. Revenu minimum garanti luxembourg deutsch
Phil.
ZITAT
Die Gesetzgebung über das garantierte Mindesteinkommen (revenu minimum garanti - RMG) begründet einen Anspruch auf eine öffentliche finanzielle Unterstützung für diejenigen Bürger und Haushalte, deren Einkommen eine gewisse als Existenzminimum angesehene Grenze nicht erreicht. Das garantierte Mindesteinkommen besteht entweder aus einer Eingliederungsentschädigung, einem Zuschuss oder, je nach Zusammensetzung des Haushalts, der gleichzeitigen Zahlung der beiden Geldleistungen. Ziel ist die Bekämpfung der sozialen Ausgrenzung durch die Gewährleistung von ausreichenden Mitteln zur Bestreitung des Lebensunterhalts und Maßnahmen zur beruflichen und sozialen Eingliederung.
Die Verwaltung und die Bewilligung des Zuschusses fallen in den Zuständigkeitsbereich des Nationalen Solidaritätsfonds (Fonds national de solidarité - FNS), während das nationale Sozialamt (Service national d'action sociale - SNAS) die beruflichen Eingliederungsaktivitäten organisiert. Der Zuschuss und die Eingliederungsentschädigung gehen zu Lasten des FNS.
Um die Leistungen in Sachen garantiertes Mindesteinkommen in Anspruch nehmen zu können, muss der Antragsteller in der Regel:
mindestens 25 Jahre alt sein;
seinen Wohnsitz in Luxemburg haben und sich tatsächlich dort aufhalten oder ein entsprechendes Aufenthaltsrecht besitzen;
über ein monatliches Einkommen unterhalb der gesetzlich festgelegten Obergrenze des garantierten Mindesteinkommens verfügen.
bereit sein, sämtliche anderen von der luxemburgischen oder ausländischen Gesetzgebung vorgesehenen Möglichkeiten auszuschöpfen, um seine Situation zu verbessern.
Versuche den Link zu aktivieren, sollte es funktionieren, so scrolle eine Seite nach unten auf "barême" hier kannst du dir den Betrag anschauen
Es ist wohl ein kleines Mißverständnis zum Begriff" Rente".
Ich glaubte über die Geldzahlungen aus der Rentenversicherung Deutschlands zu diskutieren.
Zahlungen des Staates an Bedürftige werden in Deutschland m.E. nicht als Rente bezeichnet.
lupus
Ich glaubte über die Geldzahlungen aus der Rentenversicherung Deutschlands zu diskutieren.
Zahlungen des Staates an Bedürftige werden in Deutschland m.E. nicht als Rente bezeichnet.
lupus
Tina bei all Ihren Komplimenten für das luxemburgische Rentenmodell sollten Sie mal überlegen, wie dies auch bei uns ist: da bekommt jemand, der praktisch nie in die RV einbezahlte (weil er oder sie nie rentenversicherungspflichtig arbeitete, selbstständig war usw.) mit der Grundsicherung von ca 900.- Euro genau so viel Rente wie jemand, der ein nicht allzu üppiges Gehalt hatte, aber trotzdem jahrzehntelang zur Arbeit ging. Mich verwundert es dann nicht mehr, wenn diese Niedrigverdiener sich irgendwann mal ausrechnen, dass sie mit H 4-Bezug (ca 1.000.--- Euro monatlich) bequemer leben können als mit dem Niedriglohn.
Ihre persönliche Situation, die Sie schildern, wundert mich etwas. Warum ist Ihre Rente so niedrig? Ich dachte immer, Sie hätten auch viele Jahrzehnte in die RV einbezahlt? Lag dies dann an der Höhe Ihres früheren Gehaltes? ERklären Sie doch mal. Olga
Ihre persönliche Situation, die Sie schildern, wundert mich etwas. Warum ist Ihre Rente so niedrig? Ich dachte immer, Sie hätten auch viele Jahrzehnte in die RV einbezahlt? Lag dies dann an der Höhe Ihres früheren Gehaltes? ERklären Sie doch mal. Olga
Grundsicherung bekommt jeder der voll erwerbsgemindert auf Dauer und mindestens 18 ist.
Bitte beachten Sie:
Als Faustregel gilt: Wenn Ihr gesamtes monatliches Einkommen durchschnittlich unter 773 Euro liegt, sollten Sie prüfen lassen, ob Sie Anspruch auf Grundsicherung haben. Die Grundsicherung wird unabhängig davon gezahlt, ob Sie bereits eine Altersrente oder eine Rente wegen voller Erwerbsminderung bekommen. Ob Sie dauerhaft voll erwerbsgemindert sind, prüft die Deutsche Rentenversicherung im Auftrag des Sozialhilfeträgers.
Unser Tipp:
Erhalten Sie Ihre volle Erwerbsminderungsrente auf Zeit oder allein wegen der Lage am Arbeitsmarkt, können Sie Anspruch auf andere Sozialleistungen haben. Das kann zum Beispiel ein Anspruch auf Sozialhilfe oder Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende sein.