Innenpolitik Armut in Deutschland, ein Fremdwort ?
Deutschland schwimmt im Geld. ... Na also
Phil.
ZITAT MANGERMAGAZIN
Der deutsche Staat hat 2015 einen größeren Haushaltsüberschuss geschafft als bislang angenommen. Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherung nahmen zusammen rund 19,4 Milliarden Euro mehr ein als sie ausgaben. "Das ist absolut gesehen der höchste Überschuss, den der Staat seit der deutschen Wiedervereinigung erzielte", teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Er fiel gut doppelt so hoch aus wie 2014.
Die Summe entspricht 0,6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP). In einer ersten Schätzung vom Januar war zunächst nur von einem Plus von 16,4 Milliarden Euro oder 0,5 Prozent des BIP die Rede gewesen.
Grund für die positive Entwicklung ist vor allem die gute Konjunktur mit Rekordbeschäftigung und steigenden Löhnen. Das sorgte für höhere Steuer- und Beitragseinnahmen. Rekordtiefe Zinsen sparten außerdem viele Milliarden an Kosten.
Den höchsten Überschuss schaffte der Bund mit 10,3 Milliarden Euro, gefolgt von der Sozialversicherung mit 4,8 Milliarden Euro. "Auch die Länder setzten den eingeschlagenen Konsolidierungsweg fort", erklärten die Statistiker. Sie kamen auf ein Plus von 0,4 Milliarden Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Defizit zu Buche stand. Die Gemeinden erwirtschafteten einen Überschuss von 3,9 Milliarden Euro nach einem Defizit von rund 2,4 Milliarden Euro 2014.
Phil.
ZITAT MANGERMAGAZIN
Der deutsche Staat hat 2015 einen größeren Haushaltsüberschuss geschafft als bislang angenommen. Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherung nahmen zusammen rund 19,4 Milliarden Euro mehr ein als sie ausgaben. "Das ist absolut gesehen der höchste Überschuss, den der Staat seit der deutschen Wiedervereinigung erzielte", teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Er fiel gut doppelt so hoch aus wie 2014.
Die Summe entspricht 0,6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP). In einer ersten Schätzung vom Januar war zunächst nur von einem Plus von 16,4 Milliarden Euro oder 0,5 Prozent des BIP die Rede gewesen.
Grund für die positive Entwicklung ist vor allem die gute Konjunktur mit Rekordbeschäftigung und steigenden Löhnen. Das sorgte für höhere Steuer- und Beitragseinnahmen. Rekordtiefe Zinsen sparten außerdem viele Milliarden an Kosten.
Den höchsten Überschuss schaffte der Bund mit 10,3 Milliarden Euro, gefolgt von der Sozialversicherung mit 4,8 Milliarden Euro. "Auch die Länder setzten den eingeschlagenen Konsolidierungsweg fort", erklärten die Statistiker. Sie kamen auf ein Plus von 0,4 Milliarden Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Defizit zu Buche stand. Die Gemeinden erwirtschafteten einen Überschuss von 3,9 Milliarden Euro nach einem Defizit von rund 2,4 Milliarden Euro 2014.
Re: Armut in Deutschland, ein Fremdwort ?
Deutschland schwimmt im Geld. ... Na also
Phil.
Den höchsten Überschuss schaffte der Bund mit 10,3 Milliarden Euro, gefolgt von der Sozialversicherung mit 4,8 Milliarden Euro. "Auch die Länder setzten den eingeschlagenen Konsolidierungsweg fort", erklärten die Statistiker. Sie kamen auf ein Plus von 0,4 Milliarden Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Defizit zu Buche stand. Die Gemeinden erwirtschafteten einen Überschuss von 3,9 Milliarden Euro nach einem Defizit von rund 2,4 Milliarden Euro 2014.
Länder und Kommunen schwimmen nach wie vor in Schulden.
Schuldenstand Länder 31.12.2014: 700,92 Milliarden ergibt am 31.12.2015 den Saldo von 700,52 Milliarden
Schuldenstand Kommunen 31.12.204:328,88 Milliarden ergibt am 31.12.2015 den Saldo von 324,98 Milliarden
Gutkarl
Das dürfte nicht stimmen. Länder und Kommunen rechnen sich oft ärmer als sie sind. Man sollte die offiziellen Zahlen 2015 abwarten und nicht theoretisch hoch- (oder tief rechnen).
Bei Ländern und KOmmunen kommt natürlich immer dazu, dass viele dort einfach nicht rechnen und/oder haushalten können. Auch wenn ein grosser Steuerzahler - also ein Unternehmen - wegfällt, sieht es oft schlimm aus, weil diese Kommunen oder Länder nie gelernt haben, sich in guten Zeiten ein Polster anzulegen, sondern dann, um Wählern zu gefallen,das Geld im Giesskannenprinzip unter die Leute verteilen.
Ich halte es nach wie vor empfehlenswert, wenn sich solche "notleidenden" Länder mehr an Bayern orientierten. Olga
Bei Ländern und KOmmunen kommt natürlich immer dazu, dass viele dort einfach nicht rechnen und/oder haushalten können. Auch wenn ein grosser Steuerzahler - also ein Unternehmen - wegfällt, sieht es oft schlimm aus, weil diese Kommunen oder Länder nie gelernt haben, sich in guten Zeiten ein Polster anzulegen, sondern dann, um Wählern zu gefallen,das Geld im Giesskannenprinzip unter die Leute verteilen.
Ich halte es nach wie vor empfehlenswert, wenn sich solche "notleidenden" Länder mehr an Bayern orientierten. Olga
Re: Armut in Deutschland, ein Fremdwort ?
Das dürfte nicht stimmen. Länder und Kommunen rechnen sich oft ärmer als sie sind. Man sollte die offiziellen Zahlen 2015 abwarten und nicht theoretisch hoch- (oder tief rechnen).
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Ich halte es nach wie vor empfehlenswert, wenn sich solche "notleidenden" Länder mehr an Bayern orientierten.
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Olga
Von Volkswirtschaft haben Sie anscheinend wenig Ahnung.
Länder und Kommunen können sich nicht ärmer rechnen als sie sind, die Schulden sind klar, Einnahmen und Ausgaben sind klar, alle Zahlen müssen überprüfbar sein.
Theoretisch ist hier gar nichts, es geht nur um die Frage, was mit dem Überschuss von 2015 gemacht wird.
Strukturschwache Länder werden sich mit ihrer dilettantischen Empfehlung auch nicht wirtschaftlich verbessern.
Möglicherweise liegt es aber daran, dass in anderen Ländern keine CSU regiert.
Gutkarl
Sie scheinen allmählich auch dem bewährten Stil derjenigen zu folgen, dass Sie in ERmangelung wirklicher Fakten andere beschimpfen und verdächtigen. KÖnnen Sie gerne machen - aber ohne mich, da es meinem Stil und Niveau nicht entspricht. Plappern Sie also ruhig vor sich hin - die Nichtreaktion werden Sie ja aus Ihrem realen Leben kennen.
Ihre Zeilen sind mir nicht mal einen Widerspruch wert - wende mich lieber interessanteren Diskussionen und Diskutanten zu. Olga
Ihre Zeilen sind mir nicht mal einen Widerspruch wert - wende mich lieber interessanteren Diskussionen und Diskutanten zu. Olga
Hier noch ein Nachschlag zum Thema Armut und warum die Armut immer grösser wird.
Harsche Kritik an der Steuerpolitik :
Ein Erklärungsmodell liefert Christoph Butterwegge, Professor für Politikwissenschaft an der Uni Köln und Autor des Buchs "Reichtumsförderung statt Armutsbekämpfung".
Im Gespräch mit t-online.de vertritt er eine These, die für Betroffene zynisch klingen mag: "Die Gesellschaft braucht Armut als Abschreckung".
Die Drohkulisse vom sozialen Abstieg halte die Leistungsgesellschaft zusammen.
Das Phänomen nennt er "funktionale Armut".
Er schiebt ein großes Aber hinterher: Werde die Armut zu groß, sei sie nicht mehr funktional und eine Gesellschaft könne daran zerbrechen.
Der kapitalismuskritische Wissenschaftler geht noch einen Schritt weiter und behauptet,
dass Armut politisch gefördert wird.
Das macht er an der Steuerpolitik der Großen Koalition fest.
Die größten Vermögen würden von der Besteuerung freigestellt. Butterwegge listet auf: Senkung des Spitzensteuersatzes auf 42 Prozent, Senkung der Körperschaftssteuer auf 15 Prozent, und eine Kapitalertragssteuer von pauschal 25 Prozent.
Länder und Kommunen rechnen sich oft ärmer als sie sind.
Bei Ländern und Kommunen kommt natürlich immer dazu, dass viele dort einfach nicht rechnen und/oder haushalten können.
Auch wenn ein grosser Steuerzahler - also ein Unternehmen - wegfällt, sieht es oft schlimm aus, weil diese Kommunen oder Länder nie gelernt haben, sich in guten Zeiten ein Polster anzulegen, sondern dann, um Wählern zu gefallen,das Geld im Giesskannenprinzip unter die Leute verteilen.
Ich halte es nach wie vor empfehlenswert, wenn sich solche "notleidenden" Länder mehr an Bayern orientierten. Olga
Ich habe mal den letzten Satz hervorgehoben.
Im Prinzip stimmt der, nur war es nicht das Land Bayern das diese Leistungen erbracht hat.
Es war ein Mann und die Industrie die dem Lockruf des Goldes gefolgt sind. Ohne teure Versprechungen und alle mögliche Vergünstigungen sowie der Länder Finanzausgleichzahlungen wäre es dem Agrarland Bayern nie gelungen das Ziel auch nur annähernd zu erreichen.
Es waren die Bundesländer die Bayern Jahrzente unterstützt haben.
Heute will kein SchweinoderRindvieh etwas davon wissen.
Das mit den Gemeinden sieht so aus, wer spart, bekommt nächstes Jahr weniger.
So läuft das im Haushaltsplan aus, alles was eingeplant ist für die Abteilung X, wird rausgepustet.
Was viele Gemeinde und Städte falsch gemacht haben, der Status-Wahn.
Gemeinde/Stadt X hat ein Schwimmbad, dass brauchen wir auch.
Kosten vor 50 Jahren egal, heute zu teuer, die Unterhaltung/Pflege/Renovierung/Gehälter etc. die machen jede Gemeinde/Stadt pleite.
Re: Armut in Deutschland, ein Fremdwort ?
Der Armutsbericht 2016
Der Anteil der Rentner ist gestiegen
Gutkarl
Trotz einer guten Wirtschaftslage bleibt das Armutsrisiko in Deutschland mit 15,4 Prozent hoch. 12,5 Millionen Menschen sind arm oder armutsgefährdet, berichtet der Paritätische Wohlfahrtsverband. Die regionalen Unterschiede sind groß, im Ruhrgebiet zählt mittlerweile jeder Fünfte zu den Armen
Der Anteil der Rentner ist gestiegen
Armutsquote bei Rentnern erstmals über dem Durchschnitt
Alarmiert zeigte sich Schneider auch von der Lage der Rentner. Bei ihnen sei die Armut seit 2005 etwa zehn Mal so stark angewachsen wie beim Rest der Bevölkerung. Erstmals liegt die Armutsquote mit 15,6 Prozent über dem Durchschni
Gutkarl
Re: Armut in Deutschland, ein Fremdwort ?
Sie scheinen allmählich auch dem bewährten Stil derjenigen zu folgen, dass Sie in ERmangelung wirklicher Fakten andere beschimpfen und verdächtigen. KÖnnen Sie gerne machen - aber ohne mich, da es meinem Stil und Niveau nicht entspricht. Plappern Sie also ruhig vor sich hin - die Nichtreaktion werden Sie ja aus Ihrem realen Leben kennen.
Ihre Zeilen sind mir nicht mal einen Widerspruch wert - wende mich lieber interessanteren Diskussionen und Diskutanten zu. Olga
Ich wusste gar nicht dass Sie so dünnhäutig sind. Wenn es ums Austeilen geht sind Sie ja nicht gerade zimperlich. Kennen Sie nicht das Sprichwort "Wer austeilt muss auch einstecken können"? Oder wie in Ihrem Fall "Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es hinaus".
Bei aller Aufgeregtheit sollten Sie jedoch bei der Wahrheit bleiben. Ich habe Sie nicht beschimpft, sondern nur festgestellt, nachdem Sie meinen mit Fakten untermauerten Beitrag verrisssen haben, dass Sie von Volkswirtschaft keine, oder wenig, Ahnung haben.
Vielleicht haben Sie das vergessen, ich habe Fakten aufgezeigt.
Da Sie ja von meinem realen Leben so viel zu kennen glauben erlaube ich mir, auch Ihr reales Leben etwas zu analysieren.
Sie erwecken den Anschein. dass Sie im realen Leben nicht genügend Anerkennung bekommen und versuchen diese hier im ST zu finden.
Immerhin gelingt es Ihnen hin und wieder für Stimmung zu sorgen, dafür meine Anerkennung.
Gutkarl
Der Armutsbericht 2016
Der Anteil der Rentner ist gestiegen
Armutsquote bei Rentnern erstmals über dem DurchschnittGutkarl
Alarmiert zeigte sich Schneider auch von der Lage der Rentner. Bei ihnen sei die Armut seit 2005 etwa zehn Mal so stark angewachsen wie beim Rest der Bevölkerung. Erstmals liegt die Armutsquote mit 15,6 Prozent über dem Durchschni
Das mit den Rentnern ist mein Thema schlechthin.
Weil jeder der seitdem und jetzt sowie später in Rente geht richtig -profitiert-
von den Beschlüssen der Regierung Gerhard Schröder und Agenda 2010.
Das wird von der Mehrheit der Rentner nicht wahrgenommen, weil die Abzüge sie ja nicht betreffen.
Ich gehe jetzt von den Menschen aus (Rentner) die sich mit diesen Themen (wie STler) nicht befassen.
Wir setzen uns etwas genauer damit auseinander und wissen, dass jedes Jahr weniger ausgezahlt wird. Das betrifft die Berechnungsgrundlage, bei mir 7 % weniger.
Hinzu kommen ja bei einigen Rentnern/anwärter die Abzüge von 0,3 % pro Monat wenn`s nicht mehr geht.
Die damalige Regierung hatte ja den Rentenerhalt in der alten Form aufgegeben. Also minus für alle ab Jahrgang X. Habe ich ja alles schon beschrieben.
Nur die Bedeutung wird nicht wahrgenommen.
Aber wir sind ja reich.