Innenpolitik Armut in Deutschland, ein Fremdwort ?
Sie erhält das ALG 1 ab Januar 2016 bis 'Sommer 2017. Der Bescheid ist fertig - die erste Überweisung dürfte Ende Januar 2016 erfolgen. Anfang 2017 wird sie sich um ihre Rente kümmern und auch um die Betriebsrente, die dann auch fällig wird. Da sie immer in Leitungsfunktion berufstätig war, fällt alles recht grosszügig aus. Sie wohnt mittlerweile in ihrer eigenen Eigentumswohnung, die bis vor kurzem noch vermietet war. Auch das reduziert die Kosten. Jetzt muss sie ja ihr Auto selbst bezahlen (sie hatte immer Firmenwägen) - aber sie wird es schaffen.
Als ich mit 65 Jahren in Rente ging, habe ich ebenfalls noch ein knappes Jahr beratend für meinen Ex-Arbeitgeber gearbeitet. Irgendwann wollte ich nicht mehr und habe es beendet.
Es war nicht unbedingt die 'Frage der Fitness - ist ja egal, ob man diese mehrmals wöchentlich im Fitness-Studio zeigt oder noch in seinem beruflichen Metier und sich dafür natürlich auch noch bezahlen lässt.
Hauptsache ist doch,dass es eigene Entscheidungen sind und nicht die der anderen, oder? Olga
Als ich mit 65 Jahren in Rente ging, habe ich ebenfalls noch ein knappes Jahr beratend für meinen Ex-Arbeitgeber gearbeitet. Irgendwann wollte ich nicht mehr und habe es beendet.
Es war nicht unbedingt die 'Frage der Fitness - ist ja egal, ob man diese mehrmals wöchentlich im Fitness-Studio zeigt oder noch in seinem beruflichen Metier und sich dafür natürlich auch noch bezahlen lässt.
Hauptsache ist doch,dass es eigene Entscheidungen sind und nicht die der anderen, oder? Olga
Hört sich gut an und mit Betriebsrente ist doch alles geregelt.
Keine Miete ist schon mal eine Altersvorsorge die einem keiner nehmen kann.
Danke Olga,
Keine Miete ist schon mal eine Altersvorsorge die einem keiner nehmen kann.
Danke Olga,
Hört sich gut an und mit Betriebsrente ist doch alles geregelt.
Keine Miete ist schon mal eine Altersvorsorge die einem keiner nehmen kann.
Danke Olga,
Das ist so wichtig, dass sich Menschen schon sehr frühzeitig 'Gedanken über ihre späteren Alterseinkünfte machen - sie haben ja viele Jahrzehnte Zeit dazu und diese Zeitspanne erlaubt auch Korrekturen,bzw. neue Wege.
Der grösste Fehler ist es - den leider viele Menschen machen - den Kopf in den Sand zu stecken und dann bei Erhalt des Rentenbescheides nach dem Staat zu rufen. Das erzeugt nur Frust und Zorn und wohl auch die verdrängte Einsicht, wie viele Fehler man doch im Laufe eines Lebens machen kann. Olga
Ich bekomme nicht viel Rente, habe aber nach dem Motto in etwa gelebt.
Eigene Wohnung und die ist bezahlt.
Ein paar Euro beiseite gelegt für Treppenlift etc..
Das Problem ist auch noch, dass sich viele gar keine Gedanken machen was kann man denn noch und was nicht und ein Hobby sollte auch schon da sein etc. etc.
Eigene Wohnung und die ist bezahlt.
Ein paar Euro beiseite gelegt für Treppenlift etc..
Das Problem ist auch noch, dass sich viele gar keine Gedanken machen was kann man denn noch und was nicht und ein Hobby sollte auch schon da sein etc. etc.
Guten Tag,
ich habe nur ein paar Beiträge gelesen, die von gut versorgten
Forumsmitgliedern geschrieben worden sind.
Mir ist aber bekannt, daß es überall im Land verteilt
- Suppenküchen
- Tafel
- Kleiderkammern
- usw.. gibt.
Alle diese Sozialeinrichtungen wurden schon vor der
Flüchtlingswelle rege besucht.
Armut macht vor keinem Alter halt.
Gruß
arno
ich habe nur ein paar Beiträge gelesen, die von gut versorgten
Forumsmitgliedern geschrieben worden sind.
Mir ist aber bekannt, daß es überall im Land verteilt
- Suppenküchen
- Tafel
- Kleiderkammern
- usw.. gibt.
Alle diese Sozialeinrichtungen wurden schon vor der
Flüchtlingswelle rege besucht.
Armut macht vor keinem Alter halt.
Gruß
arno
Das mit dem gut versorgten Mitglieder trifft bei mich nicht zu, dazu ist meine Rente zu klein.
Ich bin auch nicht Privatversichert.
Ein Bekannter von mir ist aus der Privaten Versicherung ausgetreten,
seine Firma war insolvent und so konnte er wieder in eine öffentliche.
Soll heissen, viele Privatversicherte werden im Alter richtig Kohle loseisen müssen. Ich denke mal da könnten uns einige was zu schreiben......
Ich habe versucht während der aktiven Arbeitszeit ein paar Euro zu nutzen um die Wohnung zu bezahlen, weniger in Urlaub zu fahren usw.
Es gibt halt immer 2 Methoden, sehr gut verdienen, sehr gut leben und trotzdem (hohe Rente) oder mit dem wenigen langfristig zu planen. Dazu gehört auch Glück, denn ohne durchgehende Arbeit passt das auch nicht.
Ich bin auch nicht Privatversichert.
Ein Bekannter von mir ist aus der Privaten Versicherung ausgetreten,
seine Firma war insolvent und so konnte er wieder in eine öffentliche.
Soll heissen, viele Privatversicherte werden im Alter richtig Kohle loseisen müssen. Ich denke mal da könnten uns einige was zu schreiben......
Ich habe versucht während der aktiven Arbeitszeit ein paar Euro zu nutzen um die Wohnung zu bezahlen, weniger in Urlaub zu fahren usw.
Es gibt halt immer 2 Methoden, sehr gut verdienen, sehr gut leben und trotzdem (hohe Rente) oder mit dem wenigen langfristig zu planen. Dazu gehört auch Glück, denn ohne durchgehende Arbeit passt das auch nicht.
Hallo, freddy-2015,
ich verstehe Dich nicht.
Nur weil Du nicht privat versichsert bist
und weil Du auf Urlaube verzichtest hast,
um Deine Eigentumswohnung
bezahlen zukönnen, hältst Du Dich für arm?
Weil Du so sparsam bist, rate ich Dir,
doch das eigene Grab zu schaufeln, was
auch eine Form der Altersvorsorge ist.
Viele Grüße
arno
ich verstehe Dich nicht.
Nur weil Du nicht privat versichsert bist
und weil Du auf Urlaube verzichtest hast,
um Deine Eigentumswohnung
bezahlen zukönnen, hältst Du Dich für arm?
Weil Du so sparsam bist, rate ich Dir,
doch das eigene Grab zu schaufeln, was
auch eine Form der Altersvorsorge ist.
Viele Grüße
arno
Hallo, freddy-2015,
ich verstehe Dich nicht.
Nur weil Du nicht privat versichsert bist
und weil Du auf Urlaube verzichtest hast,
um Deine Eigentumswohnung
bezahlen zukönnen, hältst Du Dich für arm?
Weil Du so sparsam bist, rate ich Dir,
doch das eigene Grab zu schaufeln, was
auch eine Form der Altersvorsorge ist.
Viele Grüße
arno
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich arm bin.
Keiner hier im ST ist arm, sonst könnte er die Kosten nicht aufbringen um hier zu schreiben.
Im Alter sparen , geht nicht mehr, wovon denn ?
Guten Tag, freddy-2015 ,
Deine Kinder haben nichts davon, wenn Du Urlaub machst.
Sie haben auch nichts davon, wenn Du Ihnen viele Fotos
hinterläßt.
Deine Kinder brauchen Bares!!
Gruß
arno
Deine Kinder haben nichts davon, wenn Du Urlaub machst.
Sie haben auch nichts davon, wenn Du Ihnen viele Fotos
hinterläßt.
Deine Kinder brauchen Bares!!
Gruß
arno
Re: Armut in Deutschland, ein Fremdwort ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
… auf deine Frage, ob Armut in Deutschland ein Fremdwort ist, gebe ich zwei Antworten, weil
ich denke, dass diese Frage nicht so einfach mit einem JA oder NEIN beantwortet werden kann.
Meine 1. Antwort:
JA,
denn Armut in Deutschland ist ein Fremdwort für die Menschen, die es einfach nicht wahrhaben wollen,
… dass z. B. jedes sechste Kind in Deutschland von Armut betroffen ist und von Hartz IV lebt
(Tendenz steigend laut z. B. aktuellem Bericht der SZ)
… dass z. B. immer mehr Alleinerziehende trotz Arbeit zusätzlich H4 beantragen müssen,
… dass das Kindergeld bei Hartz IV voll auf den Regelsatz angerechnet wird, d. h., dass vorausgesetzt wird, das diese Kinder u. a. mit vom Kindergeld ernährt werden. Geld für Sachen wie warme Bekleidung und Schuhe bleibt so nicht übrig!
… dass immer mehr alleinlebende ältere Menschen nicht mehr mit der Rentenhöhe auskommen können, weil z. B. immer mehr Medikamente selbst bezahlt werden müssen oder weil z. B. steigende Mieten nicht mehr bezahlbar sind.
Meine 2. Antwort:
NEIN,
Armut ist in Deutschland ist kein Fremdwort
… für die Menschen, die davon betroffen sind
… für die Menschen, die dieses Problem erkannt haben und offen ansprechen.
… weil Armut in Deutschland bewiesen und erkannt ist. Nachweisbare Studien und Analysen gibt es genug darüber.
sirod49
ich denke, dass diese Frage nicht so einfach mit einem JA oder NEIN beantwortet werden kann.
Meine 1. Antwort:
JA,
denn Armut in Deutschland ist ein Fremdwort für die Menschen, die es einfach nicht wahrhaben wollen,
… dass z. B. jedes sechste Kind in Deutschland von Armut betroffen ist und von Hartz IV lebt
(Tendenz steigend laut z. B. aktuellem Bericht der SZ)
… dass z. B. immer mehr Alleinerziehende trotz Arbeit zusätzlich H4 beantragen müssen,
… dass das Kindergeld bei Hartz IV voll auf den Regelsatz angerechnet wird, d. h., dass vorausgesetzt wird, das diese Kinder u. a. mit vom Kindergeld ernährt werden. Geld für Sachen wie warme Bekleidung und Schuhe bleibt so nicht übrig!
… dass immer mehr alleinlebende ältere Menschen nicht mehr mit der Rentenhöhe auskommen können, weil z. B. immer mehr Medikamente selbst bezahlt werden müssen oder weil z. B. steigende Mieten nicht mehr bezahlbar sind.
Meine 2. Antwort:
NEIN,
Armut ist in Deutschland ist kein Fremdwort
… für die Menschen, die davon betroffen sind
… für die Menschen, die dieses Problem erkannt haben und offen ansprechen.
… weil Armut in Deutschland bewiesen und erkannt ist. Nachweisbare Studien und Analysen gibt es genug darüber.
sirod49