Innenpolitik Armin Laschet oder ein(e) Vorsitzende(r) der Grünen.???
Warum sind sie eigentlich so gehässig?Seien Sie einfach froh,dass Sie hier nicht leben müssen (einige von uns sind es sicherlich auch, dass das so ist). Olga
Sie müssen doch wissen, dass so viel Gift nicht einmal einem Seniorenforum bekommt.
Pippa
Jetzt hat es uns die Völkerkundlerin Bruny doch so richtig erklärt, dabei aber vergessen ,dass gerade in Berlin sehr, sehr viele Schwaben und Bayern leben. Ob das nun Toleranz ist oder einfach das Missverständnis, dass jemand nicht weiss, wie sich Toleranz definiert?Das habe ich noch gar nicht bemerkt, dass in Berlin viele Schwaben und Bayern leben, aber Berlin ist groß und selbst als Berliner kann man nicht überall unterwegs sein.
Und wieder hat sie den früheren Bundeskanzler Ludwig ERhard vergessen; seines Zeichens Franke = Bayer,der recht erfolgreich damals in Bonn regierte.
Witzig finde ich auch den VErmerk des Berliners in Bayern (auch davon gibt es hier viele). Aber vermutlich denkt man hier an politisches Personal und da stelle ich mir schon die Frage, wer in diesem fragwürdigen Berliner Senat dafür infragekäme, eine Mitgliedschaft bei der CSU zu beantragen, um dann evtl. die Geschicke in Bayern regierungstechnisch zu bearbeiten. Kann einem da wirklich jemand einfallen aus dieser Gruppe, wo sogar der jetzige Regierende Bürgermeister den Abflug macht und die Gerne-Nachfolgerin weitere Skandale produziert?
Nein danke, so was wollen wir hier natürlich nicht, auch wenn man uns dann als intolerant bezeichnen möchte - ich nenne es schlicht höheres Anspruchsdenken. Olga
Von dem "fragwürdigen" Berliner Senat wird wohl auch zukünftig keiner Lust verspüren, in Bayern tätig zu werden. Mal aus urlaubstechnischen Gründen ist es ja dort ganz schön, aber das Rädchen dreht sich in Berlin. Mal sehen, in welche Richtung😆
Der Saupreuß ist übrigens eine familiäre Erfahrung, der wurde meinem Vater öfter mal um die Ohren geschlagen im schönen Bayern.
Um die politische Gemengenlage abzuklären: da gibt es den etwas seltsamen Berliner Senat (Rot-Rot-Grün), wo vermutlich die meisten Politiker zumindest in BErlin leben, wenn sie nicht originär von dort stammen.
Und ob sich das Rädchen in diesem Senat wirklich dreht, da habe ich so meine Zweifel, vor allem wenn ich mit den wirtschaftlichen und auch finanziellen Gegebenheiten mit München vergleiche.
Und dann gibt es den sehr viel grösseren Bundestag (noch CDU/CSU/SPD), wo vermutlich die meisten nur wochentags in Berlin leben und sonst aus allen möglichen Himmelsrichtungen kommen ,auch aus Bayern (z.B. Herr Seehofer, Herr Dobrindt usw.).
Mein Bruder und ich sind auch von unserer bayerischen Mutter mit der Bezeichnung Saupreiss aufgewachsen, die übrigens für alle galt, die jenseits von Aschaffenburg zu Hause waren - also nicht explizit für Berliner.
Und es war das grösste Drama für unsere Mutter, als mein Bruder vor mittlerweile 50 Jahren nach Berlin zog, dort seine schwäbische Ehefrau kennenlernte und beide ein Berliner Kind in die Welt setzten (das heute in Kopenhagen lebt).
Sie sehen also, die nächste Generation war schon polyglotter und toleranter und ich habe in meinem Leben noch nie einen Saupreissn Saupreiss genannt, weil das in Bayern allmählich Unfug ist, bei der Vielzahl dieser Menschen, die sich zugehörig fühlen könnten, die hier leben und das auch noch gerne.
Aber auch bei Ihrem Herrn Vater dürfte das ja rechnerisch schon eine Weile her sein, seitdem ihm diese Unbill geschah, die anscheinend unvergesslich für Vater und Tochter war.
Was ich als Eigenschaft an Berlin nicht so schätze, ist die grosse Unfreundlichkeit, die die eigentlich jedem entgegenbringen, den sie als Schwaben einschätzen. Neuerdings gibt es aber noch eine Variante unter jungen Hipstern, die in normalen Berliner Kneipen verlangen, dass sie nur auf Englisch angesprochen werden möchten. Wir machen uns da gerne unseren Spass draus und erfüllen diese Bitte und belächeln dann ,wenn die Kellner, die dies wünschten, recht schnell am Ende ihres Englisch angekommen waren.
Jedem Tierchen sein ..... usw. Schöne Grüsse an Berlin, nach München immer schon meine Lieblingsstadt in Deutschland. Olga
Das wundert immer wieder, wie schnell Menschen vergessen können im diesem Falle viele die Wähler , besonders wo die Vorwürfe an Scholz nicht ohne sind. Phil.Klar die Horrormeldungen sind wichtiger
Um die politische Gemengenlage abzuklären: da gibt es den etwas seltsamen Berliner Senat (Rot-Rot-Grün), wo vermutlich die meisten Politiker zumindest in BErlin leben, wenn sie nicht originär von dort stammen.Nun ja, der Berliner Senat ist manchmal fragwürdig oder auch seltsam, mag sein, das sich drehende Rädchen war für ganz Berlin gemeint. Und was die wirtschaftlichen Gegebenheiten betrifft, so sagte wohl mal ein Berliner Bürgermeister: "Berlin ist arm, aber sexy". Na ja, so arm nun auch wieder nicht und von sexy hat jeder eine andere Vorstellung.
Und ob sich das Rädchen in diesem Senat wirklich dreht, da habe ich so meine Zweifel, vor allem wenn ich mit den wirtschaftlichen und auch finanziellen Gegebenheiten mit München vergleiche.
Und dann gibt es den sehr viel grösseren Bundestag (noch CDU/CSU/SPD), wo vermutlich die meisten nur wochentags in Berlin leben und sonst aus allen möglichen Himmelsrichtungen kommen ,auch aus Bayern (z.B. Herr Seehofer, Herr Dobrindt usw.).
Mein Bruder und ich sind auch von unserer bayerischen Mutter mit der Bezeichnung Saupreiss aufgewachsen, die übrigens für alle galt, die jenseits von Aschaffenburg zu Hause waren - also nicht explizit für Berliner.
Und es war das grösste Drama für unsere Mutter, als mein Bruder vor mittlerweile 50 Jahren nach Berlin zog, dort seine schwäbische Ehefrau kennenlernte und beide ein Berliner Kind in die Welt setzten (das heute in Kopenhagen lebt).
Sie sehen also, die nächste Generation war schon polyglotter und toleranter und ich habe in meinem Leben noch nie einen Saupreissn Saupreiss genannt, weil das in Bayern allmählich Unfug ist, bei der Vielzahl dieser Menschen, die sich zugehörig fühlen könnten, die hier leben und das auch noch gerne.
Aber auch bei Ihrem Herrn Vater dürfte das ja rechnerisch schon eine Weile her sein, seitdem ihm diese Unbill geschah, die anscheinend unvergesslich für Vater und Tochter war.
Was ich als Eigenschaft an Berlin nicht so schätze, ist die grosse Unfreundlichkeit, die die eigentlich jedem entgegenbringen, den sie als Schwaben einschätzen. Neuerdings gibt es aber noch eine Variante unter jungen Hipstern, die in normalen Berliner Kneipen verlangen, dass sie nur auf Englisch angesprochen werden möchten. Wir machen uns da gerne unseren Spass draus und erfüllen diese Bitte und belächeln dann ,wenn die Kellner, die dies wünschten, recht schnell am Ende ihres Englisch angekommen waren.
Jedem Tierchen sein ..... usw. Schöne Grüsse an Berlin, nach München immer schon meine Lieblingsstadt in Deutschland. Olga
Was die jungen hipster betrifft, die fühlen sich wohl im ehem. Ostteil der Stadt, haben die alten Arbeiterviertel wieder entdeckt, die sind angesagt wie nie. Ich würde da nicht wohnen wollen, die Mieten sind exorbitant, aber die reichen Bayern, Schwaben, Auswärtigen etc. können sich das wohl leisten, die Einheimischen nicht.
Berlin mag manchem Auswärtigen unfreundlich vorkommen, ist es aber nicht. Wir sind tolerant mit Herz und Schnauze, die ist mitunter etwas grob, aber nicht minder herzlich.
Und mein Vater, Gott hab' ihn selig, der hat das nicht so ernst genommen, nach einer Weile konnte er die Bayern ganz gut einschätzen.
Mir ist seit langem klar, dass eine Zeit nach Merkel schon vorher schwierig werden wirdKlar nach Merkel als es jeder schwer. auch sie. sie hat einfach zuviel liegen lassen.
Danke Michiko - das sehe ich ähnlich. Z.B. in Prenzlauer Berg wohnen nun seit Jahrzehnten sehr viele Schwaben usw.. Das kann man gut erkennen, wenn man sich dort auf einen Spielplatz begibt (da gibt es auch viele Kinder) oder in ein Café. ABer zur Ehrenrettung dieser Bewohner kann man auch erwähnen,dass sie vor Kauf einer solchen Wohnung diese oft auf eigene Kosten saniert haben, was wiederum diesen Stadtteil mittlerweile sehr attraktiv macht.
Und der geschätzte Bürgermeister, de Berlin arm aber sexy fand, wohnt m.W. seit vielen Jahren mit seinem Ehemann am Ku-Damm in einer DachgeschossWohnung, die sicher recht sexy, aber auch nicht gerade billig sein dürfte.
Mein Bruder lebt seit Anfang der 70er Jahre im Bayerischen Viertel im alten Westen. Er hat noch einen alten Mietvertrag und wohnt beneidenswert billig in dieser 100 qm-Wohnung, die natürlich viel zu gross für zwei Leute ist. Zudem hat sie keinen LIft, was insbesondere meiner Schwägerin sehr zu schaffen macht, die seit Jahrzehnten mit einer Muskelerkrankung kämpft, die im Alter auch nicht besser wird. Die haben sich auch Wohnbesitz in Berlin angeschafft und vermieten zu recht fairen Mieten (wie ich finde). Da soll es ja auch in Berlin geben - faire Vermieter.
Als Bayerin, die allerdings schon lange nicht mehr ausgeprägt bayerisch spricht (dafür war ich zu lange weg aus diesem schönen Bundesland) mache ich seit Jahrzehnten im Umgang mit Berlinern die Erfahrung ,dass wir doch recht ähnlich sind: ziemlich frech, sagen, was nicht passt und Hinterfotzigkeit ist nicht unser Ding. Deshalb habe ich oft Parallelen mit Berlinern gesehen.
DAss sich das mit Ihrem Herrn Vater noch klärte, freut mich. Ich habe mich sowieso gefragt, was da wohl vorausgegangen ist. Denn auch dem cleversten BayerIn dürfte es nicht gelingen, jemanden an der Nasenspitze anzusehehen, ob dieser aus dem Preussenland kommt. Das geht ja nur ,wenn man vorher einige Worte ausgetauscht hat.... Alles Gute Olga
Christian Lindner entscheidet, wer Kanzler wird
"Der Bundestagswahlkampf ist unerwartet spannend geworden. Nie waren so viele Regierungsoptionen möglich wie 2021. Doch im nahenden Koalitionspoker entscheidet am Ende nur ein Parteichef, welche Regierung Deutschland bekommt.
Christian Lindner ist der Wahlkampf-Glückskeks des Jahres. Nach Analysen der Meinungsforschungsinstitute gewinnt er rechnerisch derzeit jede Woche 100.000 FDP-Wähler hinzu - in der Regel frustrierte CDU-Wähler. Je miserabler der entgleiste Unionswahlkampf läuft, desto stärker wird die FDP. Die Liberalen müssen nicht einmal einen besonders pointierten Wahlkampf machen, es reicht, dass Lindner - anders als Baerbock und Laschet - keine Fehler macht und seriös-geradlinig auftritt. Selbst die grüngewogene Wochenzeitung "Die Zeit" verneigt sich inzwischen vor einem Lindner, der "Fehler diesmal anderen überlässt", mittig-ausgleichend wirkt, nicht provoziert und "schon so nach Minister aussieht"."
Das Urteil ist ein großer Erfolg. Es korrigiert glasklare politische Fehlentscheidungen. Es ist auch eine schallende Ohrfeige für den Unions-Kanzlerkandidaten und CDU-Chef Armin Laschet. Der NRW-Ministerpräsident hat sich wiederholt öffentlich für das Steinkohlekraftwerk stark gemacht. Dabei ist sein Betrieb nicht mit dem deutschen Umweltrecht vereinbar.
Sobald die Aufhebung des Bebauungsplanes durch das Gericht rechtskräftig ist, muss dem Betreiber Uniper die emissionsrechtliche Genehmigung entzogen und das Kraftwerk stillgelegt und zurückgebaut werden.
Auszug aus einer heutigen Mail an mich
Ich kann nicht so richtig abschätzen, ob dieses Urteil dem CDU-Chef Laschet in NRW schadet oder vielleicht sogar nützt.
Ich persönlich freue mich natürlich über das Urteil.
Pippa