Innenpolitik "arbeit muss sich wieder lohnen" ...
Re: "arbeit muss sich wieder lohnen" ...
Ansonsten könntest Du doch sämtliche Register ziehen, die eine sparsame Betriebsführung begünstigen würden.
Den/Die Mitarbeiter in Kurzarbeit melden, weiterhin aber normal beschäftigen, und ihnen die Differenz in deren Lohnausfall aus der Schwarzkasse bezahlen, ist einfach umzusetzen, und wäre beiden Parteien geholfen.
Oder Du kündigst ihnen, stellst sie offiziell für 165,- € für 15h die Woche wieder ein, und zahlst ihnen wiederum die Differenz zum bisherigen Einkommen schwarz. Ist ne typische "win-win-situation", oder wie wir im Osten zu sagen pflegten: Ein Geschäft zum gegenseitigen Vorteil.
Dass Du den Staat mit dieser Vorgehensweise zur Kasse bittest, sollte Dir hierbei keine ernsthaften Skrupel bereiten. Selbigem sind sie nämlich auch völlig fremd, wenn es darum geht, Dich auszupressen.
Du forderst Bruny zum Sozialbetrug auf ??
Und dadurch auch zum Betrug an den Mitarbeitern, die solche Machenschaften dann bei der Rente zu spüren bekommen.
Na klar, den Staat und damit alle ehrlichen Steuerzahler darf man ruhig abzocken.
Hauptsache man lebt recht gut auf Kosten anderer
"...Dafür verdienen sie überdurchschnittlich gut...."
Frage: Aus deiner Sicht oder aus der Sicht der Mitarbeiter?
Wenn der Verdienst so gut ist, muß die Mindestlohndebatte dich doch völlig kalt lassen.
lupus
Frage: Aus deiner Sicht oder aus der Sicht der Mitarbeiter?
Wenn der Verdienst so gut ist, muß die Mindestlohndebatte dich doch völlig kalt lassen.
lupus
Re: "arbeit muss sich wieder lohnen" ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Aus unser aller Sicht . In der Tat lässt mich die Mindestlohndebatte völlig kalt. Erstens haben meine Mitarbeiter ein Gehalt und keinen Stundenlohn, zweitens lasse ich mir von der Politik ohnehin nicht vorschreiben wie ich meine Mitarbeiter zu bezahlen hab. Politik hat nämlich nicht überall ein Mitspracherecht
Bruny
Bruny
Re: "arbeit muss sich wieder lohnen" ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Sie bringen hier anscheinend einiges durcheinander - ob absichtlich oder aus Unwissenheit - ich vermag es nicht zu beurteilen:
Asylbewerber werden meist in Heimen - derzeit in Zelten, alten Gebäuden usw. untergebracht. Sie dürfen nicht arbeiten und erhalten einen kleinen Satz monatlich, oft in Form von Naturalien.
Strom für diese Unterkunft wird übernommen - warum auch nicht? Sollen diese traumatisierten Menschen, die aus Kriegsgebieten geflohen sind, im Dunkeln wohnen?
Dann gibt es legal Eingewanderte, die ihre EU-Rechte beanspruchen. DAs heisst, dass jeder, der schon einige MOnate bei uns arbeitete, dann seinen Job verliert, Anrecht auch auf Hartz IV hat. Mittlerweile ist aber statistisch erwiesen, dass z.B. die Rumänen, Bulgaren usw., die es betrifft nur sehr gering davon Gebrauch machen. Meist kennen die ja die Gesetze gar nicht und meist sind sie ja auch bereit, zu wirklichen Dumpinglöhnen Jobs zu nehmen, für die sich Deutsche schon längst zu schade sind. Auch diese erhalten meist kein aufstockendes Hartz IV - auch, weil sie diese Gesetze gar nicht kennen, die deutsche Sprache nicht sprechen und auch nicht wissen, wohin sie sich wenden sollten. Olga
Frau Olga, ich denke nicht, dass ich hier wie Sie vermuten, einiges durcheinander bringe.
Gerade heute steht bei uns in der SZ, dass der Kreis Platz für neue Flüchtlinge braucht.
Ich zitiere aus diesem Artikel:
“… Der Landkreis verfügt noch über maximal 300 freie Plätze für Asylbewerber. Diese verteilen sich auf Wohnungen, das geplante Heim…” Zitat Ende.
Und da ja u. a. freie leerstehende Wohnungen für die Unterbringung dieser Menschen genutzt werden, stellte ich mir diese Frage mit den Stromkosten, weil die Asylbewerber nach einer bestimmten Wartezeit hier in Deutschland (48 Monate?) die dann schon arbeiten dürfen aber keine Arbeit haben, dann ja auch Anspruch auf Hartz IV Leistungen haben.
Und das meinte ich mit meiner Frage: "Wer bezahlt dann die Stromkosten?" sirod49
Re: "arbeit muss sich wieder lohnen" ...
zweitens lasse ich mir von der Politik ohnehin nicht vorschreiben wie ich meine Mitarbeiter zu bezahlen hab. Politik hat nämlich nicht überall ein Mitspracherecht
das ist natürlich ein ehrenwerte haltung ...
und ein tribut an die parlamentarische demokratie .
allerdings bin ich nicht sicher , ob das beim Zoll ähnlich gut ankommt .
sitting bull
Das sehe ich ebenso, es sei denn sie ist exterritorial.
lupus
lupus
Re: "arbeit muss sich wieder lohnen" ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Was hat der Zoll damit zu tun?
Bruny
Bruny
Re: "arbeit muss sich wieder lohnen" ...
Der Zoll ist für Schwarzarbeit etc. zuständig.
Holger
Holger
Re: "arbeit muss sich wieder lohnen" ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das ist mir klar Holger. Ich fragte mich eigentlich wie die beiden Herren auf den Zoll kommen. Es geht offensichtlich nicht um das Thread Thema: Arbeit muss sich lohnen, sondern sofort werden wieder persönliche Attacken daraus gemacht. Also, damit die Spekulationen nicht ausufern. Ich beschäftige 3 Ingenieure und eine Industriekauffrau. Alle 4 Mitarbeiter sind Gehaltsempfänger und selbstverständlich sozial versichert. Alle Mitarbeiter erhalten zusätzlich eine Gewinnbeteiligung. Dafür kann ich gute und zuverlässige Arbeit verlangen und wer nicht im Team mitarbeiten möchte, der muß sein Glück woanders versuchen.
Bruny
Bruny
Re: "arbeit muss sich wieder lohnen" ...
Was hat der Zoll damit zu tun?
die Zollbehörden haben das zu überprüfen ...
das hat der zoll damit zu tun .
sitting bull