Innenpolitik Annemarie
ich wusste nicht, wohin ich es reinstellen sollte-wollte.
in letzte tage ist hier viel diskutiert worden, über herr filbingers nazi vergangenheit, und herr oettingers rede.
ich schrieb irgendwo, es gäbe so viele filbingers.
herren, die nie zu rechenschaft gezogen wurden, wegen ihre nicht ruhmreiche taten.
ich bekam diese artikel von mein sohn zugesendet.
_________________________
Jahrelang fragt sich Waltraud Häupl, was ist aus ihre kleine Schwester Annemarie geworden????wie ist sie ums leben gekommen, damals 1942?
Die Antwort fand sie, als 71 jährige in Wien.
In Keller des Wiener Spitals.
Ein Glas mit einem weißen Etikett mit Annemaries Namen.
50 jahrelang quälte sie sich mit der Frage rum, warum ist ihre kleine Schwester damals so plötzlich verschwunden.
Eine fernseh Reportage brachte sie auf den Spur, es ging um die gezielte Tötung von Kindern in Dritten Reich.
In städtische Nervenklinik in Wien, wohin man Annemarie brachte.
Frau Häupl fängt an nachzuforschen, sie lässt nicht locker, bohrt nach und sucht.
In *Spital am Spiegelgrund* wird sie fündig.
Aktenordner reiht an Aktenordner, Kladde an Kladde.
Nicht nur Annemaries Leidensweg ist dort penibel dokumentiert, sondern hunderte von Kindern.
Es ist die Geschichte jahrzehntelanger Ignoranz und Verdrängung.
Es vergehen Jahre, bis Frau Häupl Zugang zu alle unterlagen und Akten bekommt, brisante Dokumente.
Hunderte Opfer liegen verstreut und ungeordnet in unterschiedliche Wiener Krankenhäuser.
Niemand interessiert sich für dieses dunkle Kapitel österreichische Geschichte.
Diese verbrechen ist unter staub begraben.
Immer wieder stößt Frau Häupl auf Widerstand, auf beschönigende Worte, die Wahrheitsfindung wirt hintertrieben.
Sie lässt nicht locker, sammelt und dokumentiert nächtelang an ihren Wohnzimmertisch.
Listet alles akribisch auf, Diagnosen, einlieferungs- gründe, und warum diese Kinder starben.
Ihr buch erscheint: "Die ermordeten Kinder vom Spiegelgrund"
Ein Dokument der kleinen NS-Opfer.
Zwischen 1940 und 1945 streben in Wien mehr als 800 Kinder, unter Aufsicht von Ärzte, in 30 *Kinderfachabteilungen.
So nannte man den organisierte Euthanasie von minderjährigen.
Der parade Abteilung war die Anstalt am Spiegelgrund.
Weißkittelige Frauen und Männer verabreichen den kleinen überdosierte Morphin oder Luminal, die kleinen werde zusehends geschwächt.
In jeden 2. Totenschein taucht Lungenentzündung als Todesursache auf.
Annemarie wird am 6.6.1941 eingeliefert, mit der Diagnose: "Rachitis gravissima" in Heilung, mit der Zusatz „"entwicklungs- und erziehungsfähig".
Sie ist ein kleines und kräftiges Kind, ohne Missbildungen.
Abteilungsleiter Dr.Heinrich Groß befindet Annemarie als *Tiefstehend idiotisch*, und damit hat das Kind keine Daseins Berechtigung mehr in NS-System.
Es geht ab von da an, sehr schnell. Nach kurze zeit bekommen die Eltern den Todesmeldung.
Bereits 1935 hatte Hitler auf dem Reichsparteitag angekündigt, im Kriegsfall ein umfassendes Euthanasieprogramm zu starten.
"Minderwertige", "Ballastexistenzen", "unnütze Esser", wie sie in der NS-Diktion abfällig bezeichnet wurden, sollten ausgelöscht werden, um einen "gesunden Volkskörper" zu schaffen. Im gesamten Reichsgebiet und den besetzten Gebieten in Frankreich, Polen und der Sowjetunion werden bis Kriegsende im Rahmen sämtlicher Euthanasie-Maßnahmen etwa 260.000 Menschen ermordet, mindestens 5000 der Opfer sind Kinder.
Auch die Kaltblütigkeit der Mediziner ist dokumentiert in Akten.
Ein Kind wird ein *froschartiges-semitisches aussehen* bescheinigt, dass Mädchen ist grade mal 9 tage alt, der 2 jährige Heinrich *seine Abschaffung ist notwendig*…...Marie, 13 Jahre alt wird *zu direkten Erledigung abgetreten*.
Von 1943 an läuft im ganzen Reichsgebiet, der Aktion Brandt, benannt nach Hitlers ehrgeizigem Leibarzt.
Ein „+“ in jeweilige Akten als vermerk, bedeutet auslöschen.
Friedrich Zawrel (76), ist eine der überlebende, es gelang ihm der flucht aus der Todesklinik.
Er berichtet, wie die Kinder getötet werden, und anschließend landen die Leichen in Formaldehyd.
Dr. Heinrich Gross ist sehr interessiert an diese Leichen.
Dr. Heinrich Gross-Nach Kriegsende kehrt der einstige Abteilungsleiter vom Spiegelgrund an seine alte Wirkungsstätte zurück, und er macht eine zweite, beachtliche Karriere. Nicht zuletzt mit hilfe der Sozialdemokratischen Partei Österreichs, der er 1953 beitritt, steigt Gross zu einem der prominentesten Psychiater der Alpenrepublik auf.
Als Gerichtsgutachter erwirbt er sich nicht nur ein stattliches Vermögen, er mehrt auch sein gesellschaftliches Ansehen; 1975 verleiht ihm die Republik Österreich gar den Ehrenorden 1. Klasse für Wissenschaft und Kunst. Skrupellos forscht der NS-Arzt ausgerechnet mit jener umfangreichen Gehirnsammlung, an deren Entstehung er im Krieg so tatkräftig mitwirkte.
"Die wissenschaftliche Ausbeutung der NS-Opfer", konstatiert der Wiener Historiker Peter Schwarz vom "Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands", "wurde jahrelang von den Tätern wie selbstverständlich weitergeführt. Viele Karrieren bauten darauf auf." Die österreichische Öffentlichkeit lässt es zu.
Gross publiziert am laufenden Band: Zwischen 1952 und 1987 veröffentlicht er 34 wissenschaftliche Arbeiten. Als "Material" stehen dem einstigen Euthanasie-Mediziner 400 Gehirne zur Verfügung - darunter das von Annemarie.
Der einstige NS-Arzt wurde nie verurteilt
Wenn sie davon spricht, wird Waltraud Häupls Stimme fast lautlos. "Es ist eine Schande. Jeder kleine Apfeldieb wird verurteilt - und diese Mörder ..." Sie stockt, rückt ihre Brille zurecht, dann fährt sie fort: "Bis heute hat sich die Ärzteschaft zu diesem Verbrechen nicht klar geäußert."
Gross starb im vergangenen Dezember, als einer der letzten Euthanasie-Ärzte in seinem Haus nahe Wien. Obwohl in einem Zivilverfahren seine Beteiligung an den hundertfachen Kindermorden eindeutig festgestellt worden war, wurde der einstige NS-Mediziner nie verurteilt. Er genoss ein Leben in Freiheit, bis zum Tod.
Die Gehirne der getöteten Kinder sind inzwischen beigesetzt, vor vier Jahren bei einer feierlichen Zeremonie auf dem Wiener Zentralfriedhof, 57 Jahre nach Kriegsende.
So lange hat es gedauert, bis sich die Verantwortlichen mit dem massenhaften Kindermord auseinandersetzten. Ein Schlussstrich? Waltraud Häupl schüttelt den Kopf. Die Beerdigung, das ganze Drumherum, hat sie eher betrübt denn getröstet. Jahrelang sei die Causa Spiegelgrund von der Öffentlichkeit totgeschwiegen worden, sagt sie, dann hätten sich plötzlich die Honoratioren mit dem Fall geschmückt.
Selbst der damalige Bundespräsident Thomas Klestil war gekommen, um sein Beileid zu bekunden. "Es war eine riesige Show-Veranstaltung." Seither herrsche wieder Desinteresse.
Mit den dunklen Flecken der NS-Zeit tut man sich schwer in der Alpenrepublik, noch immer. Mahnend redete erst vor wenigen Monaten Bundespräsident Heinz Fischer seinen Landsleuten ins Gewissen: Jahrzehntelang habe man sich ausschließlich als Opfer der Nazi-Politik verstanden, so steht es im Staatsvertrag von 1955.
Die Täter und deren Verbrechen blieben dagegen oft unerwähnt.
Ein eindringlicher Appell, den offenbar auch die Stadtväter der Donaumetropole vernommen haben: Im Juli ehrten sie, immerhin, die wenigen Überlebenden des Spiegelgrunds.
Doch der Versuch einer späten Wiedergutmachung stieß nicht überall auf Zustimmung. Einer lehnte den feierlichen Akt sogar wütend ab: Friedrich Zawrel. "Die Überlebenden werden geehrt", entrüstet sich der Rentner, "und für die eigentlichen Opfer gibt es an der Gedenkstätte nicht mal eine Kerze."
Trotzig pflichtet Waltraud Häupl ihm bei, sie will eine ordentliche Gedenkstätte, eine, die den Namen auch verdient. "Es geht nicht nur um Annemarie und die anderen Kinder", sagt sie. "Es geht um diese Republik."
Das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden zeigt vom 12. Oktober 2006 bis 24. Juni 2007 die Ausstellung "Tödliche Medizin - Rassenwahn im Nationalsozialismus". Darin geht es auch um Entstehung und Folgen des NS-Euthanasieprogramms.
--
eleonore
in letzte tage ist hier viel diskutiert worden, über herr filbingers nazi vergangenheit, und herr oettingers rede.
ich schrieb irgendwo, es gäbe so viele filbingers.
herren, die nie zu rechenschaft gezogen wurden, wegen ihre nicht ruhmreiche taten.
ich bekam diese artikel von mein sohn zugesendet.
_________________________
Jahrelang fragt sich Waltraud Häupl, was ist aus ihre kleine Schwester Annemarie geworden????wie ist sie ums leben gekommen, damals 1942?
Die Antwort fand sie, als 71 jährige in Wien.
In Keller des Wiener Spitals.
Ein Glas mit einem weißen Etikett mit Annemaries Namen.
50 jahrelang quälte sie sich mit der Frage rum, warum ist ihre kleine Schwester damals so plötzlich verschwunden.
Eine fernseh Reportage brachte sie auf den Spur, es ging um die gezielte Tötung von Kindern in Dritten Reich.
In städtische Nervenklinik in Wien, wohin man Annemarie brachte.
Frau Häupl fängt an nachzuforschen, sie lässt nicht locker, bohrt nach und sucht.
In *Spital am Spiegelgrund* wird sie fündig.
Aktenordner reiht an Aktenordner, Kladde an Kladde.
Nicht nur Annemaries Leidensweg ist dort penibel dokumentiert, sondern hunderte von Kindern.
Es ist die Geschichte jahrzehntelanger Ignoranz und Verdrängung.
Es vergehen Jahre, bis Frau Häupl Zugang zu alle unterlagen und Akten bekommt, brisante Dokumente.
Hunderte Opfer liegen verstreut und ungeordnet in unterschiedliche Wiener Krankenhäuser.
Niemand interessiert sich für dieses dunkle Kapitel österreichische Geschichte.
Diese verbrechen ist unter staub begraben.
Immer wieder stößt Frau Häupl auf Widerstand, auf beschönigende Worte, die Wahrheitsfindung wirt hintertrieben.
Sie lässt nicht locker, sammelt und dokumentiert nächtelang an ihren Wohnzimmertisch.
Listet alles akribisch auf, Diagnosen, einlieferungs- gründe, und warum diese Kinder starben.
Ihr buch erscheint: "Die ermordeten Kinder vom Spiegelgrund"
Ein Dokument der kleinen NS-Opfer.
Zwischen 1940 und 1945 streben in Wien mehr als 800 Kinder, unter Aufsicht von Ärzte, in 30 *Kinderfachabteilungen.
So nannte man den organisierte Euthanasie von minderjährigen.
Der parade Abteilung war die Anstalt am Spiegelgrund.
Weißkittelige Frauen und Männer verabreichen den kleinen überdosierte Morphin oder Luminal, die kleinen werde zusehends geschwächt.
In jeden 2. Totenschein taucht Lungenentzündung als Todesursache auf.
Annemarie wird am 6.6.1941 eingeliefert, mit der Diagnose: "Rachitis gravissima" in Heilung, mit der Zusatz „"entwicklungs- und erziehungsfähig".
Sie ist ein kleines und kräftiges Kind, ohne Missbildungen.
Abteilungsleiter Dr.Heinrich Groß befindet Annemarie als *Tiefstehend idiotisch*, und damit hat das Kind keine Daseins Berechtigung mehr in NS-System.
Es geht ab von da an, sehr schnell. Nach kurze zeit bekommen die Eltern den Todesmeldung.
Bereits 1935 hatte Hitler auf dem Reichsparteitag angekündigt, im Kriegsfall ein umfassendes Euthanasieprogramm zu starten.
"Minderwertige", "Ballastexistenzen", "unnütze Esser", wie sie in der NS-Diktion abfällig bezeichnet wurden, sollten ausgelöscht werden, um einen "gesunden Volkskörper" zu schaffen. Im gesamten Reichsgebiet und den besetzten Gebieten in Frankreich, Polen und der Sowjetunion werden bis Kriegsende im Rahmen sämtlicher Euthanasie-Maßnahmen etwa 260.000 Menschen ermordet, mindestens 5000 der Opfer sind Kinder.
Auch die Kaltblütigkeit der Mediziner ist dokumentiert in Akten.
Ein Kind wird ein *froschartiges-semitisches aussehen* bescheinigt, dass Mädchen ist grade mal 9 tage alt, der 2 jährige Heinrich *seine Abschaffung ist notwendig*…...Marie, 13 Jahre alt wird *zu direkten Erledigung abgetreten*.
Von 1943 an läuft im ganzen Reichsgebiet, der Aktion Brandt, benannt nach Hitlers ehrgeizigem Leibarzt.
Ein „+“ in jeweilige Akten als vermerk, bedeutet auslöschen.
Friedrich Zawrel (76), ist eine der überlebende, es gelang ihm der flucht aus der Todesklinik.
Er berichtet, wie die Kinder getötet werden, und anschließend landen die Leichen in Formaldehyd.
Dr. Heinrich Gross ist sehr interessiert an diese Leichen.
Dr. Heinrich Gross-Nach Kriegsende kehrt der einstige Abteilungsleiter vom Spiegelgrund an seine alte Wirkungsstätte zurück, und er macht eine zweite, beachtliche Karriere. Nicht zuletzt mit hilfe der Sozialdemokratischen Partei Österreichs, der er 1953 beitritt, steigt Gross zu einem der prominentesten Psychiater der Alpenrepublik auf.
Als Gerichtsgutachter erwirbt er sich nicht nur ein stattliches Vermögen, er mehrt auch sein gesellschaftliches Ansehen; 1975 verleiht ihm die Republik Österreich gar den Ehrenorden 1. Klasse für Wissenschaft und Kunst. Skrupellos forscht der NS-Arzt ausgerechnet mit jener umfangreichen Gehirnsammlung, an deren Entstehung er im Krieg so tatkräftig mitwirkte.
"Die wissenschaftliche Ausbeutung der NS-Opfer", konstatiert der Wiener Historiker Peter Schwarz vom "Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands", "wurde jahrelang von den Tätern wie selbstverständlich weitergeführt. Viele Karrieren bauten darauf auf." Die österreichische Öffentlichkeit lässt es zu.
Gross publiziert am laufenden Band: Zwischen 1952 und 1987 veröffentlicht er 34 wissenschaftliche Arbeiten. Als "Material" stehen dem einstigen Euthanasie-Mediziner 400 Gehirne zur Verfügung - darunter das von Annemarie.
Der einstige NS-Arzt wurde nie verurteilt
Wenn sie davon spricht, wird Waltraud Häupls Stimme fast lautlos. "Es ist eine Schande. Jeder kleine Apfeldieb wird verurteilt - und diese Mörder ..." Sie stockt, rückt ihre Brille zurecht, dann fährt sie fort: "Bis heute hat sich die Ärzteschaft zu diesem Verbrechen nicht klar geäußert."
Gross starb im vergangenen Dezember, als einer der letzten Euthanasie-Ärzte in seinem Haus nahe Wien. Obwohl in einem Zivilverfahren seine Beteiligung an den hundertfachen Kindermorden eindeutig festgestellt worden war, wurde der einstige NS-Mediziner nie verurteilt. Er genoss ein Leben in Freiheit, bis zum Tod.
Die Gehirne der getöteten Kinder sind inzwischen beigesetzt, vor vier Jahren bei einer feierlichen Zeremonie auf dem Wiener Zentralfriedhof, 57 Jahre nach Kriegsende.
So lange hat es gedauert, bis sich die Verantwortlichen mit dem massenhaften Kindermord auseinandersetzten. Ein Schlussstrich? Waltraud Häupl schüttelt den Kopf. Die Beerdigung, das ganze Drumherum, hat sie eher betrübt denn getröstet. Jahrelang sei die Causa Spiegelgrund von der Öffentlichkeit totgeschwiegen worden, sagt sie, dann hätten sich plötzlich die Honoratioren mit dem Fall geschmückt.
Selbst der damalige Bundespräsident Thomas Klestil war gekommen, um sein Beileid zu bekunden. "Es war eine riesige Show-Veranstaltung." Seither herrsche wieder Desinteresse.
Mit den dunklen Flecken der NS-Zeit tut man sich schwer in der Alpenrepublik, noch immer. Mahnend redete erst vor wenigen Monaten Bundespräsident Heinz Fischer seinen Landsleuten ins Gewissen: Jahrzehntelang habe man sich ausschließlich als Opfer der Nazi-Politik verstanden, so steht es im Staatsvertrag von 1955.
Die Täter und deren Verbrechen blieben dagegen oft unerwähnt.
Ein eindringlicher Appell, den offenbar auch die Stadtväter der Donaumetropole vernommen haben: Im Juli ehrten sie, immerhin, die wenigen Überlebenden des Spiegelgrunds.
Doch der Versuch einer späten Wiedergutmachung stieß nicht überall auf Zustimmung. Einer lehnte den feierlichen Akt sogar wütend ab: Friedrich Zawrel. "Die Überlebenden werden geehrt", entrüstet sich der Rentner, "und für die eigentlichen Opfer gibt es an der Gedenkstätte nicht mal eine Kerze."
Trotzig pflichtet Waltraud Häupl ihm bei, sie will eine ordentliche Gedenkstätte, eine, die den Namen auch verdient. "Es geht nicht nur um Annemarie und die anderen Kinder", sagt sie. "Es geht um diese Republik."
Das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden zeigt vom 12. Oktober 2006 bis 24. Juni 2007 die Ausstellung "Tödliche Medizin - Rassenwahn im Nationalsozialismus". Darin geht es auch um Entstehung und Folgen des NS-Euthanasieprogramms.
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eleonore
hallo eleonore,,,,n bisschen lang Dein Beitrag, vielleicht hätte es ein Link gestrafft.
Ich habs bis zum Ende gelesen und mir dabei gedacht: Leute wie Öttinger, lesen sowas sicherlich nicht, oder zumindest mit anderen Gefühlen,,,
--
hugo
Ich habs bis zum Ende gelesen und mir dabei gedacht: Leute wie Öttinger, lesen sowas sicherlich nicht, oder zumindest mit anderen Gefühlen,,,
--
hugo
solche Fälle gab es zu Tausenden auch im damaligen Deutschland in der Landesheil Anstalt Bernburg /Saale
im jetzigen Land Sachsen-Anhalt.
Dort ist heute eine Forschungsabteilung der Landesregierung
zu den Massentötungen während der Nazizeit!
Die Damen und Herren setzen die Arbeiten, die in der
ex DDR begonnen wurden fort!
Man kann den Vergasungskeller und die Archive
problemlos einsehen
im jetzigen Land Sachsen-Anhalt.
Dort ist heute eine Forschungsabteilung der Landesregierung
zu den Massentötungen während der Nazizeit!
Die Damen und Herren setzen die Arbeiten, die in der
ex DDR begonnen wurden fort!
Man kann den Vergasungskeller und die Archive
problemlos einsehen
@mulde,
es geht um was anderes hier.
es geht mehr darum, dass diese verbrecher nie zum verantwortung gezogen wurden.
dass sie karriere machten nach den krieg.
@hugo,
leider konnte ich es nicht verlinken, tut mir leid.
--
eleonore
es geht um was anderes hier.
es geht mehr darum, dass diese verbrecher nie zum verantwortung gezogen wurden.
dass sie karriere machten nach den krieg.
@hugo,
leider konnte ich es nicht verlinken, tut mir leid.
--
eleonore
Heinrich Gross wurde in den 50er Jahren sehr wohl zu zwei Jahren Kerker wegen Totschlages verurteilt - natürlich viel zu wenig. Was er alles verbrochen hatte, wurde erst 1990 bekannt, als die DDR Akten geöffnet wurden...
--
simba
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simba
ich wollte nur die unterschiedliche "staatliche"
aufarbeitung darstellen
--
mulde
aufarbeitung darstellen
--
mulde
@mulde,
ic hab schon verstanden, worum es dir ging. :o)
mir geht es in erste linie um diese menschen, die grausame taten begangen, und nicht bestraft wurden.
--
eleonore
ic hab schon verstanden, worum es dir ging. :o)
mir geht es in erste linie um diese menschen, die grausame taten begangen, und nicht bestraft wurden.
--
eleonore
@ eleonore,
hier ist der Link zum Buch:
hier ist der Link zum Buch: