Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.

Innenpolitik Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.

aixois
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RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von aixois
als Antwort auf hobbyradler vom 06.08.2021, 11:03:19

zwischenzeitlich bekannt, dass Baerbock nicht die erste Wahl ist.

@Hobbyradler

"erkannt", nicht 'bekannt'. Ich halte AB immer noch für eine sehr selbstbewusste, von sich überzeugte, kluge und lernfähige Person, was wichtige Kanzleinneneigenshaften sind.
Aber auch mit Eigenschaften, die sich vielleicht mit der Zeit verlieren werden (Lernfähigkeit) . Im französischen Zeugnis würde die Lehrerin hinschreiben 'manque d'application', mangelnde Sorgfalt, etwas husch husch, etwas schludrig und zu schnell drüber weg, anfangend vom vergessenen Federmäppchen über Tintenflecke und Eselsohren bis hin zu Flüchtigkeitsfehlern wegen nicht nochmaligen Durchlesens. Kommt oft vor bei Leuten, denen alles zufliegt, die hochintelligent sind, denen aber das beharrliche Dranbleiben, das sorgsame 'Dickbrettbohren nicht besonders liegt.

Das muss bei einer erfahrenen Kanzlerin nicht weiter schlimm sein, denn einer trägt ihr das vergessene Federmäppchen oder die Damenhandtasche immer nach und liest/filtert  für sie die von anderen geschriebenen Reden. Laschet hätte so einen gebracuht, dann hätte er nicht die Exmensarbeeiten verschludert. Für echte Durchsetzungspower braucht  sie erst mal ein erfolgreich geführtes Ministerium, wo sie ihr "Gesellenstück" abliefern kann (siehe mein  Beitrag zu Laschet) .
Wobei die Frage nach ihren 'Wasserträgern', nach ihrem Wahlkampfteam, nach ihren Spin Docters immer noch eine offene ist.
Ein Kommentator meinte neulich, sie habe sich in erster Linie mit Freunden, alten Kampfgenossen/innen, 'ihresgleichen'  umgeben, die als 'Ja-Sager' kein Korrektiv sein können, wenn es anfängt,  gewaltig schief zu laufen.
Ich bin bei AB nicht mit am Tisch, aber die vielen kleinen 'Flüchtigkeitsfehler' hätten nicht sein müssen, wenn mal ein akkurater 'Pfennigfuchser' sich der diversen Texte angenommen hätte, die ihr dann von den Medien um die Ohren gehauen wurden. Einen Lebenslauf kann man auch eleganter, weniger plump aufhübschen, das wissen alle, die sich mal  um ihre ersten Stellen bewerben mussten und da nicht viel mehr als der Titel der Schulabschluss als Leistungsnachweis stand, der ausgeschriebene Posten aber langjährige Erfahrung,  mindestens fünf Fremdsprachen, Auslandsaufenthalte, Verhandlungsgeschick und Führungsqualitäten voraussetzte. Und doch hat man es probiert - und es klappte, spätestens wenn der Personaler im persönlichen Vorstellungsgespräch grinste und sagte, auch gekonntes Aufhübschen will gelernt sein und ist Ausdruck von Können, das für den Posten nützlich ist ... solange es nicht Ausdruck von Angeberei und Selbstüberschätzung ist. Aber dazu gibt es ja die Bewerbungsgespräche.

Auf den Komplex 'Demokratie' gehe ich im Forum nicht weiter ein, meine Position habe ich mehrfach dargestellt. Man muss sie nicht verstehen und auch nicht teilen (aber ein bisschen googlen könnte helfen zu verstehen, um was es mir und ,zum Glück auch sehr vielen anderen, geht).

aixois
 
hobbyradler
hobbyradler
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RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf aixois vom 06.08.2021, 12:44:56

Hallo @aixois

der Umgang mit den „kleinen Fehlerchen“ ist doch das eigentliche Problem von Baerbock und Kellner.

Vor, ich glaube es liegt nun 3 Monate oder mehr zurück, traute ich Frau Baerbock die bessere Führungsstärke gegenüber Habeck zu. Inzwischen hat sich meine Meinung zu Frau Baerbock und Herrn Kellner geändert.

Deinem Hinweis auf „nachtragen“ oder „Wasserträger“ sehe ich etwas anders. Eine Führungskraft verteilt und koordiniert die Aufgaben. Die Mitarbeiter im Team sind nicht zum Nacharbeiten von Fehlern einer Führungskraft da, sondern als Zuarbeiter und Ideengeber. Fehler können alle machen.

Du hast völlig recht, dass man im Umfeld besser keine „Ja-Sager“ hat, auch wenn das nervig sein kann.

Ciao
Hobbyradler
 
Tina1
Tina1
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RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von Tina1
als Antwort auf schorsch vom 06.08.2021, 09:37:42
Hmmm: Wie wäre es, immer 8 Jahre ein Bundeskanzler und dann wieder 8 Jahre eine Bundeskanzlerin?
O.K. Vielleicht habt ihr bis dann das Genderproblem gelöst - und das 3. Geschelcht kommt 8 Jahre an die Macht?
Da jetzt sehr viele Jahre eine Frau an der Macht war, wir eine Bundeskanzlerin hatten, wäre jetzt mal wieder ein Mann dran..oder?
Tina

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Edita
Edita
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RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von Edita
als Antwort auf Tina1 vom 06.08.2021, 14:07:14

Lach, wir könnten uns noch 40 Jahre Zeit lassen, bis wieder ein Mann dran sollte, schließlich wurden wir auch 56 Jahre am Stück von Männern regiert!

Edita
Tina1
Tina1
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RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von Tina1
als Antwort auf hobbyradler vom 06.08.2021, 09:27:22
Das Vorgehen im Saarland und die Ernennung Frau Baerbocks zur Bundeskanzlerkandidatin hat mir gezeigt wie unsinnig das Prinzip der Grünen ist, immer der Frau den Vorzug zu geben.

Nie hätte im Saarland im Augenblick ein Mann die Möglichkeit für die Grünen in den Bundestag einzuziehen. Bei Baerbock und Habeck tritt die Unsinnigkeit des Prinzips noch deutlicher zutage. Nie hätte ein Mann die Möglichkeit Bundeskanzler zu werden.

Wenn ich Frau Baerbock höre, dass es ein zusätzliches Ministerium, unter anderem mit Vetorecht zur Gesetzgebung geben soll, fehlt mir das Verständnis. Ein Minister kontrolliert oder verhindert alles? Ein Minister hat mehr Macht wie der Bundeskanzler?

Für mich ist Klimaschutz eine extrem wichtige Aufgabe, ohne das jeder Einzelne sofort damit beginnt sehe ich riesige Probleme.

Emanzipation der Frauen auf allen Gebieten ist richtig, aber nicht so wie es die Grünen im Augenblick vorführen, den eindeutig viel besseren und erfahreneren Kandidaten des Prinzips wegen von der Kandidatur abhalten.

Ciao
Hobbyradler
 
Es ist wieder ein hervorheben, von Baerbock und Co, gegenüber den männlichen Politikern. Aber Frau Baerbock als Kanzlerin muss auch mit Männern zusammenarbeiten und das vor allem im Parlament. So ist es nun mal in einer Demokratie, das sollte sie eigentlich  wissen. Was stellen sich die grünen u. Frau Barbock vor in Bezug regieren? Wollen sie, will Frau Baerbock die alleinige Macht haben und alle anderen Mitbewerber, Parteien und dann vor allem alle Männer, sogar in der eigenen Partei ausgrenzen? Sie ständig erniedrigen?

Das mit dem Foto passt wieder zum: "Du Schweinebauer (Habeck/Mann) ich Völkerrechtlerin(Frau). Obwohl Habeck viel mehr politische Erfahrung hat wie Baerbock und er auch viel höhere Abschlüsse hat wie sie. Das kann sie mit Habeck machen, aber nicht mit den Machthabern der Welt, die würden ihr schnell sagen, wo es lang geht. Diplomatie scheint sie überhaupt nicht zu kennen. Ich frage mich was bildet sich diese Frau eigentlich ein? Eine solche Frau, mit solchen Eigenschaften soll Kanzlerin werden? Gerade die Bescheidenheit, trotz Selbstbewusstseins, hat Merkel beim Regieren geholfen u auch beliebt gemacht. Sie hätte sich aber wirklich was einbilden können, gegenüber Frau Baerbock, denn sie hatte viele politische Erfahrungen bis sie Kanzlerin wurde und sie hat promoviert, wie auch Habeck. Barbock überschätzt sich ständig selber, sie will mehr sein wie sie ist, deshalb wurde auch der Lebenslauf geschönt zu ihren Gunsten.
Tina

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/buendnis-90-die-gruenen-berliner-gruene-schneiden-maenner-aus-twitter-foto-a-7dc18da9-1c85-457c-8fb9-30b68e40b844

"Berliner Grüne schneiden Männer aus Foto
"Um die Frauen im Team hervorzuheben, haben die Berliner Grünen mehrere männliche Kandidaten am Rand eines Fotos entfernt.

Auf dem Ursprungsfoto wird die Frauengruppe links und rechts von mehreren Männern eingerahmt. Für die Verbreitung auf Twitter wurden sie weggeschnitten. Die Berlin-Grünen hatten den Post als Angriff auf die Union geplant und geschrieben: »Während sich auf den Gruppenfotos der Union wieder alte Männer zusammendrängen...«
Der Wegschnitt sorgte für eine Debatte im Umgang mit Gleichberechtigung. Viele warfen den Grünen »Männerfeindlichkeit« vor. 

In der neuen Debatte über das Grünen-Foto schwingen ebenfalls Rassismusvorwürfe mit – schließlich seien Männer mit nicht deutschen Wurzeln weggeschnitten worden. Bei den Politikern handelt es sich unter anderem um Ario Mirzaie, Direktkandidat im Wedding, Taylan Kurt, Direktkandidat für Moabit und Jian Omar, Direktkandidat für den Bezirk Tiergarten. "
Tina1
Tina1
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RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Edita vom 06.08.2021, 14:42:23

Lach, wir könnten uns noch 40 Jahre Zeit lassen, bis wieder ein Mann dran sollte, schließlich wurden wir auch 56 Jahre am Stück von Männern regiert!

Edita
Und es waren sehr kluge Köpfe dabei, wenn ich nur an Willi Brandt u. Helmut Schmidt denke. Hattest du ein Problem mit den Kanzlern? Ich denke es ging euch sehr gut in den Jahren wo das Land von einem Kanzler regiert wurde. Schon vergessen?Ich hatte nie ein Problem, wenn ein Kanzler regiert hat, aber auch nicht als dann Frau Merkel gewählt wurde. Für mich ist es wichtig, dass sie in der Lage sind ein Land zu führen, dass sie politische Erfahrungen haben, sie außenpolitisch ein Auftreten haben, dass sie auch Diplomatie beherrschen. Dass sie Politik für die Menschen machen, gerade im sozialen Bereich. Mir ist es daher vollkommen egal, ob Mann oder Frau, sie müssen es einfach können.  Darauf sollte es ankommen, nicht ob es ein Mann oder eine Frau ist.  Das ist meine Meinung.
Tina

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Edita
Edita
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RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von Edita
als Antwort auf Tina1 vom 06.08.2021, 15:21:45

Warum schreibst Du dann, es wäre mal wieder Zeit für einen Mann?
Was Du aufgezählt hast, da stimme ich Dir durchaus zu!

Edita

Tina1
Tina1
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RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Edita vom 06.08.2021, 15:28:45
Warum schreibst Du dann, es wäre mal wieder Zeit für einen Mann?
Was Du aufgezählt hast, da stimme ich Dir durchaus zu!

Edita
Weil jetzt 17 Jahre eine Frau regiert hat und deshalb wäre in meinen Augen, jetzt wieder ein Mann an der Reihe. M.E. sollte es abwechselnd sein. Meine Gedanken, die niemand teilen muss.
Tina
Rispe
Rispe
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RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Tina1 vom 06.08.2021, 15:05:16
Wollen sie, will Frau Baerbock die alleinige Macht haben und alle anderen Mitbewerber, Parteien und dann vor allem alle Männer, sogar in der eigenen Partei ausgrenzen? Sie ständig erniedrigen?
[ . . . ]
Obwohl Habeck viel mehr politische Erfahrung hat wie Baerbock und er auch viel höhere Abschlüsse hat wie sie. Das kann sie mit Habeck machen, aber nicht mit den Machthabern der Welt, die würden ihr schnell sagen, wo es lang geht. Diplomatie scheint sie überhaupt nicht zu kennen. Ich frage mich was bildet sich diese Frau eigentlich ein? Eine solche Frau, mit solchen Eigenschaften soll Kanzlerin werden? Gerade die Bescheidenheit, trotz Selbstbewusstseins, hat Merkel beim Regieren geholfen u auch beliebt gemacht. Sie hätte sich aber wirklich was einbilden können, gegenüber Frau Baerbock, denn sie hatte viele politische Erfahrungen bis sie Kanzlerin wurde und sie hat promoviert, wie auch Habeck. Barbock überschätzt sich ständig selber, sie will mehr sein wie sie ist, deshalb wurde auch der Lebenslauf geschönt zu ihren Gunsten.
Tina
 Tina1
Ach du liebe Zeit! Was für ein Wust an Vorurteilen und unbewiesenen Behauptungen!
Du unterstellst Feministinnen oder/und Frau Baerbeck einfach mal so, sie hätten ein Problem mit Männern.
Weißt du, was ich aus deinen Beiträgen entnehme? Dass du ein Problem mit deinem eigenen Geschlecht hast, so hasserfüllt wie du schreibst; an anderer Stelle hast du ja auch geschrieben, dass du besser mit Männern kannst. Siehst du in Frauen Konkurrentinnen, oder neidest du Frau Baerbock ihre Intelligenz? Warum schreibst du in dieser Weise über eine intelligente Frau, die trotz deiner Schmutzkübel sehr kompetent ist und der du nicht das Wasser reichen kannst?
Wie kommst du auf die Idee, dass sie „die alleinige Macht haben und alle anderen Mitbewerber, Parteien und dann vor allem alle Männer, sogar in der eigenen Partei ausgrenzen“ will? Oder „sie ständig erniedrigen“ will?

Es ist schon geradezu Rufmord, was du hier betreibst. Nimm bitte zur Kenntnis, dass Frau Baerbock von der Partei als Kanzlerkandidation nominiert wurde und sich nicht selber dazu berufen hat. Nimm bitte fernerhin zur Kenntnis, dass sie sich mit Herrn Habeck gut versteht und dass die gesamte Partei der Grünen hinter ihr steht. Auch Frau Merkel wurde vor ihrem Kanzlerbeginn als Kohls Mädchen verspottet, fast niemand hat ihr das damals zugetraut. Hier in diesem Forum wurde sie sogar von manchen Usern immer als „das Merkel“ bezeichnet, um ihre Verachtung gegen sie auszudrücken.

Last but not least: Frau Baerbock ist glücklich verheiratet und hat zwei Kinder, was sollen deine dümmlichen Unterstellungen ihres Männerhasses?

Beschäftige dich mal mit dem Thema des Feminismus, du hast ganz offensichtlich keine Ahnung davon und arbeitest mit den allerprimitivsten Vorurteilen und Unterstellungen.
Auch ich bin keiner Männerhasserin, obwohl ich die Gendersprache verteidige. Nimm auch das bitte zur Kenntnis!

Meine Meinung, die du nicht teilen musst. Du musst auch die Grünen nicht wählen, niemand zwingt dich dazu, Frau Baerbock zu lieben. Aber unterlass bitte deine primitiven, frauenfeindlichen Unterstellungen!
olga64
olga64
Mitglied

RE: Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
geschrieben von olga64
als Antwort auf Rispe vom 06.08.2021, 11:20:29
Tut mir leid, dass ich dir schon wieder widersprechen muss, aber ich deute das ganz anders. Erst einmal ist „Frauenkarte“ nicht das Gleiche wie „falsche Karte“, er ist damit schlicht und einfach auf die Frage der Bevorzugung einer Frau eingegangen, ohne es zu bewerten.
Und wenn er sagt, dass „andere Qualitäten ebenfalls vorliegen“, dann meint er damit, dass bei Baerbock auch andere Qualitäten vorliegen, mit anderen Worten: dass sie auch wegen ihrer anderen Qualitäten genommen wurde, nicht nur, weil sie eine Frau ist. Und die hat sie in der Tat, sie war und ist immer sehr gut informiert und argumentiert für mich auch überzeugend, wenn es um die Sache geht.
Herr Habeck hat sich immer sehr fair und kollegial ihr gegenüber in dieser Debatte verhalten, das rechne ich ihm hoch an.
GAnz so sehe ich das nicht mehr, nach allem, was man so erfahren kann. Bei den Grünen gibt es die sog. Frauenkarte, d.h.,bewirbt sich eine Frau für den gleichen Posten, erhält sie den Vorzug. Das sind Statuten der Grünen-Partei um auch den FAktor Emanzipation zu fördern und zu leben.
Und ob der doch eitle Robert Habeck wirklich auch dann noch fair und kollegial ist, wenn keine Kameras oder Talkshow-Moderatoren anwesend sind, können wir vermutlich nicht beurteilen, ebenso wenig, wie aktuell das VErhältnis zwischen den Beiden ist.
Mich störte schon massiv, als er  sehr kurz nach der Nominierung seiner Kollegin bei einem Interview erklärte, es wäre der härteste Tag seines Lebens gewesen (!) und er wäre sehr gerne Kanzler dieser REpublik geworden.
Das hätte er m.E. auch für sich behalten können.

Aktuell denke ich, dass es ein Wettrennen zwischen der SPD und den Grünen geben wird,die in aktuellen Umfragen jeweils zwischen 18 - 19% liegen. DAnn kommt es darauf an, ob es der CDU/CSU gelingen wird, z.B. mit der FDP eine tragfähige KOalitionsmöglichkeit zu schaffen oder ob sich die Grünen dazu bereiterklären, vielleicht auch, weil man Herr nSCholz die Kanzlerschaft nicht gönnen möchte (was aber so wäre, wenn die Grünen mit der SPD koalieren könnten). Auf die Linke muss vermutlich nicht geachtet werden; die müssen ja erst mal schauen, ob sie über die 5%-Hürde kommen.
Es kann auch immer noch geschehen, dass Herr Laschet die Nerven verliert und dann doch Herr Söder, den so viele möchten, zum Zuge kommt. Dann werden die Karten wieder neu gemischt. Olga

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