Innenpolitik Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
Dann müsste ja meine Corona doch stärker sein als ich dachte .. höchste Zeit für eine dritte Impfung, damit meine Strahlen den lieben Herrn Maaßen nicht weiter irritieren können ...Könnte es sein, dass auch Herr Dr. Hans-Georg Maaßen erst durch Dich inspiriert worden ist?
PS: man muss nicht alles nachmachen, was in der "Szene" anno dunnemal so lief, gell ?
Das Vorgehen im Saarland und die Ernennung Frau Baerbocks zur Bundeskanzlerkandidatin hat mir gezeigt wie unsinnig das Prinzip der Grünen ist, immer der Frau den Vorzug zu geben.
Nie hätte im Saarland im Augenblick ein Mann die Möglichkeit für die Grünen in den Bundestag einzuziehen. Bei Baerbock und Habeck tritt die Unsinnigkeit des Prinzips noch deutlicher zutage. Nie hätte ein Mann die Möglichkeit Bundeskanzler zu werden.
Wenn ich Frau Baerbock höre, dass es ein zusätzliches Ministerium, unter anderem mit Vetorecht zur Gesetzgebung geben soll, fehlt mir das Verständnis. Ein Minister kontrolliert oder verhindert alles? Ein Minister hat mehr Macht wie der Bundeskanzler?
Für mich ist Klimaschutz eine extrem wichtige Aufgabe, ohne das jeder Einzelne sofort damit beginnt sehe ich riesige Probleme.
Emanzipation der Frauen auf allen Gebieten ist richtig, aber nicht so wie es die Grünen im Augenblick vorführen, den eindeutig viel besseren und erfahreneren Kandidaten des Prinzips wegen von der Kandidatur abhalten.
Ciao
Hobbyradler
Hmmm: Wie wäre es, immer 8 Jahre ein Bundeskanzler und dann wieder 8 Jahre eine Bundeskanzlerin?
O.K. Vielleicht habt ihr bis dann das Genderproblem gelöst - und das 3. Geschelcht kommt 8 Jahre an die Macht?
Ein Minister hat mehr Macht wie der Bundeskanzler?Nimm den Finanzminister. Glaubst Du Merkel hätte ein Gesetz durchdrücken können ohne die Zustimmung ihres Finanzministers. Gesetze, die nichts kosten schon.
Aber CO2 Emissionen bzw. deren Verhinderung verursachen Kosten, die irgendwann dem Staatshaushalt zur Last fallen.
Auf diese 'Kosten' hinzuweisen (die ja auch einen Rechtsverstoß gegen das Pariser Klimaabkommen darstellen können) und ggf. ein Veto einzulegen ist schon sinnvoll.
D.h. aber nicht, dass es nicht auch 'Kompromisse' geben kann. Nur Vorhaben, die aus der Zeit gefallen sind wie nicht benötigte neue Autobahnen oder zig Tausend Euro hohe Subventionen für den Kauf eines neuen Diesel Lkw sollten in Zukunft mit einem solchen Vetorecht nicht mehr durchs Kabinett kommen. Wenn der Bundestag aber mit Mehrheit solchen Schwachsinn beschliesst, dann muss das Kabinett das akzeptieren, ob die Wähler das dann auch tun , steht auf einem anderen Blatt.
Es wird sicher einigen Streit darüber geben. Es ist aber auch höchste Zeit, dass endlich Ernst gemacht wird, was die Erderwärmung angeht. Lippenbekenntnisse wie 'ja Klima ist extrem wichtig', aber ...' gibt es genug.
Das ist letztlich eine Existenzfrage und sollte daher oberste Priorität (Staatsziel) haben. Das sollte doch nicht allzu schwer zu verstehen sein, falls doch, empfiehlt sich ein Gespräch mit einem Flutopfer aus der Eifel oder einem Touristen, der vor den Feuerwalzen in Griechenland oder der Türkei fliehen musste, um sein Leben zu retten.
aixois
@aixois,
ich weiß nicht mehr an welcher Stelle das war, doch da wies ich bei deinen Vorstellungen auch darauf hin, dass dies wenig demokratisch ist. Ich glaube ich schrieb noch „Ade Grundgesetz“.
Für mich sind die Grünen im Augenblick wegen Baerbock tabu. Auch du hattest zwischenzeitlich bekannt, dass Baerbock nicht die erste Wahl ist.
Ciao
Hobbyradler
Dazu hat sich Habeck ja erst jüngst bei Maischberger - recht sybillinisch (i.S.v. vieldeutig) - geäußert :Emanzipation der Frauen auf allen Gebieten ist richtig, aber nicht so wie es die Grünen im Augenblick vorführen, den eindeutig viel besseren und erfahreneren Kandidaten des Prinzips wegen von der Kandidatur abhalten.
" „Annalena hat viele Qualitäten. Die Frage von Gleichberechtigung, von Emanzipation, also der Frauenkarte (das Wort setzte er mit den Händen in Anführungszeichen, Anm. d. Verf.) ist ein und auch ein entscheidendes Kriterium gewesen. Das heißt aber nicht, dass nicht andere Qualitäten ebenfalls vorliegen“, sagte Habeck.
Auch ohne dass man sich diese Aussage auf der Zunge zergehen lässt, ist sie doch recht eindeutig: "falsche Karte gezogen", kein Ass, macht keinen Stich. Was nicht heisst, dass man nicht noch andere gute Karten auf der Hand hat).
Nur sollten halt nicht jede Woche neue Peinlichkeiten zu Tage treten, wie die mangelnde Ortskenntnis (Barnim oder Oderbruch), die andere Ursachen hat als das altersbedingte Vergessen des früheren Bundespräsidenten, der mal in einer Rede sich nicht mehr an den Ort erinnern konnte, wo er gerade war.
@aixois,
ich will doch nicht verhindern, dass du die Grünen wählst. Tu es, meinen Segen hast du dazu. Auch wenn er dir sicherlich nicht wichtig ist. 👼
In meinem vorletzten Beitrag auf den du auch geantwortet hattest, schrieb ich warum mir die Partei bzw. einzelne Personen im Augenblick nicht gefallen. Ich bemühe zur Gegenwart keinen alten Bundespräsident.
Ciao
Hobbyradler
Tut mir leid, dass ich dir schon wieder widersprechen muss, aber ich deute das ganz anders. Erst einmal ist „Frauenkarte“ nicht das Gleiche wie „falsche Karte“, er ist damit schlicht und einfach auf die Frage der Bevorzugung einer Frau eingegangen, ohne es zu bewerten.
Und wenn er sagt, dass „andere Qualitäten ebenfalls vorliegen“, dann meint er damit, dass bei Baerbock auch andere Qualitäten vorliegen, mit anderen Worten: dass sie auch wegen ihrer anderen Qualitäten genommen wurde, nicht nur, weil sie eine Frau ist. Und die hat sie in der Tat, sie war und ist immer sehr gut informiert und argumentiert für mich auch überzeugend, wenn es um die Sache geht.
Herr Habeck hat sich immer sehr fair und kollegial ihr gegenüber in dieser Debatte verhalten, das rechne ich ihm hoch an.
Nun Hobbyradler, wenn man u.a. Artikel aus der Tagesschau liest, dann könnte Ulrich eben nicht der eindeutig bessere Mann sein .......Zitat Hobbyradler:
Emanzipation der Frauen auf allen Gebieten ist richtig, aber nicht so wie es die Grünen im Augenblick vorführen, den eindeutig viel besseren und erfahreneren Kandidaten des Prinzips wegen von der Kandidatur abhalten.
" Ergebnis für Schöpfer kein Zufall?
Der scheidende Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete, Markus Tressel, war auf dem Parteitag nicht mal als Delegierter nominiert. Im Nachhinein sagt er, er habe den Großteil der rund 140 Delegierten selbst nicht gekannt, obwohl er sich seit über 20 Jahren in der Partei engagiert. Tressel glaubt, dass das Ergebnis für Schöpfer kein Zufall war, ohne genauer darauf einzugehen und Vorwürfe gegenüber Ulrich konkreter zu formulieren. Er rechnet damit, dass die Listenaufstellung vor den Partei-Schiedsgerichten angefochten wird."
Quelle
Edita
Nun @Edita, ich kenne von dem Mann im Saarland nichts. Du kannst aber durchaus recht haben, dass er nicht das Gelbe vom Ei ist.
Die vorher sich für Listenplatz 1 zur Verfügung stellende Dame wurde 3 mal nicht gewählt. Das schriebst du ja bereits. Und mein Hinweis war der, dass im Saarland nie ein Mann für die Grünen in den Bundestag gewählt werden könne. Es sei denn, dass sie ihre Stimmen Vervielfachen. Deshalb schrieb ich „im Augenblick“.
Wie ich meine geht aus meinem thread hervor, dass mit Kandidat jemand auf Bundesebene, also zum Kanzlerjob gemeint ist.
Sofern es falsch zu verstehen war - ich meine damit konkret Herrn Habeck und Frau Baerbock.
Ciao
Hobbyradler