Innenpolitik Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
Also ich kenne "Ostfrauen", die für das Gender-Thema nur ein leises Lächeln übrig haben. Die standen ihren "Mann" egal welche Anrede, die waren gefordert im Job, manchmal gefördert, aber immer selbstbewusst, mussten "Männe" nicht fragen wg. eigenem Konto oder bei Anschaffungen. So what! Das Thema hatten wir schon mal, ist alles bekannt.
So wie Sie die "Ostfrauen" und ihr Leben schildern, könnte ich auch eine Ostfrau sein (übrigens gab es beim Klassenfeind immer selbstständige Frauen und auch solche, die mehr Kohle verdienten als ihre Partner).
Aber wie sieht es heute bei den Ostfrauen aus - es sind ja mehr als 30Jahre vergangen und sie werden nicht mehr im Berufsleben stehen (wie es auch die Frauen dieser Generation beim Klassenfeind nicht mehr sind)?
Reicht die gemeinsame Rente mit Männe? Wurde frühzeitig evtl. eine Immobilie erworben, damit keine Miete im Alter bezahlt werden muss (bzw. ist diese vermietet und man hat einen hübschen Zuschlag zur Rente)?
Korrigieren kann man im Alter ja meist nicht mehr viel - aber festhalten am Gestern ist in diesen Altersgruppen oft das Wichtigste. Und ein leises Lächeln ist natürlich für eine Diskussion um ein aktuelles Thema, das für Verhalten in der Zukunft gedacht ist, immer ein gutes Argument, oder? Olga
Edita, ich habe keinen Namen genannt, es war ein Geplänkel zwischen schorsch und mir - mehr nicht.
Also bitte nimm mich nicht wichtiger als ich bin und Dich und die, die Du nannest , vielleicht auch nicht?
Der Vergleich mit dem Schmetterling , den hier eine Mitdiskutantin einbrachte, ist schon sehr treffend.
Also bitte keine Unterstellungen und keine Privatanimositäten, das ist doch genau das, was die Admins nicht möchten. Die darfst Du mir gerne per PN schicken ..Danke.
So wie Sie die "Ostfrauen" und ihr Leben schildern, könnte ich auch eine Ostfrau sein (übrigens gab es beim Klassenfeind immer selbstständige Frauen und auch solche, die mehr Kohle verdienten als ihre Partner).Kann mich gut erinnern an das Wehklagen über die magere Rente der Westfrauen, weil sie ja erst nach der Kindererziehung zurück / oder überhaupt in den Arbeitsprozess eingetreten sind. Das Thema war Kindererziehung, die verheiratete Westfrau blieb in der Regel deshalb zu Hause, die Ostfrau hatte die Möglichkeit von Kinderkrippe und Kindergarten, war berufstätig, und das in der Regel bis zur Rente. Das ergab eine hohe Anzahl von Arbeitsjahren und eine entsprechende Rente.
Aber wie sieht es heute bei den Ostfrauen aus - es sind ja mehr als 30Jahre vergangen und sie werden nicht mehr im Berufsleben stehen (wie es auch die Frauen dieser Generation beim Klassenfeind nicht mehr sind)?
Reicht die gemeinsame Rente mit Männe? Wurde frühzeitig evtl. eine Immobilie erworben, damit keine Miete im Alter bezahlt werden muss (bzw. ist diese vermietet und man hat einen hübschen Zuschlag zur Rente)?
Korrigieren kann man im Alter ja meist nicht mehr viel - aber festhalten am Gestern ist in diesen Altersgruppen oft das Wichtigste. Und ein leises Lächeln ist natürlich für eine Diskussion um ein aktuelles Thema, das für Verhalten in der Zukunft gedacht ist, immer ein gutes Argument, oder? Olga
Sich nach der Wende Immobilien anzuschaffen, um sich im Alter abzusichern, diese Denkweise war im Osten nicht vorhanden. Und wer nach der Wende seine Arbeit verlor, hatte andere Probleme.
DAs was Sie schildern von Westfrauen war doch noch mehr das Modell unserer Mütter. Bei Frauen meines Alters wurde so früh wie möglich die Pille genommen, wir waren auch in jungen Jahren schon sehr aktiv in Politik und auch Beruf.
Und seit Ende der 60er Jahre wurden immer weniger Kinder geboren, der sog. Pillenknick.
Bei der ERrechnung der späteren Rentenhöhe ist sicher die Dauer der Einzahlung wichtig; aber noch wichtiger ist die Höhe der monatlich geleisteten Beiträge durch ARbeitnehmer und ARbeitgeber. Will heissen, je höher das Gehalt, desto höher die Abzüge für die Rente und desto höher die spätere Rente an sich. Und da waren wir Westfrauen sicher nicht allzu schlecht dabei.
Irren Sie sich beim Immobilienbesitz nicht ein wenig? Ich kenne da so Beiträge, wo auch DDR-Bürger ihre Häuschen hatten und dann nach der Wende frühere BEsitzer, die durch diesen Arbeiter- und Mauernstaat enteignet wurden, auf Herausgabe pochten. Das wäre ja nie so gewesen, wenn die alle nur zur Miete dort gewohnt hätten.
ABer letztendlich gönn(t)e ich allen Ostfrauen und auch -männern ihre Rente und habe auch nie zu denen gehört, die ihnen das neideten, weil sie ja viele Jahrzehnte nicht in die Rentenversicherung einbezahlten.
Wenn wir als BRD schon so grosszügig waren an das Ehepaar Honecker nach Chile zu überweisen, wäre das auch seltsam, den Schwestern und Brüdern im Osten sie vorzuenthalten .Olga
DAs was Sie schildern von Westfrauen war doch noch mehr das Modell unserer Mütter. Bei Frauen meines Alters wurde so früh wie möglich die Pille genommen, wir waren auch in jungen Jahren schon sehr aktiv in Politik und auch Beruf.
Und seit Ende der 60er Jahre wurden immer weniger Kinder geboren, der sog. Pillenknick.
Bei der ERrechnung der späteren Rentenhöhe ist sicher die Dauer der Einzahlung wichtig; aber noch wichtiger ist die Höhe der monatlich geleisteten Beiträge durch ARbeitnehmer und ARbeitgeber. Will heissen, je höher das Gehalt, desto höher die Abzüge für die Rente und desto höher die spätere Rente an sich. Und da waren wir Westfrauen sicher nicht allzu schlecht dabei.
Irren Sie sich beim Immobilienbesitz nicht ein wenig? Ich kenne da so Beiträge, wo auch DDR-Bürger ihre Häuschen hatten und dann nach der Wende frühere BEsitzer, die durch diesen Arbeiter- und Mauernstaat enteignet wurden, auf Herausgabe pochten. Das wäre ja nie so gewesen, wenn die alle nur zur Miete dort gewohnt hätten.
ABer letztendlich gönn(t)e ich allen Ostfrauen und auch -männern ihre Rente und habe auch nie zu denen gehört, die ihnen das neideten, weil sie ja viele Jahrzehnte nicht in die Rentenversicherung einbezahlten.
Wenn wir als BRD schon so grosszügig waren an das Ehepaar Honecker nach Chile zu überweisen, wäre das auch seltsam, den Schwestern und Brüdern im Osten sie vorzuenthalten .Olga
Es gab nach der Wende viele Anträge auf Rückübertragung von Besitz, das waren nach mM überwiegend Bürger von Westberlin und der BRD, die ihre Immobilien oder (West)Grundstücke zurück beanspruchten. Auch meine Familie (in Westberlin) hatte im Ortsteil Bestensee b. Berlin ein Gartenhaus, das nach 1952 "in vorläufige Verwaltung" genommen wurde, ein Verwalter kümmerte sich über die Jahre darum und 1990 erhielt der Eigentümer oder die Erben es auf Antrag zurück. Der Prozess gestaltete sich in der Regel schwierig, denn diese WE-Häuser / -Grundstücke hatten in der Regel neue Pächter oder "Besitzer".
[Admin: Zitat wegen persönlicher Beleidigungen gelöscht.]Ich hätte ja schreiben können, wer im Grundgesetz ein - irgendwann - vereintes Vaterland formuliert und darin verankert, muss es dann auch nehmen, wenn es soweit ist, mit allen Konsequenzen. Auch wenn er selbst dazu nicht tätig geworden ist.
Ansonsten alles gut Lupus, ich lese auf und zwischen den Zeilen😉.
Michiko
Schon i.O. ich hab nur anhand meiner längeren Erfahrungen geschrieben.
lupus
Schon i.O. ich hab nur anhand meiner längeren Erfahrungen geschrieben.Zurück zur Bundeskanzlerkandidatin, Frau MdB Annalena Charlotte Alma Baerbock und zu den moralischen Ansprüchen der GRÜNEN.
lupus
https://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl/finale-im-saar-streit-bei-baerbocks-saar-desaster-geht-es-diesmal-um-mehr-als-persoenliche-patzer_id_13559956.html
Mein Eindruck: Da steht wer bis an die Knie im Dreck und fordert permanent andere dazu auf, sich gefälligst die Schuhe zu putzen.
Habt ihr`s gemerkt, die Temperaturen sinken. Vorgestern genügte es noch, sich die Hände zu reiben. Aber schon ist es so kühl geworden, dass wir uns gegenseitig (auf-)reiben müssen, um auf Betriebstemperatur zu kommen! 😍
Ach ja, hätte da ja noch eine Frage: Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, den Titel eines Themas laufend der sich ändernden Diskussion anzupassen?