Innenpolitik Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
Es gibt Arbeiter . die erhalten einen Lohn - Angestellte hingegen ein Gehalt. Das ist auch heute noch so, @Pippa. Es gibt auch die Leiharbeiter, von einem Leihangestellten habe ich jedoch noch nie gehört.Arbeiter, die sich selber noch Arbeiter nennen, die musst du mit der Lupe suchen.
Bruny
Pippa
Doch, auch Ingenieure werden verliehen und die bekommen bestimmt Gehalt und keinen
Lohn.
Darum geht es aber überhaupt nicht, sondern darum, dass sich zur "Arbeiterklasse" schon lange niemand mehr zählt.
Pippa
Dann habe ich das Thema wohl falsch verstanden, ich wusste nicht, dass es darum geht ob sich jemand selbst zur Arbeiterklasse zählt.
Im Grunde genommen gibt der Unterschied Lohn/Gehalt und das drumherum darüber Aufschluss wer als Angestellter oder Arbeiter einen Vertrag hat.
Lohn/Gehalt Unterschied
Natürlich gibt es sie, die "working class". Der Begriff Arbeiterklasse hat den unangenehmen Beigeschmack von Marx und Ware Arbeitskraft, von Proletariat, von armen Leuten, die sich gegen ihre Unterdrücker erheben sollen. Von Sozialismus und Kommunismus und die Partei hat immer Recht. Aber Fakt ist, dass es immer Arbeiter geben wird, Bauarbeiter, Maurer, Tischler, andere Handwerker, alle, die von ihrer Hände Arbeit leben. Oder vielleicht habe ich auch hier etwas falsch verstanden.
Dann habe ich das Thema wohl falsch verstanden, ich wusste nicht, dass es darum geht ob sich jemand selbst zur Arbeiterklasse zählt." Seit der Gründung der Deutschen Rentenversicherung am 1. Oktober 2005 wird bundesweit gesetzlich praktisch nicht mehr zwischen Gehalt und Lohn unterschieden, da auch die gesetzliche Trennung von Arbeitern und Angestellten aufgehoben wurde.
Im Grunde genommen gibt der Unterschied Lohn/Gehalt und das drumherum darüber Aufschluss wer als Angestellter oder Arbeiter einen Vertrag hat.
Lohn/Gehalt Unterschied
Die Deutsche Rentenversicherung löste die bis dahin installierten Rentenversicherungsträger ab. Zuvor zahlten Angestellte Teile ihres Gehalts bei der Bundesanstalt für Versicherte (BfA) ein, während Arbeiter bei den Landesversicherungsanstalten (LVA) versichert waren." Quelle
Edita
Nein, ich glaube du liegst ganz richtig. Arbeiterklasse ist für mich auch ein Begriff mit einem faden Beigeschmack. Kein Facharbeiter wird beleidigt sein, wenn er als Facharbeiter benannt wird. Dass sie ein wichtiger Teil in unserer Arbeitswelt sind, dürfte allgemein bekannt sein.
@aixois: Das ist nicht mein Thema. Ich habe nur auf etwas hingewiesen, was die Medien in den nächsten Tagen beschäftigen wird. Nochmal: Mir ist Frau Baerbock wurscht und auch der Zusammenhang zwischen ihr und der Stiftung. Es steht Dir aber frei,ein neues Thema über Parteien und Stiftungen zu eröffnen.
Nein, ich glaube du liegst ganz richtig. Arbeiterklasse ist für mich auch ein Begriff mit einem faden Beigeschmack. Kein Facharbeiter wird beleidigt sein, wenn er als Facharbeiter benannt wird. Dass sie ein wichtiger Teil in unserer Arbeitswelt sind, dürfte allgemein bekannt sein.Wie fast immer wird es auch hier eine Innen- und eine Außensicht geben.
Für mich ist nicht nachvollziehbar, weshalb dem Begriff "Arbeiter" etwas herabsetzend Diskriminierendes anhaften soll.
Das, obwohl natürlich auch ich mitbekommen, dass es üblich geworden ist erkannte sozialpolitische Problemlagen semantisch zu lösen.
Der "Mohr" hat seinen Dienst getan. Der Herr ist ab jetzt gefälligst "anders pigmentiert" zu nennen.
Aber Fakt ist, dass es immer Arbeiter geben wird, Bauarbeiter, Maurer, Tischler, andere Handwerker, alle, die von ihrer Hände Arbeit leben. Oder vielleicht habe ich auch hier etwas falsch verstanden.
Ja, sicher gibt es Arbeiter, @Michiko, ohne Frage. Aber meiner Erfahrung nach empfinden die sich nicht als "Klasse". Das mag bis zum Ende der Weimarer Republik noch der Fall gewesen sein...
LG
DW
Für mich ist nicht nachvollziehbar, weshalb dem Begriff "Arbeiter" etwas herabsetzend Diskriminierendes anhaften soll.
Das hat auch niemand behauptet, @Bias, ich bin sehr stolz darauf, aus einer Arbeiterfamilie zu kommen. Aber die Existenz einer "Arbeiterklasse" wage ich zu bezweifeln.
Schönen Gruß
DW
Hallo DW - den Begriff Arbeiterklasse haben wir @Michiko und ich ja auch abgelehnt.
Gruß
Bruny