Innenpolitik Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
Insbesondere der erste Absatz aus IhrerTastatur verwundert mich stark. Gehören Sie doch zu denjenigen,d ie bis zur letzten Minute unserer erfolgreichen Kanzlerin alles negativ fanden, was diese so machte. Und nun soll es gut sein ,dass solche Fehler von den männlichen Nachfolgern anderer Parteien wiederholt werden?Sie sollten sich an die Sachlage halten, es ist nun mal so, dass unter Merkel die Aussenpolitik in vielen Bereichen im Kanzleramt stattfand und ich habe nirgendwo geschrieben, ob ich es gut oder schlecht finde.
Unerfahrenheit ist ein Defizit,das sich mit jedem Tag einer Tätigkeit zum Positiven ändern kann. Irgendwann waren auch Herr Scholz und wie sie alle heissen, unerfahren und lernten dann insbesondere auch aus ihren Fehlern.
Ich kann auch aktuell nicht erkennen, wo Herr SCholz (früher Bürgermeister von Hamburg und dannn Finanzminister) seine vielfältigen, internationalen Erfahrungen sammeln konnte oder gar Herr Mützenich? Klappte ja leider auch nicht so gut bei Herrn Maas, dem früheren Aussenminister.
Nicht umsonst holte sich die Regierungszentrale nun den altgedienten Jens Plötner, bisher politischer Direktor im Auswärtigen Amt.
Wie Sie es schaffen, die neue Aussenministerin nun schon nach zwei Tagen (natürlich negativ) beurteilen zu können, buche ich jetzt mal ins Fach "Fantasie" ab, verbunden mit dem grossen Wunsch, dass es besser wäre, die SPD könne allein regieren und alle Ämter auf sich vereinen. Das geht halt leider nicht bei so einem kleinen Wahlerfolg wie ihn die SPD hingelegt hat.
Die Wähler werden bereits ab Frühjahr 2022 bei diversen Landtagswahlen zeigen, ob sie mit dieser Ampel-Politik einverstanden sind - ein altes Spiel, das immer noch zuverlässig die Richtung aufweisen kann.
Ich denke schon, dass sich sowohl China als auch Putin davon beeindrucken lassen, wenn die Völkergemeinschaft des Westens (und die besteht ja nicht nur aus Frau Baerbock) klare Kante zeigt und diesen Diktaturen die roten Linien verkündet, wo sie schmerzhaft wirtschaftlich betroffen sein könnten. Olga
Das andere, was ihnen auch entgangen ist, das ist eben so, dass auch das Aussenministerium, ganau wie alle anderen dem Kanzleramt unterstellt ist.
Einem Olaf Scholz internationale Erfahrungen abzusprechen, ist der größte Witz den ich hier lese, er war Vizekanzler, Arbeitsminister ect. und hat jahrelange Erfahrungen in der Bundespolitik und besonders in seinem letztem Amt als Vize war er sogar sehr oft international unterwegs, andere Minister übrigens auch.
Ich halte mich an Fakten und im Gegensatz zu ihnen, nicht an eine naive Verklärung einer ehemaligen Kanzlerin, ich gehöre gewiss nicht zu den Leuten, die alles gut finden werden, nur weil die SPD unter einem Kanzler Scholz mitregiert.
Im übrigen sollten sie sich mal selbst fragen, warum denn Deutschland nach 16 Jahren Kanzlerschaft durch Merkel rundum renovierungs bedürftig ist.
Eine A. Baerbock bekam das Aussenministerium auch nur, weil das in der Hirarchie dieser Koalition nun mal so verankert ist, ich hätte Cem Özdemir sehr gerne als Aussenmnister gesehen, der bringt viel bundespolitische und internationale Efahrungen mit und ist auch international bekannt. Im übrigen hätte ich es als spannend empfunden, wenn ein Erodogan, der Özdemir zu seinem Intimfeind erklärt hat, diesem dann als Aussenminister gegenüber stünde.
https://www.spiegel.de/kultur/zum-abschied-von-angela-merkel-die-kuriose-merkel-verehrung-der-linken-kolumne-a-03d1f4ab-38b1-4623-a8ff-30a074a5f21e
Die Autorin spricht mir aus der Seele, ich setze ein paar Sätze des Artikels ein
"Ihren Stil – preußisch, sachlich, ironisch – werden wir vermissen. Ihre Politik nicht.« Immerhin mal eine Differenzierung. Denn die meisten, die Merkel »jetzt schon vermissen« oder erklären, dass »wir alle« sie noch »sehr vermissen« werden, erklären nicht sehr gründlich, warum genau.
" Ja, warum? Sicher, bei einigen wird es an 2015 und »wir schaffen das« liegen. Aber sonst? Was werden wir vermissen? Was ist es, was da so abgekultet wird? Die Tatsache, dass Merkel wider besseres Wissen eine angemessene Klimapolitik verhindert hat? Dass sie gegen die Korruption in ihrer Partei nicht wirklich etwas unternommen hat? Dass am Ende ihrer Regierungszeit in Deutschland immer mehr Leute in Armut leben, vor allem Kinder und alte Menschen? Dass Merkel bezüglich des Adoptionsrechts für Homosexuelle erklärte, »dass ich mich schwertue mit der völligen Gleichstellung«? Und dass sie gegen die »Ehe für alle« stimmte? Dass sie von Frauenquoten nie was hielt, auch wenn sie dann – recht spät – irgendwann erklärte, Parität erscheine ihr »einfach logisch«? Dass sie Seehofers rassistische Ausfälle hinnahm? Dass die Aufklärung der NSU-Verbrechen unter ihrer Regierung nicht sehr weit kam? Dass trotz ihres »wir schaffen das« weiterhin an den europäischen Außengrenzen so unfassbar viele Menschen sterben? Oder sind es die Rüstungsexporte an Diktaturen? Das Desaster in Afghanistan? "
Ich teile zwar nicht alles, was Margarete Stockowsky in diesem Spiegelartikel schreibt, aber das was ich hier aus dem Artikel kopiert habe schon.
Die meisten von dir kopierten Vorwürfe teile ich nicht!
Alle zu diskutieren ist mir zu aufwändig und sicher wie in den Wind gespochen,
lupus
Die meisten von dir kopierten Vorwürfe teile ich nicht!Ich halte mich an Fakten, du anscheinend ncht,aber es tangiert mich auch nicht ..
Alle zu diskutieren ist mir zu aufwändig und sicher wie in den Wind gespochen,
lupus
Die meisten von dir kopierten Vorwürfe teile ich nicht!Mach ruhig mal, Lupus.
Alle zu diskutieren ist mir zu aufwändig und sicher wie in den Wind gespochen,
lupus
Gegen den Wind rufen ist eine altbewährte Übung zur Stärkung der Lungenkapazität.
Ich würde übrigens Rosenbuschs Aufzählung noch mit der ad hoc Atomkraftausstiegsverordnung der Altkanzlerin und ihres Gefolges nach den Ereignissen in Fukushima ergänzen.
Ich glaube, am wohlsten hat sich Frau Merkel gefühlt, wenn sie sich außerhalb von Deutschland aufhielt. Auf dem internationalen Parkett war sie anerkannt und erhielt auch die Achtung und Wertschätzung, die ihr für diese repektablen Leistungen auch gebührte.
Was Deutschland selbst angeht, den ganz großen Schaden hat sie im Laufe ihrer Amtszeit nicht angerichtet, das muss man ihr zuerkennen, aber eben auch den Nutzen nicht wesentlich gemehrt. Sie hat moderiert, das machte sie gut, keine Frage. Das aber reicht nicht, wie man sehen konnte, um Deutschland nach vorn zu bringen, auch mal über den Tag hinaus gedacht. Die Hoffnung ist, das die bleierne Zeit des Stillstands vielleicht vorbei ist, und mit der jetzigen Regierung mal bissel Schwung ins Land kommt. Es gibt auch eine Zeit nach Corona, eine Zeit, in der hoffentlich alle Bürger wieder bei klarem Verstand sind, und diese Zeit wird noch ganz andere Probleme auf den Plan rufen, die Fr. Merkel dann gottseidank nicht mehr bewältigen muss.
@ Bias
Gehörst auch Du zu den Zweiflern, die einen Tsunamie sowie ein starkes Erdbeben in D mit einhergehender Zerstörung der Atomkraftwerke für unwahrscheinlich halten? Jetzt aber ...
Es gibt auch eine Zeit nach Corona, eine Zeit, in der hoffentlich alle Bürger wieder bei klarem Verstand sind, ....Wen es betrifft, Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung, . Phil
Was heißt Zweifler, Wandesmann?
Ich ordne mich bei jenen ein, die es für vernünftig halten, ihre bewährten Heizungen im September erst dann zu entsorgen, wenn sie sich in Erwartung des Winters neue funktionierende Heizquellen beschafft haben.
Nee,nee, das wäre ja genau so müsig wie gegen die Coronaleugner anzuschreiben.
Viele dieser Vorwürfe ( z.B. wir schaffen das) wurden hier breit diskutiert und im Ergebnis blieb die falsche Interpretation ankleben wie Pech.
lupus
Sehr schön, pschroed.Es gibt auch eine Zeit nach Corona, eine Zeit, in der hoffentlich alle Bürger wieder bei klarem Verstand sind, ....Wen es betrifft, Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung, . Phil
Aber eins wissen wir doch alle: Die Bösen werden samt und sonders wegsterben, und die Guten, die Booster-freaks, werden das Drama überleben. Und letztere sind ja ohnehin die mit dem klaren Verstand. Wissen wir doch.
Aber immerhin hast Du mir dieses mal nicht anempfohlen, aufgrund meine Ansichten, das Land zu verlassen. Ist das bei Dir ein erster Schritt zur Besserung? Würde mich ja freuen.