Innenpolitik Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
@michiko,
Du hast den Osten, ich habe den Westen erlebt. Wir beide haben unsere eigenen Erfahrungen gemacht, sind der eigenen Propaganda aufgesessen, haben uns bemüht und bemühen uns, uns über die andere Seite zu informieren. Dabei sind wir uns auch sicher beide bewusst geworden, dass es nicht nur zwischen beiden Seiten, sondern auch innerhalb dieser durchaus auch sehr divergente Erfahrungen gab, die sich teilweise sogar extrem weit von einander unterscheiden konnten.
Da zu Wikipedia jeder beitragen kann und nicht gefragt wird, ob er Ost- oder Westerfahrungen mit sich bringt, sondern danach, ob er seine Behauptungen belegen kann, halte ich diese Seiten für eine gute erste Übersicht.
Margit
ES bringt nichts mehr, wenn sich Frauen aus dem Osten und Westen heute noch über den evtl. besseren Weg streiten - in unserem Alter ist das alles nicht zu korrigieren und wir müssen mit dem leben ,was wir haben und auch damit zufrieden sein.
Mehr Sorge bereitet mir, wenn heutige junge Frauen sich zu schnell auf ein Familienmodell einlassen, wo ER die Karriere macht und SIE sich um Haushalt und Kinder kümmert und maximal einen Teilzeitjob annimmt, obwohl sie besser qualifiziert wäre.
TEilzeitjobs sind schlechter bezahlt und auch mit weniger Gestaltungs-Spielraum usw. ausgestattet und führen letztendlich sicher in Altersarmut.
Warum lassen sich so viele Frauen darauf ein? Haben Sie nicht von vorhergegangenen Generationen von Frauen gelernt, die heute dann oft ein Leben in Altersarmut leben müssen, bzw. auf staatliche Hilfe angewiesen sind?
Aber auch um dem Demograhieproblem bessern entgegenzusteuern, ist es sehr wichtig, dass viele Frauen in gutbezahlte Jobs kommen und diese auch Jahrzehnte ausüben. Im Gegenzug ist es erforderlich, dass noch mehr Unterbringungsmöglichkeiten für die Kinder geschaffen werden und hier personell junge Menschen gewonnen werden können, die Berufe als ERzieher und auch Lehrer ausüben wollen und dies gerne tun. Olga
Tztztz, was ist denn das für ein Ton? Wir brechen mal lieber an der Stelle ab, Du glaubst doch nicht, dass ich mich auf diese Weise mit Dir austausche, ist eh alles OT und neben dem threadthema.Weg von der Musik,
zurück zu den GRÜNEN, zu deren Vorsitzenden, Frau MdB Annalena Charlotte Alma Baerbock und zum Demokratieverständnis der Parteispitze.
Zurück zur Übereinstimmung von moralischem Anspruch und Wirklichkeit:
"Mit der Bundesspitze seiner Partei geht Ulrich hart ins Gericht.
„Sie hat massiv in eine demokratische Entscheidung eingegriffen, die am 20. Juni in geheimer Wahl auf einem Parteitag getroffen wurde. Sie hat de facto einen neuen Parteitag erzwungen und mit dazu beigetragen, dass dieser Parteitag auf undemokratische Art und Weise mit Hilfe des Bundesschiedsgerichts durchgeführt wurde. Das ist ein Drama.“
Das tue ihm als jemand, der seit 40 Jahren Mitglied dieser Partei ist, besonders weh.
“ Bürgerrechte und Demokratie seien schließlich die Aushängeschilder von Bündnis 90/ Die Grünen.
Auf die Frage, welche Konsequenzen er aus dem Streit um die Liste ziehe, antwortete Ulrich, er werde sich aus der Bundes- und Landespolitik komplett zurückziehen. Nur in der Kommunalpolitik werde er weitermachen."
https://www.cicero.de/innenpolitik/bundestagswahl-landesliste-der-saar-grunen-nicht-zur-wahl-zugelassen
Mal eine andere Sicht der Dinge, vielleicht informativer, weil ohne persönliches Wehklagen des anscheinenden Drahtziehers, Herrn Ulrich ........
" Anfang 2020 haben die saarländischen Grünen vom Bundesparteigericht endgültig die Rote Karte bekommen. Denn der saarländische Landesverband war der einzige, der sich jahrelang nicht an die strikte Frauenquote der Bundespartei gehalten hat. Deshalb, so Grünen-Parteichefin Annalena Baerbock, habe es mit Teilen der saarländischen Mitglieder und der Funktionsträger immer wieder große Differenzen gegeben. Und die gibt es jetzt erneut.
Das Frauenstatut der Grünen sieht vor, dass bei Listenaufstellungen für Wahlen der Spitzenplatz sowie alle folgenden ungeraden Plätze mit Frauen besetzt werden müssen. Ein Mann kann höchstens dann Spitzenkandidat für die Bundestagswahl werden, wenn keine Frau für Platz 1 kandidiert oder wenn eine Frau durchfällt. Das ist nun passiert.
Die saarländische Landesvorsitzende Tina Schöpfer trat für Listenplatz 1 an - und fiel beim Landesparteitag am Sonntag drei Mal überraschend klar durch. Und das, obwohl sich der saarländische Landesvorstand im Vorfeld mehrheitlich, wenn auch nicht einstimmig für sie ausgesprochen hatte.
Es folgten Pfiffe, Buh-Rufe und eine satzungsrechtliche Diskussion. Denn anstatt weiteren Frauen die Möglichkeit zu geben, für Listenplatz 1 zu kandidieren, wurde die Wahl nach dem Scheitern Schöpfers direkt auch für Männer freigeben. Und der ehemalige Landesvorsitzende Hubert Ulrich gewann dann deutlich die Wahl zu Listenplatz 1, der für ein Bundestagsmandat der Saar-Grünen entscheidend sein dürfte.
.................." Das Saarland-Problem der Grünen
Edita
SChade, jetzt machen die Grünen wieder das, was sie schon so oft machten: sie zerstören ihre eigenen Erfolge und führen die vor Kameras dargestellte Harmonie ad absurdum.
Und es gibt Parallelen zur CDU/CSU: wenn das Volk den Kanzler direkt wählen könnte, wäre es Herr Söder mit einem gewaltigen Vorsprung vor Herrn Laschet.
Und bei den Grünen wäre es Robert Habeck auch mit Vorsprung vor Frau Baerbock.
Jetzt wird es spannend auf den letzten Metern: wächst die SPD, damit Herr SCholz Kanzler wird?
Treten Herr Laschet und Frau Baerbock von ihren Kandidaturen zurück und bieten sie den gemäss Umfragen erfolgreicheren Parteifreunden an?
Wenn so, sollte dies jetzt aber hurtig gehen - der Wahltermin naht.
Stelle mir gerade vor, wie leicht grinsend Frau Merkel irgendwo sitzt und nur noch den Kopf schütteln kann. Das wird dauern mit ihrem endgültigen ABschied. WEnn erst mal die Scherben zusammengekehrt werden müssen, um dann Koalitionsmöglichkeiten zu finden - wird sie sicher doch noch mal ihre Jahresabschuss-TV-Rede halten. Olga
Schade, in den 19.0 h Nachrichten vertrat auch Theo Koll (Leiter ZDF-Hauptstadtstudio) gerade die Auffassung, dass die Einmischung der Bundesgrünen in den Konflikt im Saarland kontraproduktiv war und auch nicht hilfreich für die Kanzlerkandidatin der Grünen. Auch wenn es sich bei der letzten Bundestagswahl 2017 nur um 0,1 Prozent Stimmen der Saarlandgrünen im Gesamtergebnis handelte, könnten uU diese Stimmen das Zünglein an der Waage sein, wenn der Wahlausgang eng wird. Auch wenn ich mich wiederhole, schade.
Frau MdB Annalena Charlotte Alma Baerbock,
könnte es sein, dass die permanente Vewendung aller Vornamen Baerbock vom Maaßen -twittering inspiriert ist:
Auf der Bundestagsseite steht zumindest nichts von 'Charlotte Alma' für 'Frau MdB', sondern nur :
Nur mal so ne Frage, denn ich denke (manchmal zumindest) , der weise tut nichts, ohne sich dabei - bei ACAB - was zu denken.
Dass er "Charlotte (die kleine "Tüchtige") und Alma (die Fruchtbare")" besonders attraktiv, wenn nicht gar subtil erotisch anklingend (tüchtig fruchtbar ...) fände, wäre natürlich auch eine Erklärung, welche man aber nicht ständig aller Welt kundtun sollte, sonst nutzt sich der Charme dieser doch lieblich-anmutigen Namen ab und er mutiert zur Profanität.
So gut wie immer kann alles sein, was sich irgendwie vermuten lässt, Aixois;
und so gesehen natürlich selbst all das was Du vermutest.
Doch, wenn Du schon fragst:
Auf die Initialen-Kombination ACAB und deren Bedeutung in der Szene, hast Du mich vor ein paar Wochen aufmerksam gemacht. Seither weiß ich darum.
Könnte es sein, dass auch Herr Dr. Hans-Georg Maaßen erst durch Dich inspiriert worden ist?
@Michiko
ich weiss nicht, wo die 0,1 % herkommen. 35.117 (Zweitstimmen Saar 2017 ) zu 4.158.400 (Zeitstimmen Bund) sind für mich fast 1 % (0,844%) und das könnte -zwar nicht wahlentscheidend - aber vielleicht doch bei der Sitzverteilung einen Unterschied machen, wie Du ja schreibst, könnnten " diese Stimmen das Zünglein an der Waage sein" .
Sollen halt die enttäuschten Zweitstimmenwähler diese Präferenz durch ihre Erstimmen ausdrücken und von den alten 4,5 % die Grünen Erststimmen auf 6 % plus anheben. Das bringt zwar nichts an der "Waage", wäre aber ein Zeichen.
Eins dürfte sicher sein : im nächsten Kabinett werden weniger Saarländer sitzen !
Ich habe die Ausführung der Kathrin Aehnlich gelesen und fand sie oft recht zutreffend.
Das Private unterschied sich tatsächlich oft sehr vom offiziell propagierten und gewünschten Verhalten.
Es ist jedoch keine Systemkritik, sondern nur eine Feststellung wie gleich oft das innerfamiliäre in Ost und West war.
lupus