Innenpolitik Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
Die Grünen versuchen mit einem Klimaschutz - Sofortprogramm wieder an Fahrt zu gewinnen.
Fragen und Antworten.
Phil.
Das habe ich gestern auszugsweise sogar gesehen, wie die beiden so locker Hände in den Taschen ihr Sofortprogramm vorgestellt haben. Weil vlt. nicht jeder das Video ansieht, stelle ich mal einen Auszug im Wortlaut ein:
"Die Grünen wollen nach der Bundestagswahl ein Ministerium für Klimaschutz mit einem Veto-Recht gegenüber anderen Ministerien schaffen. Das schlagen Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock und Co-Parteichef Robert Habeck in einem nun vorgelegten Klimaschutz-Sofortprogramm vor.
Das neue Ressort soll sicherstellen, dass kein Gesetzesvorhaben dem Ziel zuwiderläuft, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Es hätte nach Vorstellung der Grünen zudem die Federführung für eine Klima-Task-Force, die in den ersten 100 Tagen einer neuen Regierung im Wochenrhythmus tagen soll, um die Abstimmung in der Regierung zu beschleunigen."
Ein ehrgeiziges Programm, das hier vorgestellt wurde. Nicht neu, den Kohleausstieg auf 2030 vorzuziehen und die Investitionen für Nahverkehr und Schiene zu erhöhen. Man fragt sich unwillkürlich, woher das Geld kommen soll, denn auch gestern bezifferte der Kanzlerkandidat Olaf Scholz die Kosten für die verheerende Flutkatastrophe auf über 6 Milliarden Euro. Und ganz sicher werden sich diese Kosten noch erhöhen. Um Folgen der Coronakrise zu mildern, hat der Bund bis dato 400 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, und auch dabei wird es nicht bleiben.
Wenn also Armin Laschet als Unionskandidat von Steuersenkungsplänen spricht, ist das einigermassen unrealistisch. Gestern habe ich irgendwie bedauert, dass Olaf Scholz nicht für die Union kandidiert und Laschet ein SPD-Mann ist.
Frei aus "Gullivers Reisen zu den Riesen und Zwergen":
Die Einwohner der Insel Lilliput, die Gulliver auf ihrer Insel festhielten, hatten Krieg mit den ebenfalls kleinwüchsigen Bewohnern der Nachbarinsel. Der Krieg war wegen etwas eminent Wichtigem entstanden: Der Lilliputanerkönig behauptete, man müsse die Eier an der Spitze köpfen, der König der Nachbarinsel aber behauptete, man müss sie am stumpfen Ende öffnen.
Die beiden Flotten standen sich kampfbereit gegenüber. Da watete Gulliver ins seichte Wasser, hob sämtliche Anker vom Grunde, warf sich die Ankertaue über die Schulter - und so, die gesamte feindliche Flotte hinter sich herziehend, bendete Gulliver den Seekrieg, bevor er überhaupt hatte beginnen können. Die beiden Könige versöhnten sich - und Gulliver wurde bejubelt und geehrt.
Inzwischen wurde der Eierköpfer erfunden. Und damit ist auf der ganzen Welt bekannt: Eier köpft man auf der spitzen Seite.
Da damit aber nun auch das letzte Problem auf der Welt - insbesondere der deutschen - gelöst worden ist, müssen natürlich neue gefunden werden, auf dass es an Gründen, einen Weltkrieg zu inszenieren niemals mangle. Und ebendeshalb haben sich sämtliche Sprachwissenschafter aller deutschsprachigen Länder zusammengetan und haben das Sprachgenderproblem erfunden....
Alles klar?
In der Tat wird es sehr teuer, nimmt man nur der Aufbau in der Eifel, wo nach dem Aufbau keine Garantie besteht dass solch eine Flut nicht noch einmal passieren kann, ich hoffe nur dass viele andere Nationalitäten, wie Indien, China clever genug sind um zu verstehen dass es nur gemeinschaftlich geht um die Temperatur zu senken, ohne dass das alltägliche Leben wegen Geldmangel, die Menschen zu sehr negativ beeinflussen wird.
Es wird eine immense Herausforderung, wo Überzeugung, viel Wissen von den Entscheider gefragt ist. Auch die Grünen werden das verstehen müssen. Corona ist mal noch nicht beendet wo sehr viel Geld kostet. Phil.
GegnerInnen sehen absurder Weise offenbar nur Sie hier, olga - ich sehe nur Menschen mit unterschiedlichen Ansichten. Warum denn nur immer gleich so kriegerisch?Du und deine Herzchenspender ihr habt Olga gar nicht verstanden. Sie meinte natürlich die Gegner_innen der Gendersprache, keine persönlichen Gegner_innen. Freud'sche Fehlleistung, weil ihr selber in ihr eine Gegnerin seht? So etwas nennt man in der Psychologie Projektion.
Eigentlich widerstrebt es mir, hier überhaupt nochmal auf dieses platt behandelte Thema zurückzukommen. Aber das sollte doch wenigstens noch richtiggestellt werden. Dennn wenn sie heute Nachmittag kommt, sieht sie es vielleicht gar nicht mehr, sonst könnte sie es selber tun.
Sagt wer?Corgy:
... Warum denn nur immer gleich so kriegerisch?
Karl
Ich habe überhaupt nichts falsch verstanden, Rispe - die Freud'sche Fehlleistung geht wohl eher auf Deine eigene Rechnung? :-)GegnerInnen sehen absurder Weise offenbar nur Sie hier, olga - ich sehe nur Menschen mit unterschiedlichen Ansichten. Warum denn nur immer gleich so kriegerisch?Du und deine Herzchenspender ihr habt Olga gar nicht verstanden. Sie meinte natürlich die Gegner_innen der Gendersprache, keine persönlichen Gegner_innen. Freud'sche Fehlleistung, weil ihr selber in ihr eine Gegnerin seht? So etwas nennt man in der Psychologie Projektion.
Eigentlich widerstrebt es mir, hier überhaupt nochmal auf dieses platt behandelte Thema zurückzukommen. Aber das sollte doch wenigstens noch richtiggestellt werden. Dennn wenn sie heute Nachmittag kommt, sieht sie es vielleicht gar nicht mehr, sonst könnte sie es selber tun.
Oder wie ist denn wohl Olgas Satz zu verstehen, wenn sie schreibt
auch ihre Vermutung von Seilschaften oder Cliquen, die "hinter meinen herzchenspendern" stecken, verbitte ich mir - Du beleidigst damit Leute, die Inhalte bewerten und nicht die Schreiberlinge. Im Übrigen habe ich doch auch schon etliche Herzchen von Dir bekommen, nicht wahr? Also bitte etwas friedlicherDie Absurdität bei dieser Diskussion ist ja, dass die GegnerInnen anscheinend gar nicht wissen, was gendergerechte Sprache ist und sein soll und für wen und von wem sie verlangt wird.
na ich , steht da doch
:-)
Du hast es immer noch nicht verstanden. Mit "Gegnerinnen" meinte sie die Gegnerinnen der Gendersprache.
Aber das kann sie heute Nachmittag ja selber richtigstellen.
Ja, ich habe dir auch schon einige Herzchen gegeben für Beiträge, die ich gut fand. Getreu dem Webmaster-Appell, Beiträge nicht danach zu bewerten, von wem sie kommen. Und da du in einigen Bereichen wirklich gute Beiträge geschrieben hast, habe ich sie auch geliked.
In diesem Fall hier irrst du dich einfach nur. Du hast Olga falsch verstanden, Punkt.
Und was ist das denn hier für ein Zitat: "auch ihre Vermutung von Seilschaften oder Cliquen, die "hinter meinen herzchenspendern" stecken, verbitte ich mir - Du beleidigst damit Leute, die Inhalte bewerten und nicht die Schreiberlinge"
An welcher Stelle habe ich von "Seilschaften oder Cliquen, die hinter deinen herzchenspendern" stecken, geschrieben???
An keiner Stelle habe ich das geschrieben. Da hier alles nachlesbar ist, schadest du mit solchen Lügen nur dir selbst. Lass es lieber, es fällt auf dich zurück.
P.S. Meine Konsequenz aus dieser unverschämtem Falschdarstellung ist jetzt, dass ich in Zukunft keine Beiträge mehr von dir liken werde. Auch keine, die ich gut finde.
Ein ehrgeiziges Programm, das hier vorgestellt wurde. [...] Man fragt sich unwillkürlich, woher das Geld kommen soll,Eine durchaus berechtigte Frage. Die sich übrigens bei (fast) jeder staatlichen Investition stellt (und auch in den 'Rentabilitätsrechnungen' der Vorhaben beantwortet werden muss). Da wurden teure Autobahnen gebaut, auf denen kaum einer fuhr. Wenn man aber sagte, dass es sich um eine der berühmten "Investitionen in die Zukunft" (Politikersprech) handele , und dass dadurch irgendwas 'angekurbelt' wird (100 neue,später meist zu 90 % leer stehende Gewerbegebiete entstehen), dann lohnte sich das, weil man mit hypothetischen Arbeitsplätzen rechnete, die nach zig Jahren immer noch nicht geschaffen worden waren. Daran waren aber nicht die staatlichen Buchhalter, sondern das nicht kalkulierbare Verhalten der Verbraucher, der Wirtschaftsentwicklung und die sich ständig ändernden Märkte schuld.
Bei Investitionen im Klimabereich (Vermeiden - Anpassen) gibt es seriöse Berechnungen, wonach die Kosten für ein Nichthandeln heute, durch mehrfach höhere Kosten in der Zukunft bezahlt werden müssen. Es 'rentiert' sich also. Bestes Beispiel die aktuelle Flutkatastrophe :hätte man für einen Bruchteil der jetzigen Schadenssumme in Hochwasserschutz investiert (technischen und natürlichen), dann hätten die hohen Schadenkosten von bis zu 10 Milliarden über die nächsten 10 - 15 Jahre vermieden werden können. 'Gespart' wurde nichts, die Schutzmassnahmen müssen eben jetzt vorgenommen werden (zu wesentlich höheren Preisen).
Es ist letztlich eine politisch-gesellschaftliche Güterabwägung, soll ich Geld ausgeben für etwas, von dem ich nichts habe, sondern erst die Enkelkinder ? Wobei sich die Investitionen zur Verringerung von Klimafolgekosten immer früher 'lohnen', denn die Schadensereignisse werden immer häufiger, immer größer,nicht erst 2050 , in ferner Zukunft, sondern schon in 'naher ' Zukunft.
Ich wiederhole mich: mit den 2 % BIP werden wir bald 80 Milliarden € für die Abwehrvorbereitungen gegen einen als sehr wahrscheinlich angesehenen Angriff der Russen ausgeben. 80 Milliarden geben wir aber längst nicht im 'Klimabereich' aus. Daran zeigt sich, was uns wirklich wichtig ist, und was nicht bzw. weniger.
aixois