Innenpolitik Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
Unabhängig davon, ich mag die landestypischen Dialekte und finds sehr schade, dass sie mehr und mehr verschwinden!
lang ists her,ich erinnere mich nur noch vage an das Buch, das alles 'Maskuline' durch das 'Feminine' ersetzt und damit wohl hauptsächlich den Männern einen Spiegel vorhält und ihnen eine matriarchalische Perspektive vermitteln soll.
Ich kann nur das Buch "Die Töchter Egalias" empfehlen.
Ich habe das Buch aber nicht als ein 'sozialkritisches' Buch in Erinnerung, das geeignet gewesen wäre, mehr 'Gleichberechtigung' des weiblichen gender im Alltag zu bewirken.
Im Gegenteil, ich glaube, es war eine Art Persiflage, ein eher witziges Buch, das sich - so erinnere ich mich zumindest - über das (heute würde man sagen) 'gegendere' mit viel Ironie lustig machte (was der BH für die Frau ist der PH für den Mann oder so ? Männer beherrschen sich, Frauen tun sich befrauschen, statt man , hiess es fra oder dam auch der Mensch wurde umbenannt usw. ... ).
Egalia war auch nicht auf die Sprache fokussiert, zumindest weiss ich nicht mehr, ob es an einer erzwungenen geschlechtlichen Umpolung der Sprache lag, die dazu geführt hätte, eine matriarchalische Gesellschaftsordnung herbeizuführen, die auch die Ungerechtigkeiten nicht abschaffte , sondern eben nur auf die Männer/Väter bezog.
Mal schauen, ob ich das Buch noch finde, um es mal, mit der Brille des leicht gereiften Alters, nachzulesen, ist doch gut 30 - 40 Jahre (oder noch länger ?) her.
@Corgy,Corgy:
"Hallo Karl, bitte verrate mir dann doch, welchen Geschlechts "Kinderinnen" sind -
..."
leider hast Du meinen Beitrag nicht verstanden. Gerade weil Kinderinnen Blödsinn ist, glaube ich nicht daran, dass dies von Befürwortern des Genderns geschrieben wurde.
Solche "Wortschöpfungen" sind nur dort zu lesen, wo Menschen am Werk sind, die sich lustig machen wollen und die nicht wirklich verstehen, um was es geht.
Karl
Lieber @aixois,
wenn ich mich richtig erinnere, war "herrlich" auch eher dämlich und "dämlich" herrlich.
Herrschaft war "Damschaft".
Karl
Hallo Karl, vielleicht hast Du meinen Beitrag auch nicht verstanden. Dann haben wir ja mal etwas gemein. Alles gut.
In meinem jetzigen Wohnort gab es einmal vor vielen Jahren eine sehr besondere Einwohnerin, die sich durch sämtliche Instanzen klagte, weil sie mit „Dame“ angeredet werden wollte, denn der Sprachgebrauch für Männer sei ja schließlich „Herr“ .
Schade, dass sie schon lange nicht mehr lebt, sie hätte heute ihre helle Freude.
Pippa
Du sprichst mir aus dem Herzen. Vieles habe ich selbst erlebt.Zum überwiegenden Teil Aussicht auf ein materiell besseres Leben.( Man wollte Bananen essen.)Entschuldigt, dass ich zum Thema - obwohl OT - etwas sagen möchte.
Bei jungen Leuten Abenteuerlust. Nach der Lehre verschwanden 3. Davon kam einer zu Muttern zurück.
Es gab aber auch Abwerbung von Spezialisten. Bei uns bes. aus der Strumpfindustrie, die im Westen neu aufgebaut wurde. Mein Onkel blieb, denn er hatte hier das ererbte Haus und die Familie.
Anfänglich gab es sicher auch politischen Druck, denn straffe Nazis lebten es bei den Russen gefährlich.
lupus
Ich glaube nicht, dass es einem Antragsteller auf Ausreise aus der DDR um Bananen gegangen ist. Auch sicher nicht denjenigen, die einen Fluchtversuch unternahmen und im Gefängnis landeten. Es waren die Gängeleien, die Unfreiheit, Repressalien, man wollte zu Angehörigen oder einfach sein Leben selbst bestimmen, Reisen unternehmen nach eigener Wahl. Nicht unterschreiben müssen, dass man seine "Westkontakte" abbricht, um eine gut dotierte Arbeitsstelle zu erhalten und aus demselben Grunde noch Parteigenosse*in werden zu müssen. Einfach die Zweiklassengesellschaft verlassen, wo diejenigen, die harte Währung hatten (zB. Forum-Schecks durch Dienstreisen) besser dran waren. Oder ein Parteigenosse glaubwürdiger war als ein Parteiloser. Mir würde noch mehr einfallen, aber ich lass es.
Habe gerade gesehen, ihr meintet die Zeit vor dem Mauerbau. Da war der Westen das Wirtschaftswunderland, ganz klar und im Osten die Mangelwirtschaft. Und der 17. Juni 1953 hatte Spuren in den Köpfen hinterlassen, viele wollten einfach nur weg, ein besseres Leben. Trotzdem lasse ich obiges stehen, denn es gehört dazu.
Michiko
Tina
Es ist wirklich nicht mehr schön, hier zu lesen, geschweigen denn, sich mit Beträgen zu beteiligen.
Wenn ich diese primitiven Verballhornungen lese, die mit Gendern gar nichts zu tun haben, dann sehe ich sofort, welche dümmlichen Verunglimpfungen dahinterstecken.
Das alles hat mit Gendersprache, die einfach nur eine Gleichberechtigung da anstrebt, wo es sprachlich möglich ist, nicht das Geringste zu tun. Niemand hält „Kinderin“ oder „Menschin“ für richtiges Deutsch auch keine Gender-Befürworter_innen.
Was kann man eigentlich gegen eine gleichberechtigte Sprache haben, die bereits seit mindestens 30 Jahren schon Vorschrift in Behörden ist? Früher wurde in Behörden, Ämtern, Hochschulen und anderswo zwar nicht das Sternchen oder der Strich benutzt, aber es wurden immer beide Geschlechter gleichberechtigt benannt, aber dazu gehörte ganz bestimmt nicht das Wort "Kinderin". Sondern Begriffe wie Bauer - Bäuerin, Arzt - Ärztin, Verkäufer - Verkäuferin. Was ist daran schlimm? Genauso war es noch während meiner Berufstätigkeit, und da bin ich lange raus.
Jetzt erst recht werde ich mit Absicht alle meine Beiträge da, wo es möglich ist, in der Gendersprache abfassen. Soweit ich hier überhaupt noch schreibe. Denn mir ist die Lust eigentlich schon längst wieder vergangen, mich zu beteiligen bei einem solch platten Niveau.
@Karl,
kann durchaus sein - diese wundervollen (besonders den Übersetzern, kann auch eine Frau drunter gewesen sein, geschuldet, die das ja auf _Deutsch ausdrücken mussten, was ihnen sehr gut gelungen zu sein scheint, da wir beide uns immer noch an den einen oder anderen sprachlichen 'Salto' erinnern).
Es soll ja auch Frauenfussballmannschaften geben , die ganz herrlich spielen können, während man von dämlich spielenden Herrenfussballfrauschaften weniger gehört hatte.
Wobei mir ein österreichischer Kollege sagte, dass Damschaft in AT eher gebraucht würde (Mit sehr geehrte Herr- und Damschaften einen Vortrag zu beginnen, sei nicht die Regel ,aber auch nicht völlig unüblich):
Und wofür und warum hat Laschet sich entschuldigt?
Ich denke, auch bei den Plagiatsjägern gibt es KOnkurrenz. Da überprüfen mehrere, ist ja sicher ein einträgliches Geschäft mit wenig Arbeit (eine entsprechende Software erledigt diese ja)., Mich würde nur schon länger interessieren, wer diese "Jäger" beauftragt und vor allem, wer sie bezahlt.
Also, da kann man an Laschet zweifeln und auch besonders an diesem Plagiatsjäger! Was für ein Spiel wird da gespielt? (Ach, ich weiß schon.)
Mal sehen, wie die CDU sich jetzt verhält. Ob die auch jetzt so über Laschet herfällt wie vorher über Baerbock?
Bei dem Drüberherfallen erledigt das sicher unser bayerischer Landesvater, Markus Söder, CSU, so wie er es ja auch in anderen Bereichen seit Wochen macht.
Es ist auch für Herrn Laschet alles ein Härtetest und ich bin gespannt, ob dieser doch freundliche und nette Faschingsprinz aus Aachen dies alles unbeschadet übersteht und dann als Belohnung Kanzler wird. Wenn das auch nicht klappen sollte, wäre das sicher eine gute Gelegenheit für ein neues Buch..... Olga