Innenpolitik Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
Hab das hier eben gerade bei FOCUS gefunden und stells nun mal hier ein damit jedermann weiß worum es diesmal wieder geht und sich so seine jeweils eigenen Gedanken dazu und zum "Piep" machen kann:
https://www.focus.de/politik/wirbel-um-aussage-baerbock-sagt-n-wort-in-interview-gruene-wollten-passage-rausschneiden-lassen_id_13531429.html
ES zeigt sich die Fähigkeit zum unwürdigen Verhalten,vermutlich mehrheitlich älterer Männer, die unbedingt eine jüngere Politikerin, die zudem auch Mutter ist, als Kanzlerin verhindern wollen.
Ich denke gar nicht ,dass es nur damit geht, denn vermutlich haben sich die wenigsten mit ihr überhaupt beschäftigt. Es geht darum,dass sie "wieder eine Frau" verhindern wollen und zudem auf ihr Mitspracherecht für die Zukunft pochen möchten, die allerdings nicht mehr ihre ist.
ABer seltsam ist natürlich auch, dass sie auch die anderen, die Geschlechtsgenossen Laschet und SCholz auch nicht möchten und Frau Merkel nie mochten.
Ich möchte nun nicht all diesen Meckerern unterstellen, dass sie sich selbst als den besten Kandidaten sähen - soviel Realitätsverlust dürfte dann doch nicht sein. ABer es zeigt die Lust an der Zerstörung, an der Entrüstung und Empörung in all seiner unqualifizierten Schönheit, wie so oft bei Aufreger-Themen, die manchen durch den ansonsten recht ereignislosen Tag helfen. Olga
Ja, das böse N-Wort, das kann schon zum Ausschluß aus der Partei führen, wenn es ironisch gemeint ist, wenn man sich nicht gleich entschuldigt ... political correctness muss sein. Aber wenn nun einer einfach nur "N-Wort" sagt, ist es doch fast egal, denn jeder weiß was gemeint ist ..... oder?
WEr wurde wegen des "N"-Wortes aus der Partei (welcher?) ausgeschlossen? DAnke für Fakten. Olga
WEr wurde wegen des "N"-Wortes aus der Partei (welcher?) ausgeschlossen? DAnke für Fakten. OlgaNun, soweit ich weiß, läuft seit Wochen gegen Boris Palmer ein Parteiausschlussverfahren. Der OB der Stadt Tübingen gehört der Partei der Grünen an.
Da ging es nicht nur um das N-Wort, sondern das war auch noch eingepackt in eine primitive sexistische Umschreibung und Beleidigung, also ein ganz anderer Fall!
Edita
Wetten, dass eine Zeit kommen wird, da man nicht mal mehr die abgekürzte Aussage "N...." sagen oder schreiben darf? Und sogar nicht mal mehr "das Wort, das mit dem 24. Buchstaben des Alphabeths anfängt"!
Wetten, dass eine Zeit kommen wird, da man nicht mal mehr die abgekürzte Aussage "N...." sagen oder schreiben darf? Und sogar nicht mal mehr "das Wort, das mit dem 24. Buchstaben des Alphabeths anfängt"!Bin schon eine ganze Weile vorsichtig und sage, wenn es angebracht ist: "Das geht mir total am Ärmel vorbei!" Und vermeide so das böse A-Wort.
Danke für die Richtigstellung; sie formulierten ja so, als sei der Ausschluss des Herrn Palmer schon vollzogen.
Dabei sollte man sich an jenen des Herrn Sarrazin aus der SPD erinnern; das dauerte letztendlich mit allen juristischen Kniffen 10 Jahre lang.
Der wurde aber als erfolgreicher Buchautor in diesen vielen Jahren zum Millionär (wie das öfters bei SPD-Genossen zu sehen ist, wenn sie sich nicht mehr mit Politik beschäftigen), was ich bei Boris Palmer eher weniger glaube. Olga
Wetten, dass eine Zeit kommen wird, da man nicht mal mehr die abgekürzte Aussage "N...." sagen oder schreiben darf? Und sogar nicht mal mehr "das Wort, das mit dem 24. Buchstaben des Alphabeths anfängt"!Du meinst "Zwiedenk",
jenen Begriff den George Orwell für geeignet hielt sich jeweils neuen Gegebenheiten - einerseits völlig unlogisch aber andererseits politisch absolut korrekt - anzupassen?
Das war 1948, Schorsch.
Heute soll es Leute geben, die sich dafür, das mühelos zu beherrschen, vorm Spiegel stehend selbst auf die Schultern klopfen.
Wer weiß, ob das kennzeichnende H-Wort für solche Akrobaten nicht auch bereits auf dem Index steht. Ich lass es sicherheitshalber mal weg.