Innenpolitik Annalena Baerbock soll beim Verfassen ihres neuen Buches plagiiert haben.
Das hat auch niemand behauptet, @Bias, ich bin sehr stolz darauf, aus einer Arbeiterfamilie zu kommen. Aber die Existenz einer "Arbeiterklasse" wage ich zu bezweifeln.
Schönen Gruß
geschrieben von Der-Waldler
Eben - Du bist ausgezeichnet darin, es geht nicht um Arbeiter oder Arbeiterschaft, es geht um Gehalt und Lohn und Arbeiterklasse, und die Arbeiterklasse gibt es heute nicht mehr, genau so wenig , wie es das Proletariat heutzutage noch gibt, die einzigen, die diesen Begriff "Arbeiterklasse" noch verwenden sind Marxisten und Kommunisten.Na, dann hätte es ja geklappt mit dem Vernebeln.
Die Arbeiterschaft geht auf in der "Mittelschicht".
Hat etwas von Satire, finde ich; scheint - wenn ich den Ausführungen hier dazu folge - aber Realität, Realsatire, zu sein.
Heute gibt es Arbeitnehmer oder Erwerbstätige, und da sind alle mit gemeint, Teilzeitarbeiter, Leiharbeiter, Angestellte und Manager.
Edita
Lieber DW,Aber Fakt ist, dass es immer Arbeiter geben wird, Bauarbeiter, Maurer, Tischler, andere Handwerker, alle, die von ihrer Hände Arbeit leben. Oder vielleicht habe ich auch hier etwas falsch verstanden.
Ja, sicher gibt es Arbeiter, @Michiko, ohne Frage. Aber meiner Erfahrung nach empfinden die sich nicht als "Klasse". Das mag bis zum Ende der Weimarer Republik noch der Fall gewesen sein...
LG
DW
geschrieben von Der-Waldler
ein Blick in die jüngste Vergangenheit: die DDR verstand sich als Arbeiter- und Bauernstaat. Die Arbeiterklasse sollte im Bündnis mit den Bauern die Herrschaft übernehmen. Das Ziel war eine klassenlose Gesellschaft und somit der Kommunismus. Entsprechend hoch war die Wertschätzung der Arbeiter.
Neben den Arbeitern und Bauern gab es dann noch die "Intelligenz" (Geistesarbeiter, Studierte, Akademiker). Nachdem das erste Wappen der DDR nur Hammer und Ährenkranz als Symbol für die Arbeiter und Bauern gezeigt hatte, kam 1955 der Zirkel als Symbol für die Intelligenz dazu. Sie brauchte man, doch sollte sich ihr Nachwuchs vor allem aus Arbeiterkindern zusammensetzen, die zudem linientreu waren.
Was in der DDR die Facharbeiter für dieses und jenes waren, sind heute die Fachkräfte in allen möglichen Berufszweigen, z.B. Pflegekraft. Ob das nun besser formuliert ist, vlt. nur anders.
LG Michiko
Liebe @Michiko,
ich denke, ich habe das schon verstanden, wie Du das meintest. Würdest Du sagen, die Arbeiter in der DDR haben sich als "Klasse" verstanden (ich weiß es wirklich nicht)?
Für die Arbeiter in der Gegend (Ruhrgebiet), in der ich aufgewachsen bin, und die ich kenne (über mehrere Generationen), und die wohl für die westdeutschen Arbeiter nicht ganz untypisch waren, kann ich das eher verneinen.
LG
DW
Liebe @Michiko,Lieber DW,
ich denke, ich habe das schon verstanden, wie Du das meintest. Würdest Du sagen, die Arbeiter in der DDR haben sich als "Klasse" verstanden (ich weiß es wirklich nicht)?
Für die Arbeiter in der Gegend (Ruhrgebiet), in der ich aufgewachsen bin, und die ich kenne (über mehrere Generationen), und die wohl für die westdeutschen Arbeiter nicht ganz untypisch waren, kann ich das eher verneinen.
LG
DW
ich glaube, um den 17. Juni 1953 herum schon, da begannen gerade die einfachen Arbeiter sich vereint gegen Reglementierungen zu wehren. Mit dem real existierenden Sozialismus ging es aber nicht so vorwärts wie geplant, es war auch keine klassenlose Gesellschaft, es gab viele andere Probleme, als sich über Begrifflichkeiten auseinander zu setzen. Du fragst, ob sich die Arbeiter als Klasse verstanden haben, das weiß ich nicht und glaubs auch nicht.
LG Michiko
Danke schön für Deine Antwort, liebe @Michiko und
schönen Abend
DW
Da hast du leider voll ins Klo gegriffen, du sitzender Bulle!Drum links, zwei, drei! Drum links, zwei, drei!absolut !
Wo dein Platz, Genosse, ist!
Reih dich ein in die Arbeitereinheitsfront,
weil du auch ein Arbeiter bist. (aixois)
sitting bull
Das Lied ist 2001 veröffentlicht worden, nachdem die Vorwürfe an Rammstein immer größer wurden, sie wären viel zu weit rechts, die Texte politisch daneben ( war schlecht für den Plattenverkauf! ). Da wurde dann "Links 2 .. 3 .. 4 ) geschrieben und wurde einer Knaller schlechthin!
Die sind genauso wenig "links" wie ( fast ) jeder der Geld wie Dreck hat!
MarkusXP
Das Schlimmste dürfte Annalena Baerbock hinter sich haben. Kürzlich sah ich sie kurz im TV - wie erwartet, sieht sie schon recht mitgenommen aus.
Aber jetzt wendet sich vermutlich das Blatt: Klimawandel dürfte wieder ein wichtiges Thema auf der politischen Agenda werden und es ist nun mal das originäre Thema der Grünen.
Über die Petitessen des Buches usw. wird sicherlich nicht mehr gesprochen werden. Wenn die Grünen jetzt klug sind, werden sie den Klimawandel in ihren Wahlkampf an vorderstere Stelle einbauen und zum Thema machen.
Am Wochenende fand in München ein kleiner Parteitag der Grünen in München statt, dem auch Herr Habeck digital zugeschaltet war. Da bekam man schon einen ersten Vorgeschmack, wie sich nun das Auftreten ändern wird.
Wenn aber Frau Baerbock weiterhin die Kanzlerkandidatin bleibt, möge sich auch Herr Habeck etwas zurücknehmen und ihr die Bühne wieder überlassen - so wie er es ja schon mal heroisch tat, was allerdings veritabel in die Hose ging.
Ich glaube nach wie vor nicht daran,dass die Grünen (oder die SPD) den KanzlerIn stellen werden. Aber ein höheres MinisterInnenamt in der neuen Koalition dürfte auch einigen Grünen-Leuten die Chance bieten, sich warmzulaufen für die nächsten Wahlen (wenn sie nicht in der Ausübung zu viele Fehler machen). Olga
Liebe Olga,
ich bin ja nun wirklich gespannt wie es bei den GRÜNEN weiter geht! Sicher hast du ja auch von arxois gelesen was er geschrieben hat! Habe ich es richtig verstanden, dann ziehen sich die GRÜNEN aus dem Rennen um die KanzlerInnen-Kandidatur weitgehend zurück, entsprechende Plakate zeigen AB nicht mehr als absolute No. 1!... sollten die GRÜNEN dennoch irgendwie in einer Koalition stärkste Partei werden ... würde man eben sehen!
Ab 6 Wochen vor der Wahl wird plakatiert!
arxois ist sicherlich jemand, der nicht nur mir zuweilen Rätsel aufgibt! Woher "weiß" der Mann das alles was er hier schreibt??? Ich bin aber niemand der unbedingt hinter der Vorhang lunzen muss, beeindruckt bin ich aber zuweilen schon was ich da lese!
Die 6 Wochen fangen Ende KW 31 an, jetzt haben wir KW 29 ... ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, es geht also bald los!
MarkusXP
Markus, ich halte Arxois für einen sehr guten, sachlichen und auch intelligenten Diskutanten, empfehle aber, Ihre Fragen, die ihn betreffen, direkt an ihn zu richten. Denn ich würde sie auch aus GRünden des Stils nicht für ihn beantworten wollen, weil dies dann zu spekulativ wäre und der Sache nichts bringen würde.
Derzeit ändert sich viel, wie ich meine, zugunsten der GRünen. Frau Baerbock hat ja schon wieder ihre ersten Auftritte; die Partei und ihre Vorsitzenden wollen anscheinend den Stil pflegen,die Flutkatastrophe nicht politisch auszunützen. Das ist grundsätzlich gut, sie werden es aber nicht lange durchhalten.
Interessant ist derzeit auch, was sich die SPD ausmalt: damit Herr Scholz Kanzler werden könnte, müsste diese darbende Partei prozentual vor den GRünen liegen und dann mit denselben und evtl.der FDP und/oder den Linken eine Dreierkoalition eingehen. Dann hätte Herr SCholz die einzige Chance, Kanzler zu werden.
Alles sehr knapp, weil stimmentechnisch natürlich auch die AFD als Zählkandidat mitzählt und die CDU/CSU ja schon wieder Richtung 30% tendiert. Wäre dann sogar noch eine kleine Chance,dass diese mit der FDP wieder eine Koalition eingingen, was diesen drei Parteien sicher gut gefallen könnte. Olga
Solche Fehler dürfen einfach nicht passieren, schon gar nicht wenn man selbst die moralische Messlatte für andere sehr hoch legt.
Ob die Grünen diese Situation vor den Wahlen noch in den Griff bekommen ?
Phil.
QUELLE https://www.focus.de/politik/deutschland/wirbel-um-aussage-baerbock-sagt-n-wort-in-interview-das-wollten-gruene-einfach-kuerzen-lassen_id_13529569.html
Riesen-Wirbel um eine Aussage von Annalena Baerbock. Die Grünen-Parteichefin und Kanzlerkandidatin sagte in einem Video-Interview das "N-Wort". Jetzt wollen die Grünen die Passage streichen lassen. Im Netz erntet Baerbock heftige Kritik.
Bahnt sich hier die nächste Eklat um Grünen-Chefin Annalena Baerbock an? In einem aufgezeichneten Video-Interview äußerte sich die Kanzlerkandidatin zu Rassismus in Schulbüchern. Dabei rutschte ihr offenbar das "N-Wort" raus, wie die "Bild" jetzt berichtet.
Weiter heißt es in dem Bericht, die Grünen wollten das Interview nun einfach um die heikle Passage kürzen - und anschließend veröffentlichen. Baerbock kritisierte zwar die Verwendung des Wortes "N***r", sprach es jedoch trotzdem aus.
Grünen-OB Palmer rutschte "N-Wort" raus - Baerbock forderte seinen Parteiausschluss